Das werden meine neuen LS
Soundupgrade von Klipsch Ultra 2 THX Set auf Beckersound, Studiomonitore oder was auch immer
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Hardcore DIY
mfg
P.S. aus was ist Leim noch Mal? Bambi?
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da geht alles, von Fischgräten über Bambi bis zur Schwiegermutter..
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Und ich denke z.b. beckersounds bietet hier für den Kunden auch sehr viele Stufen an.
Bausatz, schon zusammengebaut, aber offenbar auch bis hin zur Installation und Einmessung vor Ort.
Ich klinge schon wie ein Testimonial, aber ich kann nur unterstreichen: der Service von Stefan ist wirklich klasse und man bekommt extrem viel "bang for the bucks"
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Hm, so ganz verstehe ich Deinen Standpunkt noch nicht zwischen der Range "fertige passive LS kaufen weil einfach" und auf der anderen Seite aktive LS und mal eben nach Geschmack andere Chassis einsetzen zu wollen.
Hm, was verstehst du nicht?
Fertige passive Lautsprecher: kaufen, anhören, passt?, fertig. Raumkorrektur drüber und damit hat sich's. Voraussetzung für mich: möglichst alle Lautsprecher aus einer Serie/Type. Nachteil: alle Lautsprecher tauschen - sehr teuer. Keine Flexibilität die bei aktiven LS vorhanden ist.
Aktive LS: kompletter Selbstbau - am günstigen und flexibelsten, passt der Klang der Chassis oder des ganzen Lautsprecher, andere Chassis verbauen, anders einstellen, wie auch immer. Man ist flexibel, braucht aber Know-How. Hier sehe ich eindeutig den Vorteil, dass die Elektronik fix ist, und Lautsprecher eine Variable. Ob das jetzt ein fertiger B300 oder was anderes, kostet es deutlich weniger als passive gute Lautsprecher.
Mein Problem hier ist dass mein Einsatz definitiv nicht nur Heimkino ist, weiß nicht ob ich das erwähnt habe. Ich höre sehr viel Klassik, Filmmusik, akustische Musik (denke Chet Atkins), sonst auch anderes, sowohl Stereo wie auch Surround, und schaue auch Serien und Filme. Hier ist das Verhältnis nicht 90/10, sonst 50/50, mit akustischen Schwerpunkt eher Richtung Musik. Sagen wir mal so: mit meinen XTZ Hifi Boxen bin ich eher bei der Musik als bei den Filmen unzufrieden, und das ist weil ich bei der Musik ausdrücklich auf den Klang achte. Bei den Filmen allerdings fehlt mir Druck bei den Stimmen.
Und ich bin Überzeugung dass man diese zwei Sachen doch, auch wenn mit Kompromiss, vereinen kann.
Und genau deswegen bin ich von B300 nicht 100% überzeugt - rein vom Konzept her, da diese für hohe SPL konzipiert sind, und was ich von der Sache kenne, ist das bei der sanfteren Musiktiteln nicht zwingend vom Vorteil. Vielleicht hat sich das in den letzten 10 Jahren aber weiterentwickelt, jedoch ein Grundsatz der Technik bleibt immer.
Das ist auch nicht schlimm, nur muss man sich halt bewusst sein, dass so ein System nicht Plug and Play ist. Entweder man fuchst sich selber zumindest in die Grundlagen, oder man plant einfach ein Paar Stunden Dienstleistung mit ein.
Ja, das ist mir ohnehin bewusst. Für mich ist die Option mich mit P&P abzufinden und damit "glücklich sein" oder mich in das Thema reinsteigern. Das ist einfach eine Entscheidung, obwohl auch sehr schwierige.
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Naja, Kosta, Du denkst da imho zu sehr in Extremen. Die beckersounds Lautsprecher stellen imho eher den Mittelweg mit sehr vielen Möglichkeiten (wenn man möchte) dar.
da diese für hohe SPL konzipiert sind
Sorry, aber so eonfach ist das nicht. Sie sind nicht nur auf SPL konzipiert, sondern auf möglichst geringe Verzerrungen, konstantes Abstrahlverhalten etc. Und das sind Attribute, die auch bei Studiolautsprechern Verwendung finden. Wir haben sehr viele Kunden, die sehr zufrieden damit Musik hören. Klar, bedeutet nicht, dass Du auch zufrieden wärst.
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Für mich ist die Option mich mit P&P abzufinden und damit "glücklich sein" oder mich in das Thema reinsteigern. Das ist einfach eine Entscheidung, obwohl auch sehr schwierige.
Das war der Teil, den ich bei Dir noch nicht verstanden hatte: wo Du Dich persönlich siehst.
Aber jetzt habe ich verstanden dass Du Dich da selber noch nicht festgelegt hast, insofern kein Wunder dass ich das selber aus Deinen Ausführungen nicht herauslesen konnte.
Und genau deswegen bin ich von B300 nicht 100% überzeugt - rein vom Konzept her, da diese für hohe SPL konzipiert sind, und was ich von der Sache kenne, ist das bei der sanfteren Musiktiteln nicht zwingend vom Vorteil. Vielleicht hat sich das in den letzten 10 Jahren aber weiterentwickelt, jedoch ein Grundsatz der Technik bleibt immer.
Das kannst Du nur durch Probehören rausfinden.
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Der BMS Treiber büßt auch bei geringster Abhörlautstärke nichts von seinem Auslösungsvermögen und der Souveränität ein. Eignet sich also ganz hervorragend für Musik in allen lautstärken. Dafür ist er übrigens auch entwickelt worden. So ein Konzept kann es halt einfach von ganz zart bis ganz hart. Das war übrigens eins der Haupt-Ziele beim Entwickeln meiner Lautsprecher. Musik von leise bis laut und dazu Filmton.
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Ich klinge schon wie ein Testimonial, aber ich kann nur unterstreichen: der Service von Stefan ist wirklich klasse und man bekommt extrem viel "bang for the bucks"
Also ich bekomme 5% Provision, wenn du mehr bekommst dann muss ich noch Mal nachverhandeln.
Ich verstehe dich schon und ja das war auch lange Zeit so. Aber diesen "Ruf" haben solche Lautsprecher eher weil sie nicht die aktuellen Möglichkeiten genutzt haben. Oft war es schon der simple Amplituden FG der diesen "Klang" gemacht hat.
Mit einer guten/passenden DSP Entzerrung bleibt davon nicht mehr viel übrig.
Wobei ich auch sagen muss dass es hier auch Konzepte gibt sie noch Mal ein bisschen günstiger sind, vor allem an der Grenze TMT-HT.
Das sind dann aber 3 Weger wo dann ein dezidierter MT diesen Bereich abdeckt.
Z.b. eine B500. Bzw. Aus dem Studio Bereich eine Neumann 420, die auch vom Pegel her in vielen Fällen reicht.
Aber wie so oft sind diese paar % dann deutlich teurer.
mfg
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Das war auch so einer meiner Gedanken. Ein kleiner HT und ein riesiger TMT. Normalerweise würde ich in meinem Setup eher einschätzen dass ich auf zwei 8" gehen sollte (LCR) und 1x in den Surrounds, da ich ein DBA habe. Rein Gefühl, nichts anderes. Deswegen schienen mir 1723 von Arendal als eine passende Lösung. Aber die Retourkosten schrecken mich ab und die Tatsache dass man sowohl die Marke wie auch das "Aussehen" bezahlt. Angenommen das Konzept des Lautsprechers passen würde, denke ich hier eben an ein Selbstbau mit guten Chassien.
HT ob Horn oder nicht, ist ein anderes Thema.
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Konzept macht mMn. 90% aus.
Brauchbare Chassis zu top Chassis dann noch Mal 10%.
mfg
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Ja, und wie weiß ich was richtig ist?
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Genau das ist das Problem. Denn das geht mMn. nur über die (laaaange) Beschäftigung damit.
Und das ist im Grunde ein eigenes Hobby.
Ich weiß gar nicht wie viele Stunden ich div. Literatur gewälzt habe. Wenn man das nicht mag, dann Bausatz und wenn man bauen auch nicht mag dann fertig Box.
2-3 vorauswählen und dann gegenhören.
mfg
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Sagen wir mal so: Stunden in ein Lautsprecherbau rein ziemlich sicher nicht - es scheint mir zu Komplex zu sein (vielleicht täuscht mich das?). Die Zeit habe ich dafür in so einem Außmaß auch kaum. Wie gesagt, andere Hobbies und möchte nicht nur mit "meinen" Sachen mich beschäftigen. Vielleicht in 15 Jahren, wenn meine Kinde ausgewachsen sind. Jetzt sind sie 6 und 4, die Jahre wo man mit denen Zeit verbringen will.
Bauen geht, auch sich "etwas" mit der Sache zu beschäftigen, also bspw. sich einlesen in einfachere Sachen - ich weiß nicht was das genau ist, aber denke an DSP Einstellungen und Spielerei damit. Ich stufe das einfacher ein, als Lautsprecher-Konzept entwerfen.
Wenn ich dann mal Nahe oder in der Pensi bin, kann ich darüber nachdenken, mich mit Lautsprecherbau auseinanderzusetzen, wenn mir zu langweilig wird
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Ja einen DSP bedienen ist weit einfacher als ein (gutes) Konzept zu erstellen.
Eine Schweißnaht zu machen ist auch nicht trivial aber einfacher als eine Brücke über die Donau zu planen.
Jedoch braucht es beides damit man drüber kommt.
mfg
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Manchmal liebe ich die Vergleiche die hier so gezogen werden
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Ich muss gestehen, dass ich in diesem Thread mittlerweile den Überblick verloren habe, aufgrund der gesamten OT-Diskussion.
Wie ist jetzt der Stand bezüglich deines Eingangsposting?
Du möchtest Dein Klipsch THX-Set gegen etwas "Besseres" ersetzen.
Hast du diesbezüglich bereits eine Entscheidung getroffen?
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Nein eine finale Entscheidung habe ich noch nicht getroffen, aber der Faden spiegelt meine Gedankengänge ganz gut wider. Ich kann sowohl die Befürworter der aktiven Lösung, als auch diejenigen, die eher zu einer passiven (und vermeintlich) einfacheren Lösung, verstehen. Letztendlich muss ich für mich eine Lösung finden, die zu meinen Ansprüchen, meiner Raumsituation und meinem Budget passt. Je nach Tagesform tendiere ich mal in die eine und dann wieder in die andere Richtung
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Mekali dann empfehle ich dir, höre dir mehr an. Rennt ja nicht weg.
Wenn ich eine Empfehlung geben dürfte, würde ich bei deinem Hörabstand und -gewohnheit auch zu den B300 tendieren.
Ich habe diese auch bei Nils und Christian gehört. (daher kann ich etwas dazu sicher sagen)
Jedenfalls nutze ich in meinem HK einer ganze Batterie an D400/D800 hinter der LW und das Geräusch ist nicht da. Als Beispiel falls das auch ein Gesichtspunkt ist.
Für mich, und spreche das gern für andere auch aus, ist Aktiv fahren das Ultimative. Wir erleben das maximum Mögliche an Klang und das für ein überschaubares Budget.
Das geht klar auch passiv, aber die Möglichkeit einer Nachjustaje möchte ich mir nicht nehmen (und diese kommt öfters als man denkt, schon alleine dass ich älter werde) und passe den LS fur meine neue Hörgewohnheit an.
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Normalerweise würde ich in meinem Setup eher einschätzen dass ich auf zwei 8" gehen sollte (LCR) und 1x in den Surrounds, da ich ein DBA habe. Rein Gefühl, nichts anderes.
Die Größe des Chassis beeinflusst u.A. das Abstrahlverhalten.
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