Ufff ok… ob sich dann das überhaupt rentiert. Vor allem glaube ich dass NZ7 ausreichend Reserven haben wird, da mein HK ziemlich Lichtoptimiert sein wird. Bevor ich da was weiter anschaffe werde ich sowieso erstmal testen.
Konstante Bildhöhe (CIH) & Anamorphoten
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Vor kurzem habe ich darüber nachgedacht, ein Prisma oder einen ISCO-Anamorphot für meinen Christie HD10K-M-Projektor zu kaufen.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Beamer, nur bei meinem Sehverhältnis von ca. 0,9 ist die Full-HD-Auflösung manchmal ein Nachteil. Die Christie ist sehr scharf und ich kann die Pixel und die fehlende Auflösung in sehr hellen Szenen sehen.
Könnte einen Anamorphoten oder ein Prisma in dem Lichtweg (damit die Verwendung von 1080 Pixeln statt 800 Pixeln) eine Lösung sein?
Wenn ja, isco oder prisma? Ich kenne mich nicht gut aus, aber gefühlsmässig bin ich bei ISCO...
Im Ebay habe ich ISCO IIIL im Angebot gefunden, und auch prisma von Panamorph
Vielen Dank voraus für die Antworten.
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Wenn du einen Anamorphot verwendest und dann so zoomst dass dann vertikal mehr Pixel angezeigt werden, wird halt das Fliegengitter vertikal veringert und horizontal bleibt es dann unverändert, wenn das Bild gleich breit ist, wie vorher.
Ist aber nur meine Theorie.
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deine Theorie stimmt. Vielleicht gibt es jemand wer "Praxiserfahrung" auch hat.
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Könnte einen Anamorphoten oder ein Prisma in dem Lichtweg (damit die Verwendung von 1080 Pixeln statt 800 Pixeln) eine Lösung sein?
Glaub das wird zuwenig sein, wie Ratschi, Waagrecht ändert sich nichts.
Waagrecht 0, Senkrecht ca. 30% kleiner.
Geh mal ca. 15% zurück für einen ersten Anhaltspunkt. Vielleicht ist dann genau der "Kipppunkt" überschritte, dass es passt
Damit handelst Dir halt einige Nachteile ein (Kissenverzug, zusätzliches Optikelement besteht die Gefahr von CA, weniger Schärfe.
Was wirklich fein ist, wahrscheinlich bei Deinem DLP besonders stark auswirkt: Es gibt kein Restlicht ober und unterhalb der LW, der restliche Raum wird etwas dunkler.
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zozi ich kann dir meine ISCO3L leihen, damit du testen kannst.
Cooles Angebot! Wie machst Du das, bis das Teil von Zozi retour ist? Schaust Du nur 16:9 Filme? 🤔😉
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Nein, ich schaue einfach gar nicht. Kein Drama, ich habe eh noch genug zu tun im Kino, DBA gehört eingestellt etc.. So bin ich gezwungen, was zu tun
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Glaub das wird zuwenig sein, wie Ratschi, Waagrecht ändert sich nichts.
Waagrecht 0, Senkrecht ca. 30% kleiner.
Geh mal ca. 15% zurück für einen ersten Anhaltspunkt. Vielleicht ist dann genau der "Kipppunkt" überschritte, dass es passt
Damit handelst Dir halt einige Nachteile ein (Kissenverzug, zusätzliches Optikelement besteht die Gefahr von CA, weniger Schärfe.
Eher 30% zurück. Das weniger an Schärfe mit der erhöhten vertikalen Auflösung dürfte den Fliegengitter-Effekt visuell weiter reduzieren.
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Eher 30% zurück
Ich hab bewusst den Mittelwert aus 0 und 30% genommen und das "ca." voran gestellt.
Da nur die senkrechten Gitterlinien um 30% schmäler werden, wird der Effekt geringer sein, als wenn man 30% zurück geht und auch die waagrechten Linien um 30% kleiner gesehen werden.
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Bin nun endlich dazu gekommen einige Messungen bezüglich Lichtverlust/Gewinn durch die Nutzung des Anamorphoten zu machen.
Auswirkungen des zusätzlichen Glases der Hushbox auf die Helligkeit habe ich gleich mitgemessen.
Hier meine Messergebnisse.
Wissenschaftliche Standards wurden nicht eingehalten! Ich denke trotzdem haben die Ergebnisse eine gewisse Aussagekraft.
Meine Interpretation bzw. Erkenntnisse:
Der Anamorphot macht streckt das Bild ohne Helligkeitsverlust in der Bildmitte. die 352 lx bei 17:9 durch Streckungsfaktor von 1,25 ergibt 281,6, gemessen 282 lx.
Im Randbereich gibt es einen geringen, aber messbaren, (zusätzlichen) Helligkeitsabfall, welcher mir allerdings noch nie aufgefallen wäre. (gemessen ca. 10cm vom Leinwandrand)
Das Glas der Hushbox hat einen geringen Helligkeitsverlust von 1-2% zur Folge.
lg
Joe
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Und das ist ja ein Anamorphot, der horizontal auseinander zieht.
Hallo,
vielleicht wurde das schon mal beantwortet. Falls ja, bitte um einen Link.
Bezugnehmend auf die Aussage von Beckersounds stellt sich mir folgende Frage: Es gibt ja verschiedene Arten von Vorsatzlinsen. Ein Anamorphot zieht das Bild horizontal auseinander. Dann gibt es aber auch ein System, wo mir gerade der Name nicht einfällt, wo das Bild gestaucht wird. Ist es egal, welches System verwendet wird im Hinblick auf die Bildqualität? Es geht mir hier wirklich nur um die Bildqualität. Das es da eventuell zu unterschiedlichen Bildgrößen auf Grund des angewendeten Systems kommt, ist mir klar.
Danke!
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Ob du ziehst oder stauchst entscheidest du in der Regel je nachdem wie der verfügbare Bereich deiner Projektor Optik ist. Wenn du eh schon Probleme hast das Bild weit genug aufzuzoomen wirst du eher zu einer Methode greifen die zusätzlich dehnt. Hast du viel Abstand und kannst mit Tele eine tiefere Schärfezone erreichen und hast noch Reserve in der Projektoroptik wirst du natürlich stauchen.
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Wenn die Entfernung Projektor/Leinwand/Leinwandgröße aber keine Rolle spielt? Habe ich dann mit einem gestauchten Bild weiterhin eine "bessere" Bildqualität? Das mit der Einstellung mit der Schärfezone leuchtet natürlich ein. Aber meine Frage ist ja, ob es überhaupt einen Unterschied in der Bildqualität letztendlich gibt.
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Ein Panamorph staucht das Bild und zieht es auseinander (DCR J1)
Und ja, das Bild ist besser!
Ein 21:9 Bild wird im JVC intern nach oben gestreckt (Modus Anamorph C) , sodass das gesamte 16:9 Panel genutzt wird.
Der Panamorph zieht dann dieses Bild wieder in die korrekte CS Breite und durch das Mehr an ausgenutzten Pixeln (die normal ja geschwärzt und ungenutzt sind)
ist das Bild schärfer und etwa 30%
heller.
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Sorry, wenn ich da so unbedarft frage: Aber hat das Bild nach der Stauchung nicht bereits das Zielbildformat erreicht?
Oder hat man die Wahl zwischen Strauchen oder Auseinanderziehen um eben bestmöglich an die örtliche Gegebenheit anzupassen?
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Wenn die Entfernung Projektor/Leinwand/Leinwandgröße aber keine Rolle spielt? Habe ich dann mit einem gestauchten Bild weiterhin eine "bessere" Bildqualität? Das mit der Einstellung mit der Schärfezone leuchtet natürlich ein. Aber meine Frage ist ja, ob es überhaupt einen Unterschied in der Bildqualität letztendlich gibt.
Wenn du keinen Schärfe und Lichtgewinn durch zusätzlich genutzte Pixel hast und auch nicht den tieferen Fokusbereich der Teleoptik nutzen kannst wird das Ergebnis nahezu vergleichbar sein mit dem was der Projektor native ausgibt. die Verschlechterung durch eine weitere Optik ist gering, aber eine Verbesserung wirst du dadurch auch nicht bekommen. Wenn man Full HD ausgibt wird egal durch welche Linse kein 4K daraus, wenn der Projektor zu dunkel ist fügt auch keine Linse zusätzliches Licht hinzu.
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Ein Panamorph kann nur stauchen und das Bild auseinanderziehen.
Um zb ein 16:9 Bild korrekt anzuzeigen, wird in Modus D am JVC
geschaltet.
Würde man die CS Einstellung C
benutzen, wäre das 16:9 Bild
auf der gleichen Breite wie CS und
oben und unten beschnitten.
Ein Panamorph macht für mich nur Sinn, wenn man eine CS Leinwand nutzt.
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Ein Panamorph kann nur stauchen und das Bild auseinanderziehen.
Der Satz ist widersprüchlich: Entweder staucht eine Anamorphe Linse das Bild in der Höhe zusammen oder streckt es horizontal auseinander.
Soviel ich weiß:
Panamorph staucht vertikal
ISCO und Prismasonic streckt horizontal.
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Soviel ich weiß:
Panamorph staucht vertikal
ISCO und Prismasonic streckt horizontal.
Danke! Genau so verstehe ich es auch und das ist noch immer meine Frage dazu (auch wenn die Moderation das anders sieht und meinen ursprünglichen Thread mit "erledigt" gelöscht hat):
Macht es einen Unterschied in der Bildqualität, ob das Bild vertikal gestaucht oder horizontal gestreckt wird?
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