bezogen auf die high Lautsprecher an der decke wäre es das ja auch. Dort streben die ja an, das überall das gleiche ankommt.
Alcons Audio Thread
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Ich würde eher Neutralität, also eine naturgetreue Wiedergabe als erstrebenswert ansehen.
Ist es auch bei Alcons.
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bezogen auf die high Lautsprecher an der decke wäre es das ja auch. Dort streben die ja an, das überall das gleiche ankommt.
Für Deckenlautsprecher, ja, die Aussage im Video habe ich aber anders verstanden.
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Für Deckenlautsprecher, ja, die Aussage im Video habe ich aber anders verstanden.
Gemeint ist die Variabilität desselben pro-Ribbons. Von 30° bis 120° vertikal ist alles möglich, je nach Waveguide und Anwendungsfall. Die genannten 18° des Beyma sind fix und das ist halt ein sehr enges Fenster.
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Wie meinst Du das?
Ich würde eher Neutralität, also eine naturgetreue Wiedergabe als erstrebenswert ansehen.
Hallo,
das ist ja ein positiver Charakter der LS mit der Ribbon Technik. Daher "eigen Klang" impliziert nichts negatives, genau das Gegenteil.
Es gibt zudem für jeden LS feste Parameter in den Endstufen, sodass Frequenz und Phase schon passen.
Der Höreindruck auf der Messe war hingehen gemischt (wie so oft). Bisweilen klang das Set sehr scharf, was so nicht generell der Fall ist (anhand anderer Erfahrungen mit Alcons bisher).
Vielleicht lag es an den teils 12 Jahren alten LS, wo ich mich auch gefragt habe, warum man das so gemacht hat.
Aber egal das Portfolio ist sehr interessant, insbesondere auch für Led Wall Applikationen, wo man so einige Möglichkeiten hat.
ANDY
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Kurz vor der CEDIA bringen sich alle Hersteller wieder marketingtechnisch in Stellung, so auch Alcons.
Es soll wohl mit CRMSQ ein "echtes" Linearray für den residential Markt geben, leider fehlen dazu weitere Infos, es sieht aber nach 4x 6" + 2x 12" Ribbon aus:
Sowas wurde auf der letztjährigen CEDIA auch schon mal angekündigt, hieß da aber noch IRL64:
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Mit scheint, das Alcons im Marketing etwas schneller ist als im R&D...
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Mit scheint, das Alcons im Marketing etwas schneller ist als im R&D...
Definitiv. Siehe alleine die Thematik der vielleicht irgendwann kommenden Residential Endstufen, wobei da nur hinter vorgehaltener Hand spekuliert wird. zeit wärs.
Fairerweise muss man schon erwähnen, dass im PA Bereich die Truppe schon extrem geiles Zeug hat und auch relativ flott auf den Markt bringt.
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Es soll wohl mit CRMSQ ein "echtes" Linearray für den residential Markt geben, leider fehlen dazu weitere Infos, es sieht aber nach 4x 6" + 2x 12" Ribbon aus:
Sehr interessantes Konzept.
Wobei 4 dieser Module pro Line-Source (für eine typische Raumhöhe), also z.B. 12 Stück für LCR + Alcons Endstufen vermutlich ein gewaltiges Loch in den Geldbeutel reißen ...
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Allerdings wäre dann zumindest die Frage nach dem Referenz Pegel obsolet.
Und das ist ja auch was wert.
Sarkasmus on:
Wobei kicken kann ja sowas nicht, da braucht es ja bekanntlich 12" Vintage Pappen.
Sarkasmus Of... (Schalter klemmt schon ewig).
mfg
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Wobei 4 dieser Module pro Line-Source (für eine typische Raumhöhe), also z.B. 12 Stück für LCR + Alcons Endstufen vermutlich ein gewaltiges Loch in den Geldbeutel reißen ...
Mir sind die Endkundenpreise nicht bekannt, aber ja, es wird wie alle Residential-Linearrays (Wisdom Audio, Steinway-Lyngdorf, etc ) im HighEnd Bereich angesiedelt sein.
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Sehr interessantes Konzept.
Wobei 4 dieser Module pro Line-Source (für eine typische Raumhöhe), also z.B. 12 Stück für LCR + Alcons Endstufen vermutlich ein gewaltiges Loch in den Geldbeutel reißen ...
Ich vermute mal, dass man den beabsichtigten Line Source Effekt auch schon mit einem Modul in optimaler Höhe erreicht, ggf. noch 2 übereinander. Alles andere darüber hinaus unterliegt vermutlich dem Gesetz vom sinkenden Grenzwertnutzen.
Da hilft nur Experimentieren, was bei der Verkaufsstrategie schwierig ist.
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Ich vermute mal, dass man den beabsichtigten Line Source Effekt auch schon mit einem Modul in optimaler Höhe erreicht
Nach meiner Einschätzung ist es eine Frage bis zu welcher Grenzfrequenz der Lautsprecher als Linesource wirken soll.
Je größer der Lautsprecher (vertikal) desto tiefer die Grenzfrequenz.
Mit einem Modul würde ich jedoch nicht von einer Linesource ausgehen.
Ich nehme an, dass die Höhe der Lautsprecher mehr als die halbe Raumhöhe betragen muss um über den gesamten Frequenzbereich näherungsweise als Linesource zu wirken.
Vermutlich weiß FoLLgoTT das noch genauer.
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Nach meiner Einschätzung ist es eine Frage bis zu welcher Grenzfrequenz der Lautsprecher als Linesource wirken soll.
Je größer der Lautsprecher (vertikal) desto tiefer die Grenzfrequenz.
Mit einem Modul würde ich jedoch nicht von einer Linesource ausgehen.
Ich nehme an, dass die Höhe der Lautsprecher mehr als die halbe Raumhöhe betragen muss um über den gesamten Frequenzbereich näherungsweise als Linesource zu wirken.
Vermutlich weiß FoLLgoTT das noch genauer.
Hallo,
wenn der gesamte Frequenzbereich abgedeckt werden sollte brauchst du ca. 2,5 m Höhe.
Nur das muss ja normal nicht der Fall sein, da ggf. bei 80 Hz getrennt wird.
Bin in ca. 1 Woche in England und höre und schaue mir ein hoffentlich potentes Wisdom Audio Home Cinema System an.
Ich werde berichten.
ANDY
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Ein Element zwangsweise auf Ohrhöhe ist keine gute Idee für Frontlautsprecher. Dann hast Du im Hochton eine Linesource und darunter eine Mischung aus Line- und Point-source je nach Frequenz.
Eine Linesource sollte immer am Boden beginnen damit die Linesource am Boden gespiegelt wird und so doppelt so lang wird. Dafür würde dann sogar ein Modul mit 6 Wofern reichen.
Wir haben einmal bei einem Kunden Wisdom Audio Sage L75 verbaut. Die hat auch nur 4 6" Woofer aber eben am Boden beginnend.
So benötigt man bei der Alcons mindestens 2 Module um am Boden zu beginnen und auf Ohrhöhe zu kommen. Man kann ca. 20cm Abstand zum Boden haben um sicher auf Ohrhöhe zu kommen. Das ist noch verschmerzbar für den Frequenzgang im Bass. Sollte aber per Messung überprüft werden.
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wenn der gesamte Frequenzbereich abgedeckt werden sollte brauchst du ca. 2,5 m Höhe.
Nur das muss ja normal nicht der Fall sein, da ggf. bei 80 Hz getrennt wird.
Gerade nach unten von der Frequenz ist es nicht nötig.
Die Line Eigenschaften gehen zuerst bei höheren Frequenzen "verloren", da dort die Spiegelfläche (Boden/Decke) entsprechend geringen Abstand zu den Schallquellen brauchen um zu wirken.
Daher kann es gar keine absolute Zahl (2,5m) geben die auch allgemein gilt.
Nicht virtuell unendlichen Lines kann man durch gezielte Ansteuerung etwas ihrer Nebenwirkungen austreiben.
Aber warum dann überhaupt Line?
Für mich also wenn dann richtig.
mfg
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Für mich also wenn dann richtig.
+1
Ansonsten ergibt das für mich auch keinen rechten Sinn.
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Wen etwas mehr zu der Berechnung von Line Array interessiert, hier ist das altbekannte Paper von Griffin und hier noch Simulationen von mir.
Grundsätzlich hängt der Übergang zur Kugelwelle immer von der Wellenlänge und der Länge ab. Je kleiner die Wellenlänge, desto kürzer darf die Linie sein bzw. desto weiter entfernt findet der Übergang bei konstanter Länge statt. Der Hochton benötigt somit keine Spiegelquellen, ich würde eine Linie aber wahrscheinlich nicht ohne direkte Bodenanbindung bauen (da darf nur ein sehr geringer Abstand sein). Dann reichen auch < 2 m Länge bei gängigen Hörabständen. Bei größeren natürlich nicht mehr.
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Bei Räumen um 2,1m (nicht unüblich) entspricht das aber sowieso Raumhöhe.
Im Endeffekt muss man sich die Situation anschauen, wie immer. Daher kann es keine absolute Zahl geben.
Die auch genannten 2,5m passen ja z.b. gar nicht in viele Räume hier, können daher gar kein Minimum darstellen.
Es gibt ja auch "kurze" Lines die ganz gut funktionieren, bzw. die gewünschten Eigenschaften besitzen.
Spart auch an Material.
Aber die Frage nach Einsparungen ist im Alcons Thread wahrscheinlich off topic
mfg
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Bei Räumen um 2,1m (nicht unüblich) entspricht das aber sowieso Raumhöhe.
Im Endeffekt muss man sich die Situation anschauen, wie immer. Daher kann es keine absolute Zahl geben.
Die auch genannten 2,5m passen ja z.b. gar nicht in viele Räume hier, können daher gar kein Minimum darstellen.
Hallo,
ich bin kein LS Entwickler, daher stammt diese Angabe von einem renommierten LS Hersteller, der genau so etwas baut.
Insofern kann genau das der Fall sein (bei entspr. Entfernung zum Sitzplatz bei LW Breite xy) das so etwas gar nicht in weniger hohen Räumen installierbar wäre.
Von daher haben wir das auch in Verbindung mit grösseren entspr. LED Wall Techniken einmal prüfen lassen.
ANDY
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FoLLgoTT hat es schön erklärt, man kommt mit ca. 2m aus, bei typischen Hörabständen und mit Anbindung an min. eine Begrenzungsfläche (oben oder unten). Das passt in fast alle Räume.
Es ist aber erstaunlich, dass sich wenig Hersteller an das Thema heranwagen...scheinbar ist die Zielgruppe die so ein Invest machen kann/will relativ klein und man muss als Hersteller das Problem im HF-Zweig lösen, günstige Treiber für meterlange Linien im Zugriff zu haben...
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