Last Night in Soho

  • Oha, ein ernsthafter Horrorfilm von Edgar Wright (Cornetto-Trilogie). Da bin ich mal gespannt.


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    Ab 11.11.21 im Kino.

  • Last Action Hero

    Hat den Titel des Themas von „Last Night in Soho (Trailer)“ zu „Last Night in Soho“ geändert.
  • Last Night in Soho (2021) (iTunes)


    Hier hat Edgar Wright einen richtig guten Horror-Thriller abgeliefert.

    Der Film hat mich prächtig unterhalten und war auch irgendwie erfrischend anders – gerade auch durch diese 60s-Einlagen. Klasse. :)

    Auch Thomasin McKenzie und Anya Taylor-Joy machen ihre Sache hervorragend.


    Eine klare Empfehlung meinerseits. :thumbup:


    8,5/10

    (mit der Tendenz zu 9/10 :zwinker2:)


    Bild: 8/10

    Ton: 8/10

  • Last Night in Soho - (2021, UHD BR über Sony X1100ES)

    Bild: 8/10

    Scharf, gute Farben, guter Dynamik-Umfang und auch gut gedreht.


    Ton: 10/10

    Für mich eine Surround und Atmos-Referenz.

    Ganz toller, umhüllender Klang, der eine extrem gute Atmosphäre erzeugt. Auch präzise wo gewünscht. Man vergisst die Lautsprecher und denkt nur an den Film. Guter Bass und gute Musik. Kommt auf die Vorführ-Shortlist.


    Film: 6/10

    Leider. Toller Regisseur, toller Cast. Super Performances von Thomasin McKenzie und Anya Taylor-Joy. Dazu sehr stimmungsvoll und zwischenzeitlich richtig „gruselig“.

    Aber zum Ende hin verliert der Film immer mehr an Fahrt.


    Am Ende bleibt für mich ein unbefriedigendes Gefühl und ein wenig Enttäuschung über dieses Edgar Wright Film.

    Das Erlebnis ist unterm Strich aber trotzdem ganz gut.

  • Film: 7/10

    Sehr gut gemachter (9/10) Film über eine ziemlich maßige (5/10) Gruselgeschichte. ;-)

    Optisch und soundtechnisch eine absolute Wucht ... die sich leider ein wenig zieht ab der Mitte und überraschender sein möchte, als sie ist.

    Vielleicht habe ich auch einfach schon zu viele solcher Geschichten gesehen ... aber irgendwann langweilen und nerven....

    Außerdem nervte die Hauptfigur irgendwann mehr als dass ich mitfühlte.


    Hätte der Film sich einfach in Richtung Fantasy oder Mystery entwickelt (oder einfach 20 Min kürzer), wäre mehr drin gewesen.


    Bild: 9/10

    Toll; sehr schön bunt und kontrastrreich und strahlend.


    Ton (En-Atmos): 9/10

    Immer wieder sehr gute Räumlichkeit und Dynamik; gerade die Songs schweben wunderbar durch den Raum. Es gibt kein Actionspektakel, aber immer mal wieder doch Bass und "Kraft", um Atmosphäre zu erzeugen.

    Trotzdem sind die Stimmen gut verständlich ..... im Rahmen der Möglichkeiten - für OTon-Neueinsteiger ist der erstmal nichts.:rofl::rofl:


    Werde ich garantiert nochmal reinlegen - allein, weil meine Tochter schwer auf solche Style-Filme steht.

    Aber insgesamt bin ich doch etwas enttäuscht.


    WohnraumKino



    Gruß


    Simon2

  • Für mich war es gar nicht mal so sehr "das Ende-ende", sondern eigentlich die komplette "Kurve", die der Film so ab ca der Mitte nimmt.


    Gruß


    Simon2

  • Dann wäre es aber ein anderer Film geworden, der ein anderes Genre bedient. Für mich war es so interessanter und - für einen Film dieses Genres - auch stimmig (oder besser: stimmig genug).

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Genau - den "nicht-anderen" Film haben wir ja schon gesehen und der hat für mich halt die besagten Schwächen. :freu::zwinker2:


    Es gibt aus diesem Genre durchaus Filme, die das deutlich besser machen - natürlich auch welche, die das schlechter machen, aber die sind oft insgesamt deutlich schlechter gemacht (Regie, Drehbuch, Schauspiel, Optik, ....).

    Aber ich will hier auch nur meinen persönlichen Eindruck schildern und wer einen anderen hatte, hat mindestens genauso Recht.

    (und natürlich ist meine "Ursachenbeschreibung" auch eine nachträgliche Erklärung - ich habe erst nach dem Film reflektiert, wie er mir gefallen hat und dann zusammengebastelt, warum)


    Gruß


    Simon2

  • Last Night in Soho


    FSK 16, 116 min


    Aloha,


    Tusch! Meine erste 1- des neuen HK-Jahres, grandioser Film, sehr rund inszeniert. Die Filmmusik ist klasse, die Kameraführung, der Schnitt, das alles sorgt für eine tolle Atmosphäre. Dazu würde es den Inhaltswandel gar nicht brauchen, aber er führt auch nicht zu einem Abriss.


    Thomasin McKenzie ist zauberhaft, auch wenn mir die erste Ausführung am besten gefällt. Etwas enttäuscht war ich von Anya Taylor-Joy, die mir in Damengambit so überragend gefiel – hier ist sie nicht so besonders, aber das lag wohl auch an ihrer beschränkten Rolle.


    Empfehlung! Und bitte im HK, auf dem Fernseher dürfte der Streifen nicht wirken.


    Film: 1-

    Ton: 2+

    Bild: 2+

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Film: Ellie lebt noch bei ihrer Großmutter und kann ihre verstorbene Mutter sehen. Sie zieht nach London, um Modedesign zu studieren. Das Landei kommt mit den Mitstudenten und der Studenten-WG nicht zurecht und zieht in eine eigene Wohnung, die noch im Stil der 60er eingerichtet ist, was ihr ganz recht ist, da sie die Sixties und die Musik und Mode der Zeit sehr mag. Sie träumt und ist mittendrin in den Sixties, an der Seite oder als Sandy (Anya Taylor-Joy), die nach London gekommen ist, um als Sängerin Karriere zu machen.


    Insgesamt athmosphärischer Thriller mit leichten Horrorelementen, der die Sixties zum Leben erweckt ohne dass es nach Kulisse aussieht. Die Handlung ist anfangs faszinierend-flirrend-spannend, bis die Stimmung kippt und der Film dann leider etwas den Faden verliert und gewöhnlicher wird. Angesichts des tollen Anfangs habe ich das Gefühl, dass Potential verschenkt wurde, dennoch unterhält Last Night in Soho über die gesamte Filmlänge. Was mit auch gefällt ist das Skript, wo zwar mehr drin gewesen wäre, aber die Geschichte lohnt sich und wirkt nicht abgegriffen. Toll ist das Design mit den Spiegeln und den darin auftauchenden Protagonisten.


    Thomasin McKenzie als Ellie macht ihre Sache gut, die sonst so großartige Anya Taylor-Joy bleibt leider irgendwie etwas blass.


    Insgesamt: Kann man mal sehen, aber einen zweiten Lauf wird er bei mir nicht bekommen.


    7,5/10


    Bild und Ton: Habe gar nicht richtig darauf geachtet, da ich an der Handlung klebte. War aber bestimmt okay.

  • Das siehst Du richtig, auf dem Apple TV gibt es den Atmos-Ton nur englisch (basierend auf Deinem Screenshot).


    Bei dem Film würde ich über eine Scheibe nachdenken, weil der deutsche Atmos-Ton wirklich toll ist.

  • Früher war alles Besser?

    Ein Film über Träume, über idealisierte Vorbilder, über Wunschvorstellungen, die oft nur ein Zerrbild der realen Begebenheiten darstellen. Edgar Wright erweckt den Londoner Stadteil Soho zu neuem Leben. Und zwar zu dessen vermeintlichen Glanzzeiten der 60er Jahre. Dorthin wird die Hauptprotagonisten in ihren Träumen bugsiert, wo sie die Person beobachtet, die sie gerne wäre. Um diese Ausgangssituation entspinnt sich ein Mystery-Thriller, der letztendlich recht vorhersehbar daherkommt.

    Was den Film vom Durchschnitt abhebt ist zum einen die Kameraarbeit des genialen Chung Chung-honn, der das Zusammenspiel zwischen den beiden Welten perfekt einfängt (das Bonus-Materiel ist sehr zu empfehlen). Zum anderen glänzen sowohl Anya Taylor-Joy als auch Thomasin McKenzie in ihren jeweiligen Rollen. Beide heben Last Night in Soho auf ein anderes Level und lassen das Publikum über die letztendlich recht gewöhnliche Mystery-Story und einige nicht auserzählte Handlungsstränge hinwegsehen. Insbesondere die zum Drehzeitpunkt erst achtzehnjährige McKenzie schafft es mit ihrem unschuldigen aber trotzdem selbstbewussten Charm und einer sehr erfrischenden Natürlichkeit die Last des gesamten Filmes zu schultern. Sie ist quasi in jeder Szene zu sehen und versteht es ohne Übertreibungen die gesamte Palette an Emotionen zu zeigen.

    Insgesamt ein sehr sehenswertes Filmerlebnis, das von seiner stylischen Optik und den superben Darstellern lebt. Nebenbei sei noch die tolle Dolby-Atmos-Tonspur erwähnt, die zunächst recht zahm daher kommt, mit fortschreitender Handlung aber immer präsenter wird und dadurch enorm zur beklemmenden Atmosphäre beiträgt.


    8/10

  • Wurde schon viel zu geschrieben, daher kann ich wenig ergänzen. Hat mir richtig gut gefallen. Intensive Farben, scharfes Bild soweit es mein X5000 darzustellen vermag und ein richtig toller Ton, der das Erlebnis mit fortschreitender Laufzeit immer immersiver werden lässt. Ich schaue selten Horror-Filme wobei ich den jetzt dort auch nicht einordnen würde. Jedoch waren für mich ein paar nette Schockmomente bei. Gerade die Verbindung und Überleitungen der zwei "Welten" hat mir richtig gut gefallen mit für mich guten unverbrauchten Darstellern.


    Film 7/10

    Ton 8,5/10

    Bild 8,5/10

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