Also genau das was ich hier schon mehrfach an anderen Stellen geschrieben habe (es wurde nie aufgegriffen, was ja nicht schlimm ist), bezogen auf andere Consumer Laser Projektoren. Die Messergebnisse waren nicht reproduzierbar.
Kommt halt auf die Schwankungsbreite an.
Diese lag für mich im Bereich „Kann ich mit leben. aber der Aufwand für einen 3D LUT betreibe ich nicht.“
Aber es gibt doch User, welche eine 3D Lut zB für Sony Projektoren erstellen und es klappt wohl auch sehr gut. Mein Epson Laser hat auch eine 3D Lut.
Kris Deering hatte das schon mal angedeutet. Jetzt hat er es nochmal etwas klarer geschrieben. Damals erwähnte er glaube ich so +-1 dE Schwankung.
Wenn man eine 3D-LUT mit ColourSpace erstellt, hat man die Möglichkeit, den Drift (in Grenzen) ausgleichen zu lassen. Dazu müsste man aber wissen, ob man die Messungen im richtigen Zeitpunkt gestartet hat oder schon daneben lag.
Die Mess-Sitzungen für meine LUTs halte ich auch wegen der Drifterei möglichst kurz. Auf 17^3 Messungen habe ich keine Lust. Es driften ja nicht nur die Projektoren, sondern auch die Messgeräte.
Das hier ist z.B. mal der Driftverlauf während einer Profilierung, den ich mit einem X9500 hatte. Der hat sich da recht vorbildlich verhalten.
Ist bekannt, vorher die Schwankungen bei Lasergeräten kommen? Kann man die eventuell durch längere Integrationszeiten ausmitteln?
Hi,
Ist bekannt, vorher die Schwankungen bei Lasergeräten kommen? Kann man die eventuell durch längere Integrationszeiten ausmitteln?
ich kann nur raten, aber interessant dass Du fragst.
Ich vermute dass hier die einzelnen Dioden driften und intern nachgelegt werden. Ist aber ein Schuss ins Blaue.
Aufgefallen ist mir mit Lasergraäten aber auch dass die Integrationszeiten bei machen Geräten verlängert werden müssen.
Das ist nicht immer der Fall, aber mir ist es ein paarmal untergekommen das beim Test Calman sagt das es mit zb 150mS zu reproduzierbaren Ergebnisse kommt.
Mit meinem eigenen 760er frisch aus der Reparatur hatte ich aber auch wieder Probleme wischen 85 und 95 IRE zu messen, nur mehrmaliges manuelles nachmessen oder eben die manuelle Erweiterung der Integration Time brachten Abhilfe.
Alles anzeigenKris Deering hatte das schon mal angedeutet. Jetzt hat er es nochmal etwas klarer geschrieben. Damals erwähnte er glaube ich so +-1 dE Schwankung.
Wenn man eine 3D-LUT mit ColourSpace erstellt, hat man die Möglichkeit, den Drift (in Grenzen) ausgleichen zu lassen. Dazu müsste man aber wissen, ob man die Messungen im richtigen Zeitpunkt gestartet hat oder schon daneben lag.
Die Mess-Sitzungen für meine LUTs halte ich auch wegen der Drifterei möglichst kurz. Auf 17^3 Messungen habe ich keine Lust. Es driften ja nicht nur die Projektoren, sondern auch die Messgeräte.
Das hier ist z.B. mal der Driftverlauf während einer Profilierung, den ich mit einem X9500 hatte. Der hat sich da recht vorbildlich verhalten.
Ich kam im Mittel auch bei ca DE1 raus, teilweise in den mittlerenStufen aber auch deutlich mehr.
Die DriftCompensation habe ich immer benutz beim Profilieren, auch den Relax Filter.
Aber irgendwie habe ich dann die Lust auf 3D LUT verloren...
Es waren jetzt auch nicht soo viele Laser die ich gemessen habe, und es waren auch einige USTs dabei, die tendenziell mehr rumgedriftet sind.
Das alles schmäletrtmir aber die Vorfreude auf den NZ9 nicht 
Ich kann die Schwankungen beim VW760 nicht nachvollziehen (i1Pro). Chris Deering hat aber mit einem SpyderX gemessen, wenn ich korrekt gelesen habe. Eventuell kommt dieser schlicht nicht mit dem Laser klar?!
Aber es gibt doch User, welche eine 3D Lut zB für Sony Projektoren erstellen und es klappt wohl auch sehr gut. Mein Epson Laser hat auch eine 3D Lut.
Das Erstellen ist nicht das Problem, erstellt bekommt man eine 3D LUT immer, im Sinne der Profilierung (Vermessung) der Geräts.
Ich hatte aber "Probleme" dass das Ergbniss danach auch besser war, wenn das Gerät (leicht!) wegdriftet.
Das klingt schlimmer als es ist, aber man möchte ja die letzen % rausholen und wenn das Gerät (leicht) driftet funktioniert das halt nicht.
Ich kann die Schwankungen beim VW760 nicht nachvollziehen (i1Pro). Chris Deering hat aber mit einem SpyderX gemessen, wenn ich korrekt gelesen habe. Eventuell kommt dieser schlicht nicht mit dem Laser klar?!
MIt dem iPro2 habe ich nicht gemessen, nur mit dem EODIS3 gg den iPro2 abgeglichen, das wäre einen Versuch wert!
Vom Spider X hört man ja gar nichts gutes, dass würde mich nicht wundern.
Der Verweis auf den SpyderX bezog sich auf Autocal.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das sein Alltagssensor ist, zumal er ihn schon länger kritisch sieht.
´You will see RGB change fairly dramatically depending on what menus you have and their size.´
welche menüs sind hier gemeint, bildmodi?
bei meinem laser kann ich sollche schwankungen nicht feststellen...
Ich vermute er meint eingeblendete Menüs?!
Die gibt es ja in groß und in klein.
er hat mit eingeblendeten Menü gemessen 
Dann würde mich das nicht wundern, aber das war es wohl nicht...
Doch glaube ich schon da er das interne CMS benutzt und keine LUT erstellt. Für das interne CMS braucht ja er ein Menü.
Für die LUT muss ja nur der Weißpunkt stimmen dannach brauch man das Menü ja nicht mehr, oder? Sorry hab erst einmal einer 3D Lut Kalibrierung bei meinem Epson Laser beigewohnt, aber das war schon erstaunlich.
wir wissen es nicht, aber ich vermute:, KD meint:
Wenn man das Menu groß hat und eine RGB Messung macht (eher nur im Teilbereich, bei 0 IRE würde wohl niemand das Menu aufhaben) aber beim flotten Check sagen wir 30 und 80 IRE kann das vorkommen.
Dann misst du bei 80 IRE Wert x
Nimmst den Regler her, menu geht zu, Wert der Reglers steht dann im kleinen Menu am unteren Bildrand und der 80IRE Wert ist ein anderer, ohne dass Du den Regler verstellt hast.
Spekulier, Spekulier...
Nimmst den Regler her, menu geht zu, Wert der Reglers steht dann im kleinen Menu am unteren Bildrand und der 80IRE Wert ist ein anderer, ohne dass Du den Regler verstellt hast.
Und wenn das Menü dann ganz zu ist, ist es wieder ein anderer Wert. Schön ist das beim manuellen Kalibrieren nicht.
Absolut nicht! 
Der Verweis auf den SpyderX bezog sich auf Autocal.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das sein Alltagssensor ist, zumal er ihn schon länger kritisch sieht.
Ja, da könntest Du recht haben. Hatte mich auch schon gewundert, dass er mit einem SpyderX im Alltag arbeitet.
Du könntest Deinem "Freund" erzählen, dass das eigentlich kein Trick ist.
Das 7500K-Werkspreset (oder "Hohe Helligkeit") liegt (oder lag bei dem Gerät) sehr nah am nativen Weißpunkt. Und wenn beim manuellen Kalibrieren des 7500K-Presets auf D65 mehr Helligkeit herauskommt, als beim 6500K-Werkspreset ist das nur ein Zeichen dafür, dass dieses Preset nicht sehr sparsam mit den vorhandenen Lichtressourcen umgeht.
Und wenn das beim Z1 oder dem NZ9-Testexemplar so war, könnte es auch den NZ8 betreffen.
Fun Fact am Rande: es wurde zwar schon erläutert, warum das eigentlich nicht sein sollte, und das sehe ich eigentlich auch so...
Da ich am Wochenende einige Zeit verbracht habe mit Colorimeter vs. Spektrometer profilieren und dabei zwangsläufig ein paar meiner Projektoren sehr akkurat durchgemessen habe, dachte ich mir, probier ich doch mal verschiedene Weiß-Presets meines X7000 als Basis aus.
Das Ende vom Lied: Mit dem 7500er Preset als Ausgangsbasis kriege ich (bei meinem speziellen Exemplar, in Verbindung mit meinem Objektiv und meiner Leinwand!) ziemlich genau 9% mehr Helligkeit raus bei exaktem D65 Weiß (Die letzte Autocal ist noch nicht allzu lange her, hat auch alles noch recht gut gepasst). Die anderen Presets habe ich auch noch durchprobiert, da war aber auch nicht mehr rauszuholen.
Ich habe jetzt also das 6500er und das 7500er Preset exakt auf D65 Weiß kalibriert (delta E <0,5). Wenn ich umstelle ändert sich überhaupt nichts, außer dass er bei 7500 eben 9% heller ist.
Sollte eigentlich nicht sein, ist aber so. Von daher kann ich jedem JVC Besitzer empfehlen, mal verschiedene Presets durchzuprobieren, würde mich nicht wundern wenn da beim einen oder anderen noch ein paar Lumen rausspringen.
Ja, ähnliche Erfahrungen habe ich auch schon bei anderen Projektoren gemacht. Es gibt Presets die mehr 'auf Kante' gehen. Neben dem D65-Weißpunkt sollte man sich bei einem Vergleich dabei auch noch ansehen, ob die Abstufungen knapp unter Weiß 235/...234/233/232/231.... noch im gleichen Maße differenziert werden.
Kann auch rund 9% beim D75 Preset zu D65 beim N5 bestätigen.
Neben dem D65-Weißpunkt sollte man sich bei einem Vergleich dabei auch noch ansehen, ob die Abstufungen knapp unter Weiß 235/...234/233/232/231.... noch im gleichen Maße differenziert werden.
Ich würde auch mal checken, ob nicht Rot oder Blau einzeln obenrum schon in die Sättigung knallen.
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