Mankras Heimkino

  • Das ist aus der Distanz immer schwer zu beurteilen, weil Hörerfahrung und Beschreibungen schwer zu "deuten" sind.

    So wie Deine Beschreibung von den wehenden Haaren, da hab ich dann sowas vor meinem geistigen Auge:

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    Der "Rainstorm" (ohne Bild) auf der Dolby-Atmos-Demo-Disc erstreckt sich bei mir über die gesamte Zimmerdecke.

    z.B. der Regen von BR2049 ist auch im ganzen Raum verteilt, da höre ich natürlich keinen einzelnen LS raus.
    Oder bei normaler Musik ist das schon eine Einheit.

    Aber Effekte, welche von einer bestimmten Seite kommen, merke ich mit dem Dirac System direkter. Wenn vorne Etwas von einer Seite kommt, ober über die LW wandert, ist dies nun deutlicher zu lokalsieren.

    meinst du zufällig die Umstellung des UMIK-1 über den "sens factor" oder gibt's da noch was anderes?

    Wenn es so heißt, dann wird es dies sein: Dip-Schalter im UMIK-1 umschalten und das Kalibrier-File anpassen.

  • Kurzfristig eine zweite Proline 3000 gekauft. 350,- für eine gebrauchte Proline, war für eine Band die Reserve-Endstufe. Obs wirklich kaum genutzt wurde, keine Ahnung. Optisch ist sie noch neuwertig.


    Auch fand ich vor paar Tagen eine gebrauchte Rotel RMB 1075 als Ergänzung zur vorhandenen 1095er.

    Aktuell hab ich 4 Kanäle der 1095er für SR, einen Kanal für die Decke und die 3 anderen Decken-LS an einer RMB1066, je 2 Kanäle gebrückt.

    Diese ungleiche Aufteilung der Deckenkanäle hat mich bißerl gestört. Also kommt die 1066er weg und in Zukunft hängen die 4 Decken-LS an der 1075er.


    Nach ca. 2 Monaten hat heute Thoman endlich den Stromverteiler verschickt.

    Dann ist die Elektronik wohl für längere Zeit komplett.

    Kann also nächste das Rack nochmal umbauen.

  • Ja, aber bißerl größer:

    https://www.thomann.de/at/bote…power_distributor_16a.htm


    Aktuell hängt Alles auf einer Phase. Auch wenn ich lauter aufdrehe, hält die Sicherung, aber optimal ist es sich nimmer. Hängen doch über 10kw Anschlusswert auf der Phase.

    Hatte deshalb vor ein paar Wochen einen Elektriker hier, um neue Kabel zu ziehen: Problem: Die FX-Schläuche sind alle voll, da bringt er nix mehr runter. Deshalb hänge ich das Zeug jetzt an die vorhandene 400V Leitung.

    Damit kann ich dann auch die Endstufen per Master-Slave einschalten, ohne dem Risiko, dass die Sicherung fliegt und den Beamer kurz nach dem Start den Strom zieht.

  • Sonderlich selektiv wird das im Überlast/Kurzschlussfall aber wohl nicht sein, wenn man mit 16A reingeht, und in dem Verteiler drei C16-Automaten hat. Es sei denn deine Zuleitung ist mal minimum mit 25A abgesichert (was bei 16A ja nicht wirklich zuässig ist :zwinker2:). Die eingebauten Leitungsschutzschalter können halt als Schalter genutzt werden alles andere übernähmen dann auch die LSS (oder Schmelzsicherungen) in der Verteilung.

  • Sonderlich selektiv wird das im Überlast/Kurzschlussfall aber wohl nicht sein,

    3x selektiver, als jetzt ;)
    Ich hab "nur" ein Problem beim Schalten der Endstufen per Master/Slave. Die Proline hat keinen 12V Trigger Eingang und bei der RMB1095 ist dieser seit einiger Zeit kaputt.

    Beamer bleibt beim normalen 220V Netz. Somit ist die Gefahr, einer ungewollten Abschaltung nicht gegeben.


    Mächtig, dann gehst du mit CEE Stecker rein?


    Stört dich der nicht oder kommt das Teil von hinten ins Rack?

    Ja, da vorne würde er schon stören, klar.
    Stecker kommt weg, da kommt eine Blende hin und hinten wird ein Kabel raus geführt, bis zur Wandsteckdose.

  • Mit selektiv war wohl gemeint, das wenn im Kurzschluss oder Überlast Fall EINE 16A Sicherung in deinem Rackverteiler fliegt, die dazugehörige 3x16A Sicherung in der Unterverteilung mit Sicherheit auch fällt und dann trotzdem alles aus ist. Ich würde vor die Zuleitung des Rackverteilers Schmelzsicherungen nehmen, dann hast du eine Selektivität.

  • Hi Squeezeman,

    genau das war gemeint. Es sollte immer nur das am nächsten liegende Überstromschutzorgan auslösen. Wenn man einen lang haltenden (Träger Kurzschlussauslöser) C-Automaten hat und eine eher flinkere (Toleranzen) 16A Schmelzsicherung (gL: Standard) nimmt, dann wirds aber trotzdem eng und die Schmelzsicherung löst zuerst aus.

  • Ist es in dem Fall zulässig aus dem Hauptanschlusskasten (nach Zähler, Hauptsicherung >>16A,....) direkt in diese Box zu gehen?

    Mit 2,5mm² pro Phase?


    Technisch denke ich sollte das kein Problem sein, da ja zwischendrin nichts anderes mehr hängt.

    Und wenn die Sicherung (16A C) für eine Phase in der Box auslöst bleibt der Rest (die anderen 2 Phasen) ja an.


    Also die Box als Unterverteiler ansehen?

    Oder braucht es dann bei >>16A Hauptsicherung sowieso auch einen größeren Querschnitt zur Box?



    mfg

  • schauki: wie meinst du das? Ich verstehe die Frage nicht ganz. Offiziell erlischt die Betriebserlaubnis ertsmal eh , sobald man die Box öffnet und da was direkt anklemmt, sofern das nicht vorgesehen ist.

    Die Frage wegen der Absicherung verstehe ich gerade nicht (vielleicht steh ich auf dem Schlauch). Die Zuleitung bis zur Box, ist natürlich auch fachgerecht abzusichern.


    Mankra: wenns dir zu Off-Topic wird, dann geh dazwischen ! ;)

  • Klar wenn man die aufmacht ists schon mal aus mit "erlaubt".

    Ich meinte aber eher ob es technisch okay ist wenn VOR der Box ein 2,5mm² Querschnitt verwendet wird und diese Leitung zum/vom Hauptanschlusskasten nicht noch mal mit 16A abgesichert ist sondern direkt nach den Hauptsicherungen rausgeführt wird, was ja eher 40A sind.

    Dann ist die Leitung ansich ja nicht passend abgesichert, aber da die Box ja wiederum Sicherungen hat und dazwischen kein Verbraucher angeklemmt ist dachte ich das wäre zumindest technisch okay.

    Bzw. sehe ich keine Möglichkeit, dass die Leitung >16A belastet werden kann.


    Und im Falle eines Kurzschluss/Überlast NACH der Box würde "nur" die Sicherung in der Box der betreffenden Phase fliegen.


    mfg

  • Es geht ja um einen Leitungsschutz, und den erreicht man nur, wenn man auch die Leitung absichert (also vor der Leitung). Wieso meinst du zu glauben, dass ein Fehler nicht IN der Leitungen passieren kann? Wäre bei deiner Idee die Schleifenimpedanz/Netzinnenimpedanz zu hoch (also der Kurzschlussstrom zu klein), dann würde der 63A SLS (mal angenommen) nicht mal zucken und du hast dir eine "Heizung" gebaut! ;)


    EDIT: Squeezeman war mal wieder schneller! ;)

  • Wenn man es also "richtig" machen wollte, (das Gerät öffnen mal außen vor), dann sollte die Zuleitung zur Box z.B: 20A abgesichert werden, entpsrechend passender Querschnitt dieser Leitung.

    Dann sollte auch "nur" die Sicherung in der Box fliegen und nicht die vorher.


    Oder...

    Darf man die 3 Phasen auch im Haupkasten mit einzelnen Sicherungen (also nicht so ein 3er Paket) absichern?

    Dann fliegen zwar vielleicht beide Sicherungen der jew. Phase (in der Box und im Hauptkasten), aber die anderen 2 bleiben drin.


    mfg

  • Selektivität mit Leitungsschutzschaltern erreicht man nur, wenn man auch selektive LS verbaut. Ansonsten gehört vor einen LS eine Schmelzsicherung. Bei 16A sollte das Verhältnis (Bemessungsstrom) Sicherung zu Vorsicherung eigentlich 1:1,6 betragen. Mit 25A käme man also eher hin.

    Technisch ist keine Selektivität ja nicht gefährlich, sondern nur ein "Umstand", man kann dann halt nie sicher sagen, welches Überstromschutzorgan ausgelöst.

  • wenns dir zu Off-Topic wird, dann geh dazwischen ! ;)

    Ne, kein Problem.


    Ich halte es KISS:

    Dieses Kastl wird an eine vorhandene 16A Kraftstromdose angesteckt.

    Auf die 3 Phasen verteile ich die beiden Proline, beiden Rotels und die 3 Hypex Module der HKV1615.

    Die restliche Elektronik hängt an der bestehenden 220V Leitung.

    Sollte beim Einschalten eine Endstufe zuviel Strom ziehen, ein FI gehen, ist die rechtliche Elektronik, speziell der Beamer, nicht betroffen.

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