Farbraum-Tuning mit Filter

Das war übrigens die Ausgangslage: einmal unkalibriert ohne Alles.

Etwa 100 Nits mehr, als der NX9 (jeweils mit 100% Testbildern)

Ich bin zwar noch in der Findungsphase. Aber für die minimal größere Farbraumabdeckung ist der zusätzliche Lichtverlust mit beiden Filtern gleichzeitig etwas zu heftig.

Guten Morgen,

ich hole mal diesen alten Thread aus der Versenkung. Ich denke meine Frage passt hier ganz gut rein.

Kann jemand was zu den Filter von Ekki sagen zu den “neuen“ Modellen (LS12000, XW7000)?

Ich habe ein dediziertes Heimkino und genau dort würde ein JVC seine Kontraststärke ausspielen, aber da der JVC nicht sehr weit von meinem Hörplatz entfernt steht (Thema: Lautstärke) und dieser eh extrem knapp ist mit der Entfernung zur Leinwand (bis auf NZ9/900) wollte ich mir einen Sony XW7000 holen zumal ich eh einen Lumagen einsetzen würde zwecks HDR, „bleibt“ aber das Problem mit dem schlechteren Schwarzwert. Dieses lässt sich wohl mit dem Ekki Filter ein wenig reduzieren aber ist der wirklich so gut? Ich meine könnte man den Schwarzwert nicht auch nur durch das pure dimmen des Beamers verbessern was dann wieder eine schlechtere Helligkeit zur Folge hätte?

Danke euch vielmals.

Gruß

Klar wird der Schwarzwert durchs Dimmen geringer. Der Vorteil am Filter ist halt, dass man eben trotz besserem Schwarzwert kein Licht verliert.

Eine Reduzierung der Lampen/Laserleistung hilft für den Schwarzwert - und Kontrast-Eindruck nicht (dynamisches Laserdimming und Irisdynamiken hingegen schon).

Dafür hilft eine reduzierte Lampen/Laserleistung deutlich für die Geräuschentwicklung des Projektors.

Die Aufsteckfilter verbessern den Schwarzwert, haben aber auch Nebenwirkungen, also ...

etwas verbesserter Schwarzwert, dafür,

etwas reduzierte Helligkeit (auch kalibriert),

etwas reduzierter Inbildkontrast.

Ab sich das lohnt lässt sich nicht allgemeingültig beantworten sondern sollte man sich individuell anschauen.

Zitat von stefanghm

Ich habe ein dediziertes Heimkino und genau dort würde ein JVC seine Kontraststärke ausspielen, aber da der JVC nicht sehr weit von meinem Hörplatz entfernt steht (Thema: Lautstärke) und dieser eh extrem knapp ist mit der Entfernung zur Leinwand (bis auf NZ9/900) wollte ich mir einen Sony XW7000 holen zumal ich eh einen Lumagen einsetzen würde zwecks HDR, „bleibt“ aber das Problem mit dem schlechteren Schwarzwert

Ich habe schon mehrfach gehört, dass es bei Sonys Kalibrierung mit einer 3Dlut, was ein Lumagen anbieten würde, sehr problematisch ist.

Zitat von oto

Die 3d lut kannst du vergessen, die Sony haben keinen einstellbaren linearen Farbraum, da wird jede lut Berechnung schlechter/misst sein als eine Einstellung im gerät!

Ich würde an Deiner Stelle einem Sony x7000 einen JVC NZ8 bzw. NZ800 + Lumagen vorziehen, wenn natürlich von der Entfernung möglich, bei Ausnutzung des nativen 17:9 Panels. Die neuen NZx00 scheinen bis 85% Laserleistung deutlich leiser geworden zu sein im Vergleich zum NZ8.

Zitat von Squeezeman

Klar wird der Schwarzwert durchs Dimmen geringer. Der Vorteil am Filter ist halt, dass man eben trotz besserem Schwarzwert kein Licht verliert.

Das habe ich bei einer Vorführung des Filters an einem LS12000 anders empfunden. Das gesamte Bild war deutlich dunkler.

Es war allerdings auch das Black Level Master Tuning.

Zum Contrast Master Tuning kann ich nichts sagen.

Welchen Abstand zur Leinwand hast du denn?

Gab ja gerade ein ganz Aktuelles Video zu dem Thema:

Ja, da verliert der Sony 3 lux mit Filter ggü. einer normalen Kalibrierung.

Die Werte im Video sind in der Tat sehr gut - nur ca. 1% Verlust an Helligkeit und ca. 3% Verlust an ANSI Kontrast bei ca. 30% Gewinn an On-Off Kontrast.

In der Vergangenheit wurden schon ungünstigere Werte berichtet, möglicherweise sind die aktuellen Filter besser geworden.

Zu den Messwerten noch eine Frage:

Bei JVC gewinnt man ausgehend vom "high bright" Modus ca. 10% Helligkeit gegenüber den voreingestellten Modi, ist das bei Sony auch so?

Falls ja, dann ist die Frage, ob sich die 1% auf den Vergleich zum voreingestellten D65 Modus oder zu einem vom maximale Helligkeit ausgehenden kalibrierten Modus beziehen.

Ich sehe den Vergleich zum kalibrierten "high bright" (oder wie das bei Sony heißt) Modus als den relevanten Wert.

Zitat von Penny09

Das habe ich bei einer Vorführung des Filters anders empfunden. Das gesamte Bild war deutlich dunkler.

Es war allerdings auch das Black Level Master Tuning.

Zum Contrast Master Tuning kann ich nichts sagen.

Du wirfst aber manchmal auch echt ein Zeug zusammen.

Hier wird vom Sony X7000 geredet.

Du redest vom Epson LS12000.

Hier geht um das normale Kontrast Tuning. Du redest vom Black Level Tuning ,welches es für den Sony gar nicht gibt.

Zitat von stefanghm

Guten Morgen,

ich hole mal diesen alten Thread aus der Versenkung. Ich denke meine Frage passt hier ganz gut rein.

Kann jemand was zu den Filter von Ekki sagen zu den “neuen“ Modellen (LS12000, XW7000)?

Ich habe ein dediziertes Heimkino und genau dort würde ein JVC seine Kontraststärke ausspielen, aber da der JVC nicht sehr weit von meinem Hörplatz entfernt steht (Thema: Lautstärke) und dieser eh extrem knapp ist mit der Entfernung zur Leinwand (bis auf NZ9/900) wollte ich mir einen Sony XW7000 holen zumal ich eh einen Lumagen einsetzen würde zwecks HDR, „bleibt“ aber das Problem mit dem schlechteren Schwarzwert. …

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… ich ignoriere dich am besten einfach.

Er will sich aber einen X7000 holen, also gehts um den Filter dafür.

Aber mach mal.

Ja, mir ging es primär um den XW7000 eher sekundär um den LS12000.

Der XW7000 gefällt mir einfach, da

Leise

Abstand zu Leinwand reicht dicke

Hell

Nativ 4K

Ganz geringe Latenz

Ich dachte halt, dass der Filter eventuell den Schwarzwert pushen kann kenne mich da aber leider viel zu wenig aus ob der nun wirklich was bringt oder nicht. Aber ich möchte diesen Thread auch nicht als Kaufberatung nutzen.

Danke für den Hinweis das die Sonys keinen einstellbaren linearen Farbraum haben das wusste ich nicht. Vielleicht bleibt dann der XW7000 doch ein no go.