Sooooo endlich mein eigener Bauthread. Ich hatte ja eigentlich vor erstmal einen Planungsthread zu starten, mit SketchUp Zeichnungen und allem Pipapo.
Allerdings bin ich zu faul gewesen und als der Umbau begonnen hatte, war es doch stressiger und zeitintensiver als ich dachte. Urspüngliche Plannung = 2 Tage. Tatsächlich sind 3 Wochen daraus geworden.
So dann mal zu der Ausgangslage. Kellerraum mit 3,60m breite, 6,63m Länge und 2,08/2,10m Höhe.
Ursprünglich, wie im Vorstellungsthread angepriesen, habe ich im selben Raum auch geschlafen und meinen Schreibtisch stehen gehabt.
Skizze (gerade schnell erstellt, nicht Maßstabsgetreu
Nach einem kurzen Brainstorming an Heiligabend zum Thema "der Schrank muss weg" hin zu "Schlafsofa wär geil, aber taugt nicht zum Sitzen und zum schlafen", bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass alles rauskommt und ich in einem anderen Raum schlafen werde.
Also sorry an diejenigen, die auf eine fanzy Lösung zum Thema Wohn/Schlaf/Kinoraum gehofft haben.
Also stand fest der Raum wird nur noch als Kinoraum TV-Zimmer benutzt.
So dann jetzt endlich mal die Bilder, die ich extra fürs Forum gemacht habe
Ausgangssituation Front und Rückwand:
Dann habe ich endlich Material bestellt. Hier mal Bilder von den beiden wichtigsten Materialien.
Ursprünglich geplant mit 60x80er Holz, habe ich mich für das hier öfter verwendete Fermacell Holzständerwerk entschieden, weil schön gerade....
Leider ein Irrtum, zumindest in meinem Fall. Zum Glück nicht dramatisch und wie Moe mir sagte, trotzdem noch besser als normales Holz gewesen wäre.
Für das Isobond hab ich mich entschieden, weil man tausende von Euros in so ein Heimkino investiert, warum dann beim vielleicht zweitwichtigsten Thema überhaupt sparen?
Warum überhaupt SBA mit bedämpfter Rückwand? 1. Raumlänge vorhanden 2. Ein DBA scheint kein Selbstläufer zu sein. Also SBA it is. So konnte ich mir aus meiner Sicht sicherer sein, bei einem SBA ein gutes Ergebnis zu erzielen + der Benefit für die Frontlautsprecher.
Und um die Sicherheit noch weiter zu erhöhen das Isobond.
Dann ging es los mit Ausräumen.
Ausgeräumt und neue Kappsäge ausprobiert:
Dann kam der Anfang vom Ständerwerk.
Echt krass viel aufwändiger als ich gedacht hatte. Holz krumm, Wände krumm. Und erst beim Bau überlegt wie ich die Subwoofer Gehäuse überhaupt positionieren will, also hauptsächlich die oberen. Und dann auch noch spontan die Wand 45 cm statt 40 cm tief gemacht.
Beim nächsten Mal weiß ich jetzt, das ich alles haargenau vorplanen werden. Das war nicht nur learning by doing, sondern auch noch planning while doing. Wenn mich der Stress nicht mal ein paar Lebensjahre gekostet hat.....Spaß. Zum Glück hatte ich mir vorher aufgemalt wo die einzelnen Chassis sich befinden müssen.
So jetzt mal im Schnelldurchlauf die weiteren Bilder.
So Bilderlimit erreicht, weiter geht es im nächsten Post.