Klar, aber man muss nicht alle immer unkommentiert gewähren lassen und man kann versuchen, für möglicherweise ungleich gewachsene gesellschaftliche oder soziale Strukturen zu sensibilisieren.
Klar. Aber bis zu welchem Punkt?
Sie sind in Begriff, Heimkinoverein zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachten Sie, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
Klar, aber man muss nicht alle immer unkommentiert gewähren lassen und man kann versuchen, für möglicherweise ungleich gewachsene gesellschaftliche oder soziale Strukturen zu sensibilisieren.
Klar. Aber bis zu welchem Punkt?
Bis man merkt, dass man überfordert ist ;)
Sicher, solche Strukturen sind über Jahrhunderte gewachsen und wurden immer zu rechtfertigen versucht. Die Sklaverei ist dafür ein gutes weil drastisches Beispiel. An ihrer gesellschaftlichen Überwindung und ihren Folgen arbeiten wir noch (um wieder grob in Richtung in topic zu steuern ;))
Also muss es jeder für sich selbst festlegen? Und kommen die mit mehr Energie und schimpfen über die, die früher am Ende sind.
Vielleicht sind wir an genau diesem Punkt.
In nicht institutionalisierten Situationen muss womöglich tatsächlich von den einzelnen Menschen entschieden werden.
Ich befürchte, dass Du richtig liegen könntest.
Und auch da entsteht wieder ein „rasissmus“, wenn die Menschen mit mehr Energie über die anderen schimpfen. Das hat dann mit Toleranz auch nichts zu tun.
Ich finde es grds. bedenklich, wenn wenige Menschen über viele Menschen bestimmen. (Ausnahme, sie wurden gewählt.)
Warum können Menschen nicht einfach andere so sein lassen wie sie sind (solange sie nicht kriminell sind)? Finde ich doch schon in der Familie. Da schimpft der eine über den anderen, weil er in ein „komisches“ Land in den Urlaub reist. Oder „komische“ Klamotten trägt.
Edith: oder viel Geld für ein Kino ausgibt.
-Weil die meisten Menschen glauben, dass ihre Wahrnehmung von der Welt, die einzig richtige sei
-weil die meisten Menschen nicht Willens oder in der Lage sind zuzuhören
-weil die meisten Menschen nicht glauben, dass sie sich auch mal irren können
-weil die meisten Menschen meinen, man könne nicht glücklich sein, außer man handele wie sie.....
kann beliebig fortgeführt werden.
Genau. Und da müsste ein Umdenken stattfinden.
Weil sie nicht von sich wegdenken können oder wollen.
Weil es bequemer ist, wenn man nichts ändern muss.
Hi,
... und weil es recht viele Vorstellungen davon gibt. was "gerecht"/"richtig" ist.
... und es sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, wie man diesbzgle. Defizite behebt.
... und was "Glück" .... und und und .
BTW: Ich warte davor, dass auch wir hier nicht davor gefeit sind, zu "...glauben, dass ihre Wahrnehmung von der Welt, die einzig richtige sei."
Gruß
Simon2
Unsere Wahrnehmungen und Vorstellungen divergieren ja auch im Forum zum Teil deutlich. Ich wollte jetzt mit Sicherheit nicht alles relativieren, sondern stehe absolut zu meinem Eingangsposting in diesem Thread, auch wenn die These, dass „Sprechen etwas tun heißt“ (sinngemäß bei Foucault) für alle Beteiligten anstrengend ist.
Dennoch sollte man die Tatsache nicht aus den Augen verlieren, dass die Meinung mancher Personen fundierter ist als die Anderer.
Wenn jemand vor einer "Missionierung" durch jemand anderen sicher sein will, sollte die Verteidigung eben nicht aus bloßem beharren auf dem Partikularismus bestehen....
EDIT: Hat sich überschnitten und bezog sich natürlich auf die Postings weiter oben.
Der Abstraktionsgrad reicht auf jeden Fall, um vor Anfeindungen geschützt zu sein ;)
BTW "Lichtschalter...." finde ich großartig. Sorry für OT.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!