In dem Link steht beschrieben, das nicht bis an die 0 dB Grenze gegangen werden sollte. Gut, dass wollte ich in obige Diskussion nicht auch noch mit rein packen und habe es mal allgemein verständlich mit 0dB abgekürzt. Logischerweise kann ich mit einem auf 0 dB ausgesteuerten Signal einen DAC gehörig überfahren, weil ich ja immer nur "irgendwo" sample, d.h. meine Flanke kann immer noch steil ansteigen und das wird der Wandler dann auch machen, daher lässt man Headroom. Kommt aber nach der Wandlung ins analoge vermutlich recht genau mit den Spitzen am oberen Limit des Wandlers an.
Alcons Audio Thread
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Ja, sollte, aber lt den Auswertungen von Follgott halten sich nicht Alle dran, bzw. gehens tw. sogar ins Plus.
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Kommt hier noch irgendwas zu Alcons Audio?
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Ja, sollte, aber lt den Auswertungen von Follgott halten sich nicht Alle dran, bzw. gehens tw. sogar ins Plus.
Ins Plus kann es digital (mit Integer) nicht gehen (da braucht's dann Float). Ich kenne die Auswertungen von FoLLgoTT nicht, aber ins Plus kann es (wie gehabt, mit Int.) an sich nur nach der Rückwandlung ins analoge gehen. Man könnte das vermutlich digital abbilden, habe ich mich nie mit beschäftigt.
Falls es wen interessiert, hier gibt's ein weinig zur Übersicht. Ist ganz interessant.
Kommt hier noch irgendwas zu Alcons Audio?
Och, nicht immer gleich meckern, wenn sich mal ein Thema aus einer Diskussion heraus ergibt. Ohne das würde ja auch viel auf der Strecke bleiben - man kann ja nicht für jeden Dreizeiler gleich 'nen Thread aufmachen. Zum Thema Kommt sicherlich noch was, aktuell warten glaube ich alle Klangbad.
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aktuell warten glaube ich alle Klangbad.
ich nicht
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Ins Plus kann es digital (mit Integer) nicht gehen (da braucht's dann Float). Ich kenne die Auswertungen von FoLLgoTT nicht, aber ins Plus kann es (wie gehabt, mit Int.) an sich nur nach der Rückwandlung ins analoge gehen.
Integerzahlen können, je nach Anwendung und Notwendigkeit auch ins Negative gehen, in dem z.B. das erste Bit als Vorzeichen genutzt wird oder es einen fixen Offset gibt. https://de.wikipedia.org/wiki/…p)#Maximaler_Wertebereich
Ob dies so bei den Tonspuren so ist, oder nicht, keine Ahnung, aber hier sind die Auswertungen der Tonspuren direkt aus der Datei:
Filme mit Tiefbass auf den Hauptkanälen
z.B. Edge of Tomorrow im ersten Beitrag.
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Falls es wen interessiert, hier gibt's ein weinig zur Übersicht. Ist ganz interessant.
Leider scheint der Artikel auf der Seite unvollständig zu sein. Es fehlen Seiten des Artikels, denn er hört auf Seite 60 auf, aber scheint noch weiter zu gehen. Hast Du zufällig eine Quelle für den Rest? Vielen Dank
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beckersounds Ich hatte nur kurz gegoogelt, ob ich was anschauliches zu dem Thema finde. Das scheint lt. URL absichtlich nur eine Leseprobe zu sein. Müsstest Du Dich mal durchgoogeln.
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Integerzahlen können, je nach Anwendung und Notwendigkeit auch ins Negative gehen, in dem z.B. das erste Bit als Vorzeichen genutzt wird oder es einen fixen Offset gibt.
Es ging ja nicht darum, was eine Integerzahl alles kann, sondern, wie sie in dem Kontext PCM Speicherung genutzt wird. Der ist klar definiertund zwar so, dass es nicht über Null dBFS gehen kann. Die 0 dBFS liegen bei voller Ausnutzung des Wertebereichs an. Es wird also jedes verfügbare Bit genutzt. Mehr ist da nicht drin. Analoge Ausgangspegel > 0 kommen dann durch den Wandler zustande. Ich hatte dazu einen Artikel verlinkt.
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beckersounds Ich hatte nur kurz gegoogelt, ob ich was anschauliches zu dem Thema finde. Das scheint lt. URL absichtlich nur eine Leseprobe zu sein. Müsstest Du Dich mal durchgoogeln.
Ach so, okay. Danke. Klang für mich so, als ob Du den Artikel kennst. Alles klar, weiß ich Bescheid...
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Mich hat das mal interessiert und ich habe diverse Artikel dazu gelesen. Dieser kam mir auch 1:1 bekannt vor, daher habe ich ihn gepostet, nachdem ich kurz quer gelesen habe, um zu gucken, ob denn das drin ist, was ich mitteilen wollte. Das er abgeschnitten ist, war mir dabei nicht aufgefallen.
Beim Aroio mache ich es übrigens so, dass ich generell alles in 32 Bit Float verarbeite, da ist es (erst mal) egal, ob es über die 0 geht, die Welle wird sauber dargestellt. Evtl. sind die Screnshots von FoLLgoTT in der Art entstanden, also nach einer Wandlung in Float. Vor der eigentlichen Ausgabe in den DAC senke ich das Signal etwas ab, ich meine, es waren 3 dB. Das bremst den Clipping-Effekt etwas aus. An sich sollte man sicherheitshalber 9 dB wählen, aber der durchschnittliche User wird dann bei Abacus anrufen und sich beschweren, dass sein Gerät zu leise ist. Daher die moderaten 3 dB. Wo ich gerade aber mal wieder drüber nachdenke, könnte ich die Abschwächung eigentlich wählbar machen. Pack ich mal auf die ToDo-Liste.
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Analoge Ausgangspegel > 0 kommen dann durch den Wandler zustande. Ich hatte dazu einen Artikel verlinkt.
Nur, dass Follgott die Tonspuren direkt auswertet, per Software, es hier zu keiner DA Wandlung kommt.
PCM Abtastung ist natürlich bekannt.
Ich weiß nicht, ob es ist, technisch spricht jedoch nichts dageben, dass z.B. +18 der Nullpunkt, z.b. -96dB (die beiden Zahlen, weils öfters vorkommen) der tiefste Punkt ist und dann z.b. die ~ 65,000 Abstufungen/Zahlen bei 16 Bit zwischen dazwischen aufgeteilt werden. 0 steht für +18dB, 65536 steht für -96dB. usw.
Also nochmal, ich weiß nicht, ob es so ist, technisch spricht zumindest nichts dagegen, technisch ist es auch so möglich.
Wenn 0dbFs ein Ende des Wertebereiches darstellt, ist die Frage, warum es einzelne Filme gibt, welche 0dBfs übersteuern?
Digital, direkt von der Tonspur ausgelesen, ohne DA Wandlung!
Neben Edge of Tomorrow gibt es z.B. BR2049, wo zumindest die englische Tonspur +3dBFs am LFE erzeugt.
Deshalb könnte es eben sein, dass Digital 0 nicht für 0dBFs steht, sondern es einen Offset nach oben gibt.
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Wenn Du in die zwei Links reinguckst, die ich gepostet habe, wird es da erklärt.
Kurz-Fassung: Wenn ich ein 24 Bit PCM, welches mit diesem Clipping-Problem behaftet ist, analog Wandle, bekommt der Wandler ein Problem, weil er in einen Bereich müsste, den nicht kann. Das scheint damals bei der Spezifikation schlicht nicht berücksichtigt worden zu sein. Kann man natürlich auch im Wandler abfangen, elegant ist das alles nicht. Wenn ich dieses Signal aber in 32 Bit Float umwandele, das einen + Bereich hat, kann hier die resultierende Kurve sauber abgebildet werden. Wenn also FoLLgoTT in der digitalen Domäne eine Wandlung von 24 Bit PCM Integer auf 32 Bit Float vorgenommen haben sollte, erklärt das das Diagram. Auch das das Diagram überaupt einen + Bereich hat, deutet auf Float hin. Auf Int basierende Diagramme haben das i.d.R. nicht, weil + nicht vorkommen kann.
Also nochmal, ich weiß nicht, ob es so ist, technisch spricht zumindest nichts dagegen, technisch ist es auch so möglich.
Was man technisch umsetzen könnte ist völlig irrelevant. Relevant ist, wie es spezifiziert ist und demnach immer und überall umgesetzt wird. Wie PCM nach Spezifikation umgesetzt wird, hatte ich verlinkt.
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Ich denke, Intersample Overs ist der Begriff, der gesucht wird. Dadurch kann der DAC bis zu +3 dB übersteuern. Warum das Spektrum nach der FFT-Analyse von dem komischen Signal von "Edge of Tomorrow" noch höher ausfällt, weiß ich nicht genau. Möglicherweise liegt es an der Interpolation, die in BEQDesigner angewendet wird. Eine D/A-Wandlung findet da ja nicht statt. Ich denke, auf das letzte dB sollte man die Analyse nicht genau nehmen...
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Es gibt auch einen Unterschied zwischen RMS und Spitze. Da gab es auch lange "Streitigkeiten" was zu nehmen ist. Daher konnte man häufig (z.B. bei RME) in der Mixersoftware zwischen 0 und 3dB umstellen.
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Von welchen üblichen Flächenhochtönern sprichst du?
AMTs, Magnetostaten, Bändchen... etc, letztendlich alle Konstruktionen mit ebener meist rechteckiger (schallaktiven) Fläche.
Der Wirkungsgrad ergibt sich aus Fläche, Hub und Antrieb.
Kompressionstreiber haben hier – wie der Name schon sagt – den Vorteil der Kompression der bis zu +15dB höheren Wirkungsgrad bringen kann.
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Kompressionstreiber haben hier – wie der Name schon sagt – den Vorteil der Kompression der bis zu +15dB höheren Wirkungsgrad bringen kann.
wobei die, die wirklich auch bei 20kHz noch wirklich 'da' sind, bezüglich der zur Verfügung stehenden Membranfläche, bzw des Verschiebevolumens, doch deutlich unter der Fläche eines grossen Bändchens liegen.
Wer da letztlich dann wieviel dB vors Mikro bringen kann, wäre sicher mal interessant.
Mit Blick auf die Eigenschaften von Mylar und anderem Folienmaterial hätte ich - diese Phobie ist rein persönlich - am ehesten in Punkto Langzeitstabilität einen Argwohn gegenüber Bändchen und deren Einspannung, bei Hochlastanwendungen.
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wobei die, die wirklich auch bei 20kHz noch wirklich 'da' sind, bezüglich der zur Verfügung stehenden Membranfläche, bzw des Verschiebevolumens, doch deutlich unter der Fläche eines grossen Bändchens liegen.
Wer da letztlich dann wieviel dB vors Mikro bringen kann, wäre sicher mal interessant.
Gemessen an der Spektralverteilung (= Frequenzanteile am Content), sind die 20 kHz nicht maßgebend. Wenn wir uns auf bis 10 oder 12 kHz einigen, erreichen die meisten Kompressionstreiber im Horn spielend 110-115 db Sensitivity (1W/1m). Ein Bändchen liegt (ohne Schallführung) vielleicht bei max. 100dB (1W/1m). Ich kenne den Vorgänger der Alcons die großen Stage Accompany Bändchen, die hatten 98 oder 99 dB Sensitivity. Das ist immer noch sehr viel und für den Heimgebrauch absolut oversized, aber trotzdem nicht die Liga moderner Kompressionstreiber. Wie gesagt, dort wo Pegel benötigt werden, nimmt man keine Bändchen oder dergleichen, das sind absolute Sonderfälle. Frag mal beim deutschen Beyma-Vertrieb wie oft die den großen AMT verkaufen... da kommt vielleicht einer auf 50 Kompressionstreiber.
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Die 18er Ribbons erreichen mit Schallführung 110db Sensitivity und max SPL 145db (1khz - 20khz).
Und klar werden diese Systeme auch dort verwendet wo es um Pegel geht, nur gibt es halt ausser Alcons keine Hersteller, die das mit dieser Technik zuverlässig liefern.
Aber das Ganze triftet jetzt doch sehr vom Thema HK in Richtung PA/Konzerz/Veranstaltung ab.
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