Das "ausgelagertes Fachthemen-OT-Sammelsurium"-Topic

  • Also ich bin da nun kein Wissenschaftler oder sowas. Aber nach meiner bescheidenen Kenntnis wird Licht in Wellen ausgestrahlt. Oder? Wenn ja, ist es auch analog.


    Kann überhaupt irgendetwas digital wiedergegeben werden, was wir „korrekt“ wahrnehmen können?

    Aries die Frage hab ich schon ernst gemeint ;)

  • Genau da liegt DER entscheidende Unterschied.

    Die Audiokette wechselt immer in die analoge Domäne weil Lautsprecher Schwingungen in der Luft erzeugen.

    Die Videokette bleibt bei den heute üblichen Systemen in der digitalen Domäne.

    Nein, das ist ein Trugschluss. Auch bei Video wechselt es in die analoge Welt, es fehlt nur der Tiefpass, der die Treppchen "glattschleift". Digital besteht aus Zahlen, das kann gar nicht direkt dargestellt werden (außer als Zahlen auf einem Monitor oder Blatt Papier).

    Exakt das ist der Unterschied:

    Bei Audio gibt es keine Treppchen!

    Ja, weil es einen Tiefpass nach der Wandlung gibt. Den gibt es bei analogen Videoausgängen aber auch und die Röhrenprojektoren konnten das sogar darstellen. Allerdings nur horizontal, vertikal nicht.


    Man kann übrigens auch bei Audio den Tiefpass weglassen, das ist kein Problem. Man kann das sogar simulieren, indem man unterabtastet und dann per Point Sampling wieder überabtastet. Dann bekommt man einen schön hellen, kratzigen Klang. Es kommen Aliasfrequenzen rein, die nach einer korrekten Rekonstruktion nichts zu suchen haben. Bei Video ist das irgendwie akzeptiert bzw. inzwischen ist die Auflösung so hoch, dass es nicht mehr stört.


    Nur weil in der Audiotechnik die Digitaldaten vom CD Mastering einfach technisch schon so hoch war und man mit unseren Ohren nicht mehr differenzieren kann.

    Mann müsste nur die Abtastung des analogen Signals beim Digitalisieren viel gröber machen als bei der CD (dass man sehr große digitale "Treppchen" hat).


    Irgendwann "schmiert" der LS das nichtmehr zu. Vor allem AMT Hochtöner sollten das gut differenzieren können wenn die Abtastrate abnimmt.

    Im Stereobereich reichte halt die Kapazität der CD schon aus aus um 2 Kanäle genügend Platz bei der Digitalisierung zur Verfügung zu stellen.

    Nein, das ist eine falsche Vorstellung, wie eine D/A-Wandlung funktioniert. Es gibt immer einen Tiefpass am Ende (ist im DAC eingebaut). Auch mit 11 kHz entsteht am analogen Ausgang eine kontinuierliche Wellenform. Der Tiefpass ist inhärent für eine A/D- und D/A-Wandlung.

  • Nein, das ist eine falsche Vorstellung, wie eine D/A-Wandlung funktioniert. Es gibt immer einen Tiefpass am Ende (ist im DAC eingebaut). Auch mit 11 kHz entsteht am analogen Ausgang eine kontinuierliche Wellenform. Der Tiefpass ist inhärent für eine A/D- und D/A-Wandlung.

    ich glaube es es gab sogar Mal eine Idee ein PWM Signal (ich würde so weit gehen und das als digital bezeichnen) direkt an das Chassis zu liefern das dann den TP darstellt.


    Jedoch ist dann der Amp auch kein D/A Wandler in diesem Sinne.


    Und ich weiß auch nicht ob das umgesetzt wurde, durchgesetzt hat es sich jedenfalls nicht.


    mfg

  • Aries die Frage hab ich schon ernst gemeint ;)

    Ob Licht physikalisch als Welle oder Teilchen zu beschreiben ist war ein Jahrhunderte lang dauerndes Thema in der Physik, siehe Welle-Teilchen-Dualismus.

    Das Fazit ist, dass Licht gequantelt ist, d.h. es ist nicht analog.

    Allerdings sind die einzelnen Quanten so zahlreich, dass es für uns quasi-analog ist.


    Auch bei Video wechselt es in die analoge Welt


    Ich denke, wir sind uns einig, dass ein Video (Beispiel FHD) mit

    23,976 fps

    1920 x 1080 pixel

    je 8 bit RGB Farbtiefe

    in digitaler Form vorliegt.


    Bei einer nativen FHD Projektion werden

    23,976 Bilder pro Sekunde

    mit 1920 x 1080 Bildpunkten

    in 8 bit Farbtiefe

    projeziert.


    Weder haben wir

    - eine kontinuierliche flüssige Wiedergabe der Bilder

    - noch eine zusätzliche räumlich aufgelöste Wiedergabe zwischen den Bildpunkten

    - und auch die Farben bleiben in ihrem 8 bit Raster.


    Insofern behält das wiedergebene Video die digitalen Charakteristiken.


    PS

    Vielleicht haben wir hier ein semantisches Missverständnis.

    Ich sehe bei meinem Projektor einzelne Bildpunkte auf der Leinwand (wobei die beim NZ9 schon schwierig auszumachen sind, beim X7000 waren sie sehr deutlich zu erkennen).

    Damit ist das für mich ein digitales Bild.


    Nun könnte man zwar behaupten, dass die Bildpunkte keine homogenen Flächen seien und daher in der "Mikrodimension" wieder analog seien, das ist aber mMn eine theoretische Spitzfindigkeit und für die Praxis irrelevant.

  • Insofern behält das wiedergebene Video die digitalen Charakteristiken.

    Könnte man so bezeichnen. Es behält die stufige Form der Quantisierung, aber nicht die Zahlen. Ich weiß, das ist eine Spitzfindigkeit, halte ich aber für sehr wichtig. Denn wir sehen nun mal keine Zahlen, sondern ein Bild. Ein digitales Signal muss immer gewandelt werden. :)


    Digitales Signal = Strom von Zahlen (ohne physikalische Größe)

    Analoges Signal = sichtbares Bild, hörbares Audio, elektrischer Spannungsverlauf usw.


    Das folgende Bild zeigt es recht anschaulich.


    Grau = kontinuierliches Signal (z.B. nach Wandlung mit Tiefpass)

    Rot = wertdiskretes Signal (z.B. nach Wandlung ohne Tiefpass)

    pasted-from-clipboard.png


    Aber ich denke, wir sind auf demselben Nenner und meinen dieselbe Sache. :)

  • Ausgangspunkt der Diskussion war doch die Bezeichnung Pixelkontrast:


    Auf der LW, zumindest bei etwas besseren FullHD Projektoren (z.B. der 3-Chipper DLP, um den ex ging), werde quadratische Pixel auf der LW abgebildet.


    Bei den meisten 4K Geräten zwar auch noch, aber je höher der Helligkeitsübergang (Pixelkontrast, Pixel zu Pixel Kontrast, Mikrokontrast, Amplituden der Ortsfrequenzen,MFT) zum benachbarten Pixel, desto unschärfer wird der Pixel, weil der hellere Pixel in den dunkleren Pixel überstrahlt. Trotzdem werden uns noch "Pixel" angezeigt, wenn auch nicht perfekt scharf abgegrenzt.

  • Ausgangspunkt der Diskussion war doch die Bezeichnung Pixelkontrast:


    ...aber je höher der Helligkeitsübergang (Pixelkontrast, Pixel zu Pixel Kontrast, Mikrokontrast, Amplituden der Ortsfrequenzen,MFT) zum benachbarten Pixel, desto unschärfer wird der Pixel, weil der hellere Pixel in den dunkleren Pixel überstrahlt. Trotzdem werden uns noch "Pixel" angezeigt, wenn auch nicht perfekt scharf abgegrenzt.

    an dem Beispiel sieht man doch schön was für ein Unwort das ist, es wird von Kontrast geschrieben aber Schärfe wird gemeint!

    Weil der so genannte pixel zu pixel kontrast, den kennen wir, der ist in den inbild Kontrast Messungen enthalten, dafür brauchen wir kein neues Wort :zwinker2:

  • Ok aber bei Mainboards ist das komisch weil dort alle BIOS Einstellungen im ROM abgelegt werden und die Batterien bei PC´s ob voll oder leer seit sehr vielen Jahren keine Rolle mehr spielt.

    Aber wenn das die Ursache behebt dann ist das erstaunlich :)

  • Ok aber bei Mainboards ist das komisch weil dort alle BIOS Einstellungen im ROM abgelegt werden und die Batterien bei PC´s ob voll oder leer seit sehr vielen Jahren keine Rolle mehr spielt.

    Aber wenn das die Ursache behebt dann ist das erstaunlich :)

    Wer weiss, welches antike Modell noch im Einsatz ist :D Aber in einem ROM kann definitiv nichts "abgelegt" werden, denn es steht für Read-Only-Memory. Und wenn eine Batterie keine Rolle mehr spielt, könnte man sie auch weglassen. Halte ich also für ne gewagte Aussage.

  • Wer weiss, welches antike Modell noch im Einsatz ist :D Aber in einem ROM kann definitiv nichts "abgelegt" werden, denn es steht für Read-Only-Memory. Und wenn eine Batterie keine Rolle mehr spielt, könnte man sie auch weglassen. Halte ich also für ne gewagte Aussage.

    Die Uhr braucht noch eine Batterie. Bei einem meiner Rechner mit ähnlich altem Mainboard wie in meiner Altitude 16 ist die CR2032 Batterie leer, und der Ersatz, den ich gekauft habe offenbar auch nicht gut genug, daher muss ich da beim Starten immer F1 drücken, um den CMOS-Fehler zu ignorieren und die default-Einstellungen zu laden.

  • Jemand mit einer guten Anlage hat seine Filme in Dolby Atmos und DTS:X auf SCHEIBE und benötigt dafür keinen Datei-Player!

    1. Es hat nicht jeder die Lust, mit vielleicht 800 Filme sein Wohnzimmer zuzubauen. Man stellt sich die Scheiben nach dem Rippen lieber in den Keller. So würde mein Wohnzimmer mit 36m² zu einem kleinem Loch werden.


    2. Es deutlich einfacher, den gewünschten Film rauszusuchen. Außerdem schaut so eine digitale Filmsammlung mit der richtigen Verwaltungssoftware verdammt cool aus.


    3. Mit der richtigen Software kann man die Filme nachbearbeiten, dann baut man neue Tonspur aus der englischen Dolby TrueHD Atmos 7.1 und der ollen deutschen Dolby Digital Plus 5.1 eine fette deutsche Dolby TrueHD Atmos 7.1 Tonspur. Zum Beispiel Avengers Endgame. Für Deutschland gibt es nur ne Dolby Digital Plus 7.1 mit 1.024kbps - ich hab eine deutsche Dolby TrueHD Atmos 7.1 mit 4.940kbps gebaut. Man kann auch in die andere Richtung arbeiten. Iron Man I als Beispiel. Wo Tony Stark in der ca. 38. Minuten mit seinem Prototyp-Anzug aus der Höhle kommt - total übersteuert (sogar die Version auf Disney+) - sauber abgemildert.

    4. Hab ich so die Möglichkeit, mit einem alten MiniPC und Monitor ein echt krasses Display mit Zeitanzeige (mittlerweile auch mit Restzeit) zu nutzen - siehe Bild aus Beitrag #117

  • 1. Es hat nicht jeder die Lust, mit vielleicht 800 Filme sein Wohnzimmer zuzubauen. Man stellt sich die Scheiben nach dem Rippen lieber in den Keller. So würde mein Wohnzimmer mit 36m² zu einem kleinem Loch werden.

    Es wäre schön, wenn Du meinen Apple TV 4K Beitrag nicht mit derartigen Kommentaren zupflastern würdest.

    Hier geht es um den Apple TV 4K als Streaming Device und nicht um die Vorzüge digitaler Dateien. Danke.

  • Es wäre schön, wenn Du meinen Apple TV 4K Beitrag nicht mit derartigen Kommentaren zupflastern würdest.

    Hier geht es um den Apple TV 4K als Streaming Device und nicht um die Vorzüge digitaler Dateien. Danke.

    Ich habe nur eine entsprechende Antwort auf Deinen eigenen Kommentar in Deinem Beitrag abgegeben, - im Grunde hast Du selber den Anstoss dazu gegeben. Ich wollte lediglich über AppleTV Gerät Informationen einholen. Dass sich Unterhaltungen in andere Richtungen ausdehnen, ist nichts ungewöhnliches.

  • Ich habe nur eine entsprechende Antwort auf Deinen eigenen Kommentar in Deinem Beitrag abgegeben, - im Grunde hast Du selber den Anstoss dazu gegeben. Ich wollte lediglich über AppleTV Gerät Informationen einholen. Dass sich Unterhaltungen in andere Richtungen ausdehnen, ist nichts ungewöhnliches.

    Du kannst ja jetzt genau sehen, welche Kommentare im Original-Beitrag verblieben sind und welche von der Moderation hierher verschoben wurden….


    Der persönliche Angriff von Daniel74 wurde übrigens von den Mods gelöscht.

  • Du kannst ja jetzt genau sehen, welche Kommentare im Original-Beitrag verblieben sind und welche von der Moderation hierher verschoben wurden….

    Ja, weil von Dir als Inhaber des Themas beantragt. Ob das nötig war, liegt im Auge des Betrachters und hat nichts mit „Ich habe recht“ oder wertschätzendem Umgang im Ton miteinander zu tun. Das ist aber ja leider nichts Neues.

  • Entspann dich mal!

    Mir scheint, dass die Danke-Sager den Zusammenhang zwischen meinem Apple TV 4K Einstellungsbeitrag (auf dem sich mein Bitte bezog) und diesem Sammelthread, in dem die Kommentare verschoben wurden, etwas missverstehen.

  • Du kannst ja jetzt genau sehen, welche Kommentare im Original-Beitrag verblieben sind und welche von der Moderation hierher verschoben wurden….


    Der persönliche Angriff von Daniel74 wurde übrigens von den Mods gelöscht.

    Ich habe dir meine Antwort darauf gegeben - ob sie dir passt oder nicht. Weiter gehe ich auf dich jetzt auch nicht ein.

  • Ja, weil von Dir als Inhaber des Themas beantragt. Ob das nötig war, liegt im Auge des Betrachters und hat nichts mit „Ich habe recht“ oder wertschätzendem Umgang im Ton miteinander zu tun. Das ist aber ja leider nichts Neues.

    Den „wertschätzenden Umgang“ konnte man ja sehr gut im persönlichen Angriff sehen. Auch das ist nichts Neues…

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