• Film für sich stehend war schon OK, aber im Marvel Universum tat ich mir schwer, den Film ein zu gliedern: Die oberste Priesterin aus Dr. Strange und auch andere Wesen müssten die Geschichte mit den "Kücken" im Erdinneren doch kennen....

    Ja solche Unstimmigkeiten wirst du immer wieder haben, das lässt sich gar nicht vermeiden. In den Comics ist es noch viel schlimmer. Muss man sich mit abfinden

  • Film: Die Bilder und die albernen Kostüme haben mich ja so gar nicht angesprochen. Und dann noch ein Ensemblefilm, dazu noch die doofe Angelina Jolie. Nichts für mich. Also beschließe ich, mir die ersten paar Minuten zu geben, um meine Liste zu reduzieren. Der Anfang ist ganz gut gelungen und als dann "Time" von Pink Floyd begann, hatte ich gehofft, dass Eternals doch nicht so schlecht wird wie erwartet. Und - Überraschung! Ich fand ihn ganz gut. Für einen Marvel war die Story ziemlich überraschend.

    Selbst Angelina Jolie fand ich gar nicht so schlecht. Ein paar Minuten weniger wären auch okay gewesen, aber gelangweilt habe ich mich nicht.

    7,5/10


    Bild (4K-Blu-ray): Mir ist nichts negatives aufgefallen. Übermäßig scharf war er aber auch nicht.

    8/10

  • Hi,


    die lauen Reviews haben dafür gesorgt, dass ich mir den Film erst jetzt angesehen habe - gab vorher Wichtigeres.

    ... und auch Besseres. :big_smile:



    Film: 4/10 + 8/10

    Schwierig. Es gab Aspekte, die mir sehr gut gefallen haben und andere, die mir die Zeit schwer machten.

    Positiv:

    • Neue, unverbrauchte Story mit ein paar interessanten Wendungen
    • Endlich mal Superhelden mit interessanten (= "nicht-Klopper-")Fähigkeiten.
    • Teilweise großartige "Visuals" (ich liebe es, wenn "groß" wirklich "GROSS!" ist :dancewithme )


    Negativ:

    • Figuren größtenteils langweilig, sehr klischeehaft, inkonsistent
    • Story tw. wirr
      durch (bisweilen unnötige) Zeitsprünge und merkwürdiges "Einbringen & Rauswerfen" von Figuren verschärft
    • Ewige "Erklärbär-Sequenzen"
    • Schauspielleistungen größtenteils mau; merkwürdig bei den tw. wirklich guten Schauspielern.
      Vielleicht waren die auch einfach falsch besetzt (Charakterschauspieler die nicht in die MCU-Schablone passen)
    • peinliche Humorversuche
      wirkte wie der Versuch, eine "MCU-Humorquote" einzuhalten)
      ich bin eigentlich in Sache Humor sehr belastbar, aber die Jokes wirkten fad, deplaziert und schlecht präsentiert.
      Kumail Nanjiani war komplett fehlbesetzt, "fehlgeleitet" (Warum lässt man den pumpen und auf "Body machen"? Passte so wenig, wie es bei Woody Allen gepasst hätte) und bestenfalls überflüssig.
    • schlecht gemachte "woke-Quote"


    Insgesamt wurde ich immer wieder zwischen "Mann, wie schlecht" und "Oh, das war gut" hin und her geworfen.


    Vielleicht war es auch ein "Kulturding" - der ganze Film wirkte wie ein "USA-China-Zwitter" (der aber im Gegensatz zu Shang-Chi überhaupt nicht funktionierte).

    Und/oder es lag an der eher unerfahrenen Regisseurin...

    Keine Ahnung.


    Bild: 6/10 (UHD)


    Auch hier ambivalent: Schärfe fand ich größtenteils richtig gut - dafür war das Ganze aber irgendwie mit "Anti-HDR" ausgestattet, wirkte irgendwie sehr dunkel und "farbflach" (habe keinen besseren Ausdruck dafür).


    Ton: 6/10 (En-Atmos)

    Recht enttäuschend für das Thema.


    Insgesamt kein Totalausfall, aber auch nichts Dolles.




    Gruß


    Simon2


    P.S.: Irgendwie hat mich das Zusammentreffen von Richard Madden, Kit Harrington und einer Figur namens Sersi/Cersei immer wieder durcheinander gebracht. :waaaht:

  • Comic Verfilmungen sind ja immer Geschmackssache aber so schlecht ist der nicht.

    Da finde ich Thor Love and Thunder schlimmer.

    Da war ich richtig enttäuscht.


    Die Story fand ich sehr gut und interessant.

    Die Darsteller passen schon und haben es auch gut umgesetzt.

    Das Bild ist sicher nicht das beste was Marvel abgeliefert hat aber zu dunkel finde ich den gar nicht.

    Der Ton könnte teilweise dynamischer sein.


    Film 8

    Bild 7

    Ton 7

  • Nachdem hier die mutige Aussage in den Raum gestellt wurde im Vergleich zu Black Adam sei Eternals ein Meisterwerk, musste ich doch entgegen meiner niedrigen Erwartung doch einmal in den Film reinschauen. :zwinker2:



    Nachdem der Film so endlos lang und leider auch langweilig war mache ich es kurz: Der wird den Weg wohl kaum nochmal in den Player finden.

    Die wichtigsten Gründe hat hier Simon2 schon sehr gut zusammengefasst.

    Black Adam ist sicherlich kein guter Film aber ein unterhaltsamer No-Brainer. Eternals hat für mich neben ein paar wenigen optisch ansprechenden Szenen einfach keinen Unterhaltungswert.



    Das Bild war wie bekannt zu dunkel gehalten und hatte gefühlt ein Problem mit einem erhöhten Schwarzwert, welcher deutlich zu Kontrastsverlusten geführt hat.

    (4K UHD)


    Der Ton war eher dünn. Einige wenige gute räumliche Effekt und die coole Stimme vom Celestial waren nur kleine Lichtblicke.

    (Englisch Atmos)

  • Eternals (Heimkino, Disney+, 5.1+NeuralX, IMAXEnhanced, OV)


    Entgegen meiner Ankündigung hier im Thread habe ich Eternals erst jetzt nachgeholt. Schlecht war er nicht. Das Einsammeln der Eternals in der ersten Hälfte nimmt zwar bei Weitem zu viel Zeit in Anspruch, die Geschichte hat mir aber sehr gefallen. Es ist einfach eine Wohltat mal wieder einen Marvelfilm zusehen, der Impact hat. Hier gibt es eine reale Bedrohung, für die gesamte Menschheit, die nicht egal ist, weil sie sich nicht auf irgendeinem von Abermillionen Zeitsträngen im Multiverse befindet.


    Optisch gefiel mir Eternals größten Teils richtig gut, auch wenn die ein oder andere Einstellung recht dunkel geraten ist. Das haben die IMAX-Bilder aber wieder herausgerissen. Hier wird schon so manches Highlight geboten, obwohl teilweise recht wild zwischen den Formaten hin und her gesprungen wird.


    Akustisch war der Disney+-Stream eine enorme Enttäuschung. Wie gut hätte hier eine potente Atmosspur gepasst. Hier gibt es Erdbeben, brechen Vulkane aus, detonieren Atombomben und brechen Planeten auseinander, was sich dann alles anhört wie ein Sturm im Wasserglas oder eine Tatortfolge. Regelrecht auflachen musste ich, als der Film einen Jumpscare versuchte. Der hat aber einfach nicht funktioniert, weil das Gespräch mindestens so laut war wie das Ungetüm, das dieses jäh unterbrechen sollte. Es gibt hier einfach keinerlei Dynamik, alles ist gleichlaut. Eternals ist das Paradebeispiel für Disneys Holzweg in Sachen Ton.


    Ich will mehr über die Eternals wissen, die Bedrohung ist nach wie vor relevant. Was geschieht in Zukunft mit dieser? Dem Film gelang es, dass ich echtes Interesse daran habe, welche Rolle die Geschehnisse von Eternals in Captain America 4 spielen werden. Der erscheint ja schon in drei Wochen. Jedenfalls ist Eternals bei mir in den Top 5 der Marvelveröffentlichungen nach Endgame.


    7/10

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