JVC NZ 7 / NZ 8 / NZ 9 (Laserprojektoren 2021) - Infos & FAQ siehe Beitrag #1

  • Das lässt hoffen, dass JVC doch mal ein gutes Laserdimming (die Abkürzung LD ist bei mir heimkinomäßig anders besetzt) hinbekommt - aber wohl vermutlich erst in einer der kommenden Generationen.

    Ich hoffe sehr, dass es nicht so kommt wie mit den kurz nacheinander herausgebrachten X7000 - X7500 - X7900 Projektoren mit jeweils graduellen Upgrades sondern dass JVC die NZ Serie so weiterentwickelt wie die N Serie mit substanziellen Firmware Verbesserungen über die Lebenszeit.

    Wir werden es sehen.


    PS

    Was mir generell bei JVC nicht gefällt ist eine unnötige Beschränkung an Auswahlmöglichkeiten.

    Oft kritisiert wurde, dass es nur 3 Laserstufen gibt während es bei anderen Herstellern eine viele feinere Stufung gibt (z.B. 1% Schritte von 50% bis 100%).

    Bei der Laserleistung fände ich eine feinere Stufung auch besser, wobei mir 10% Schritte von 50% bis 100% schon reichen würden.

    Noch wichtiger wäre mir eine feinere Stufung jedoch bei dem Laserdimming, z.B. mit 5 Stufen wie bei Barco Dynablack.

    Nur leider habe ich schon von mehreren Seiten gehört, dass Kundenfeedback bei JVC wenig Beachtung geschenkt wird.

    Insofern erwarte ich da keine Änderung.

    :cray:

  • Nur leider habe ich schon von mehreren Seiten gehört, dass Kundenfeedback bei JVC wenig Beachtung geschenkt wird.

    Insofern erwarte ich da keine Änderung.

    der entscheidende Satz zur etwaigen Implementierung von Kundenwünschen ist in solchen Firmen - und zwar imo in allen, die keiner alternativer Wirtschaftsordung anhängen- ein ganz simpler: ''How many units (more) can we sell ?''

    Klingt diese Zahl umsatzfördernd, gibt es es gute Chancen dafür..

  • der entscheidende Satz zur etwaigen Implementierung von Kundenwünschen ist in solchen Firmen - und zwar imo in allen, die keiner alternativer Wirtschaftsordung anhängen- ein ganz simpler: ''How many units (more) can we sell ?''

    Klingt diese Zahl umsatzfördernd, gibt es es gute Chancen dafür..

    Nach meiner Erfahrung ist die Praxis differenzierter als die simple Theorie, dass am Ende genau das gemacht wird was Gewinne verspricht.

    Aber eine solche Diskussion möchte ich an dieser Stelle nicht vertiefen, daher bitte keine weiteren diesbezüglichen Wortmeldungen.

    Danke.

  • Nach meiner Erfahrung ist die Praxis differenzierter als die simple Theorie, dass am Ende genau das gemacht wird was Gewinne verspricht.

    das war zu 100% und unbearbeitet aus der Praxis eines Weltkonzerns - mag es deinen Ansichten oder Erfahrungen auch entgegenlaufen.

  • Ich habe auch wenig Hoffnung, dass sich beim Laserdimming grossartig etwas tut. Das "Problem" wird mittlerweile bald ein Jahr diskutiert und passiert ist hier so gut wie nichts. Ich bin jetzt vermutlich etwas ketzerisch: ich glaube, JVC möchte es schon besser machen, aber sie können es einfach nicht. Der Markt als potentielle Motivationsspritze hilft hier leider auch nicht - zumal dem Konkurrent Sony in den Foren aktuell eine heftige Brise entgegenweht (Stabilität) und JVC mit den aktuellen NZ8/9 auch beim ADL-Kontrast zu Sony aufgeschlossen hat. JVC's Hauptproblem ist nicht LD, sondern genügend Geräte zu produzieren, um die Nachfrage zu decken. Trotz Defiziten beim LD und höheren Preisen im Vergleich zu früheren Modellen.

  • JVC's Hauptproblem ist nicht LD, sondern genügend Geräte zu produzieren, um die Nachfrage zu decken.

    Ja, das ist korrekt.

    Und v.a. genügend fehlerfreie Geräte zu produzieren.


    Das könnte letztlich sogar ein Pluspunkt sein da in solch einer Situation eher keine größeren Produktupgrades in Form einer neuen Produktlinie erforderlich sind.

    Und da davon auszugehen ist, dass JVC weiterhin R&D betreibt und nicht alle Ressourcen auf Manufacturing angesetzt hat, könnten die R&D Ergebnisse als Produktpflege in die NZ Serie einfließen.

    Zugegeben, da ist auch ein bisschen Hoffnung mit dabei.


    ich glaube, JVC möchte es schon besser machen, aber sie können es einfach nicht.

    In den letzten 5 Jahren wurde bei JVC im Bereich Bildprozessing der Schwerpunkt auf Tonemapping gelegt.

    Über mehrere Evolutionsstufen hat JVC dabei eine Best-In-Class Implementierung hinbekommen.

    Wenn das Laserdimming in der JVC R&D eine ausreichende Prio bekäme wäre es für JVC sicher kein Problem eine entsprechend gute Implementierung zu entwickeln.

    Nur wissen wir natürlich nicht welche Prio JVC dem Laserdimming gibt ...

  • Bei SDR auf fast ähnlichen Niveau laut Herrn Mette.

    Bei HDR ist der JVC im Vorteil (war auch zu erwarten) dafür ist der Sony aber 1000€ günstiger im VK, hat aber keine Motor Optik.

    Dafür sind aber 2 Jahre Zusatz Garantie Buchbar.


    Schade das er nicht noch mal die Lautstärke beider gemessen hat zum Vergleich.

    Aus eigener Erfahrung vom N7 ist der Projektor im hohen Lampen Modus schon sehr laut, was den Film Genuss trüben kann gerade in ruhigeren Filmen, oder z.B bei A quiet Place, lenkt das schon sehr ab wenn der Projektor nahe am Kopf steht / hängt.


    Die Allround Maschine wird es wohl nie geben in der „normalo“ Preisklasse.



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  • Mit dem Beginn der Auslieferung aus Japan kommen ja so langsam wieder Geräte in den Markt und es kommt wieder etwas Leben in die Thematik "Erfahrungsberichte".

    Mir persönlich geht es bei einem neuen Gerät so, dass ich zwar Anfangs jede Funktion teste und versuche eine gute Auswahl bei der Einstellung zu treffen, danach aber Wunsch einfach einen Film mit dem Gerät zu schauen diese Neugierde ziemlich schnell verdrängt. Das Problem dabei ist die ewige Angst "Nicht das vollständige Potenzial" aus dem Gerät herausgeholt zu haben.

    Im Laufe der Zeit werden dann einzelne Einstellungen verfeinert - sei es weil man etwas nochmals ausprobiert hat oder weil die ursprüngliche "gute" Einstellung sich bei anderem Material als weniger gut herausgestellt hat.

    Das Dumme daran - Ich frage mich danach dann immer: Habe ich jetzt die letzten 10 Filme etwas verpasst, weil ich das nicht vorher umgestellt habe? Natürlich ist das ein absolutes Luxus Problem - trotzdem, wenn man das Hobby ernsthaft genug betreibt um in ein so teures Equipment zu investieren, dann will man auch die letzten "Promille" an Qualität herausholen.


    Worauf will ich hinaus?

    Ich würde mich freuen wenn die Besitzer (vor allem jene, welche schon länger Erfahrungen mit den Geräten gesammelt haben) ein wenig Feedback zu den wichtigsten Stellschrauben berichten könnten, durch welche sie das Bild für Ihren Geschmack noch mal signifikant steigern konnten bzw. welche sie abhängig vom Content immer wieder anpassen.



    Eine konkrete Frage an die bisherigen Nutzer habe ich auch noch : Nutzt ihr beim NZ8/9 das Filter?


    Viele Grüße

    Gregor


    P.S.

    George Lucas : Du hattest bei deinem N7 nach längerer Nutzung noch einen zweiten/aktualisierten Erfahrungsbericht geschrieben - planst du so etwas auch für den NZ8?

    Haben sich Deine Einstellungen seit dem ersten Test nochmal verändert?

  • Gradzi , wenn du den PJ ordentlich kalibriert hast muss du keine Angst mehr haben nicht das beste herauszuholen.

    Bei den neuen Geräten muss nur ein neuer workflow gefunden werden, um die besten Ergebnisse zu bekommen.

    Die Schärfe filter kannst du ganz nach deinem Geschmack einsetzen, auch eben unterschiedlich nach Film, ohne sorge was neu zu erleben oder zu verpassen :zwinker2:

  • Hallo Oto,

    Kalibrierung steht natürlich auf der Agenda. Da werde ich aber einen Profi ran lassen müssen.

    Bevor ich das angehe will ich aber das Gerät noch etwas besser kennenlernen.

    Am Ende muss ich auch noch meinen persönlichen Sweetspot bei Laserleistung, Blende und Filter finden damit die Kalibrierung direkt für das richtige Setup gemacht wird.


    Ob ich zuvor noch die Einarbeitung in das Autocal Thema angehe (Gamma) oder nicht muss ich mir auch noch überlegen.


    Ziel ist es mein persönliches Optimum an Einstellungen zu erreichen um es dann durch die Kalibrierung zu perfektionieren.

  • Ziel ist es mein persönliches Optimum an Einstellungen zu erreichen

    Das Ziel verfolgen wir sicher alle.

    Aber es ist alles andere als einfach.


    Insbesondere ist es nicht einfach wenn eine Einstellung mit einem Zielkonflikt verbunden ist.


    Beispiel Laserdimming, siehe dazu auch meine Beschreibung.

    Bei einem überwiegend dunkel gehaltenen Film (oder Serie) mit nur wenigen hellen Elementen kann das Optimum "LD ein" sein.

    Bei einem anderen Film sieht das schon wieder anders aus.


    Ebenso ist es mit dem Farbfilter.

    Wenn ein Film sowieso den Farbraum nicht oder nur selten ausreizt bringt der Farbfilter nichts bis wenig, kostet aber Licht.

    Und andersherum kann es auch ein Vorteil sein, insbesondere wenn man den Lichtverlust ausgleicht indem man den Lasermodus erhöht (geht natürlich nicht wenn man schon auf Maximum ist).


    Auch bei der Schärfeeinstellung gibt es nicht das Optimum.

    Bei einem guten Ausgangsmaterial kann ein bisschen Nachschärfen gut aussehen.

    Bei einem mäßigen Ausgangsmaterial mit ausgeprägtem Filmkorn genau umgekehrt.


    Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.


    Nun kann man sagen "ich suche den besten Kompromiss der im Mittel gut passt".

    Um den aber herauszufinden muss man eine Menge an Zeit und Versuchen investieren.

    Ich glaube, das machen die wenigsten.

  • Kann mich da oto nur anschließen. Blende oder LD Einstellungen sind zu individuell. LD ist bei mir z.B. deaktiviert. Auch das auseinandersetzten mit der JVC Autocal und Gamma macht eine Menge Sinn. Habe schon einige N/Z Geräte in den Händen gehabt. Die Lampen -Laserlaufzeit war mehr oder weniger nicht relevant.

    Aber viel früher wie viele denken kommt es zum Gammadrift. Nach meiner Erfahrung sollte man schon nach 6-7 Monaten sein JVC kontrollieren.

    Dabei ist meist schon ein Abfall von 0,2-0,3 festzustellen. Also von z.B. 2.2 auf 1.9. Was das für das Bild bedeutet kann ja jeder selbst mal simulieren.


    Aus meiner Sicht neben einer Kalibrierung der größte Stellhebel für ein gutes JVC Bild. Externer VR mit 3D-Lut dann der Königsweg.

  • Da bin ich bei dir Aries und falle auch direkt in das entsprechende Muster - wenn ich einmal glaube an meinem persönlichen Optimum angekommen zu sein, lass ich die Finger davon und schaue Filme.


    Es gibt aber einiges, was beim ersten Anlauf beeindruckt - sich aber später als schlechter Kompromiss herausstellt. Solche Erfahrungen wollte ich hier sammeln.


    Nehmen wir mal das HDR Level :

    Meine subjektive Wahrnehmung ist, dass die Automatik zu dunkel ist und das Bild bei etwas höherem Level heller und damit auch im Gesamteindruck besser ist. Ich kann also einen Film auf Level 1 stellen und bin super zufrieden mit dem Bild. Was ich nicht weiß: Wenn das so einfach ist warum ist die Automatik dann tendenziell immer zu dunkel? Die Ingenieure bei JVC haben sich doch dabei etwas überlegt. (Durch den TO hat der JVC ja die Infos zu meinem Setup).

    Bleibt bei meinem erhöhten Level also zu wenig Headroom für echte Highlights? -> Also habe ich gerade den ultimativen HDR Effekt verpasst, weil das Hochstellen des Levels erstmal besser aussah ?


    Wenn das so ist muss ich für mich entscheiden was mir wichtiger ist - mir geht es darum dies soweit zu verstehen um es bewußt zu entscheiden.


    Beispiel LD : hätte ich mit einer Szene getestet in der das Dimming super funktioniert, hätte ich es evtl. angeschaltet und nie bemerkt, wie viel Inhalt dabei verloren geht. Da ich vorgewarnt war und zudem den Test direkt in einer Sternenszene gemacht habe, bei der die Sterne mit dem LD verschwunden sind, habe ich für mich entschieden das LD nie zu nutzen.

  • Du meintest sicherlich statt …..“war die Lichtausbeute (trotz Envy im Lichtweg)“...


    „war die Lichtausbeute (trotz Envy in der HDMI/Videokette)“ ?

    Das hast du richtig erkannt. Danke für das aufmerksame Lesen.




    Aber von der Formulierung mal ganz abgesehen. Kein externer Video Renderer wie ENVY oder Lumagen erhöht oder verändert die maximale native Helligkeit eines Projektors.

    Das habe ich auch nie behauptet.


    Ansonsten kann man im AVS gut nachlesen, dass der 7500K Trick mit den Geräten der Vorserie oder besser der Software der Vorserie gut funktioniert hatte. Allerdings ab Stand 1.0 das 6500K Profil mehr an Ergebnis brachte und der 7500K Trick obsolet ist.

    Da verlasse ich mich lieber auf meine eigenen Untersuchungen, als auf Beiträge, die irgendwo im Internet stehen.

    Und diese meine Analysen weisen bei bislang allen von mir untersuchten und kalibrierten NZ-Seriengeräten aus, dass die NZ-Modelle bei 7500K ihre höchste Lichtausbeute erzielen.

    Das betrifft nicht nur die Vorserienmodelle, die JVC an verschiedene Journalisten geschickt hat, sondern auch Seriengeräte der jüngeren Generation mit aktueller Firmware-Version.


    Damit schließe ich aber nicht aus, dass sich das nicht irgendwann ändert oder aktuell bereits geändert hat.


    Darüber hinaus halte ich das ohnehin für eine akademische Diskussion, weil jeder ernsthaft arbeitende Kalibrierer zunächst einmal alle Presets durchmisst. Anschließend wird das Preset für die Kalibrierung herangezogen, welches die höchste Lichtausbeute und den besten Kontrastumfang bietet. Ob auf dem Tool jetzt draufsteht 6500K oder 7500K, spielt für mich keine Rolle.


    Ich wüsste ich jetzt nicht, was die maximale Helligkeit mit der Verlagerung der Produktionsstätte zu tun haben könnte? Allen Berichten nach (von Leuten die es wissen sollten) sind die Geräte 100% Baugleich geblieben. Oder hast Du was gegenteiliges gehört?

    Ich halte es durchaus für möglich, dass JVC bei den in Japan hergestellten Projektoren "gewissenhafter" arbeitet oder im Rahmen der Verlagerung der Produktionsstätte nach Japan nun ein paar Dinge geändert hat.


    Es gibt glaubhafte Berichte (z. B. von Lars Mette), dass die aktuellen JVC DLA-NP5 einen höheren Kontrast haben als die Vorseriengeräte oder die Modelle, die nicht in Japan produziert worden sind. Ganz ähnliche Erfahrungen habe ich mit einen NP5 von einem Heimkinofreund aus Hamburg gemacht, der ein Japan-Sample besitzt, das einen Kontrastumfang von über 33.000:1 hat. Ob das im Rahmen der Serienstreuung liegt oder JVC hier "nachgebessert" hat, werden weitere Messungen von Nutzern, Kalibrierern und Journalisten in den nächsten Monaten sicherlich zeigen.



    Bezüglich der 6500K- und 7500K-Presets habe ich hier im Forum einen umfangreichen Beitrag mit allen relevanten Messungen eingestellt:

    JVC DLA-NZ9 - Vergleich 6500K vs. 7500K - Die Hintergründe der höheren Lichtausbeute - Gewerbliche Angebote - Heimkinoverein

  • Ansonsten kann man im AVS gut nachlesen, dass der 7500K Trick mit den Geräten der Vorserie oder besser der Software der Vorserie gut funktioniert hatte. Allerdings ab Stand 1.0 das 6500K Profil mehr an Ergebnis brachte und der 7500K Trick obsolet ist.

    Ich habe heute einen JVC DLA-NZ8 kalibriert, der seine höchste Lichtausbeute im Preset "Farbtemperatur 7500K" hat.
    Bezüglich der Firmwareversion muss ich mal auf den Screenshots nachsehen.

    Es ist die FW. 1.21 aufgespielt.

    :sbier:

    2 Mal editiert, zuletzt von George Lucas () aus folgendem Grund: Firmware-Version nachgetragen

  • Meine subjektive Wahrnehmung ist, dass die Automatik zu dunkel ist und das Bild bei etwas höherem Level heller und damit auch im Gesamteindruck besser ist. Ich kann also einen Film auf Level 1 stellen und bin super zufrieden mit dem Bild. (...)

    Bleibt bei meinem erhöhten Level also zu wenig Headroom für echte Highlights? -> Also habe ich gerade den ultimativen HDR Effekt verpasst, weil das Hochstellen des Levels erstmal besser aussah ?

    So nutze ich meinen DLA-NZ8 auch gerne, weil diese Einstellung ein guter Kompromiss ist zwischen "Helligkeit" und Highlight-Darstellung.

    Im Moment teste ich mit Level 2 und eine Anpassung der Dynamik im Panasonic 4K-Blu-ray-Player. Das Ergebnis finde ich schon mal beachtlich, weil jetzt keine Inhalte mehr ins Weiß überstrahlen und die "Helligkeit" extrem zulegt. Überdies sind dunkle Bereiche noch besser durchgezeichnet. Wem das zu hell ist, kann mit der statischen Blende gegensteuern, um auf diese Weise den Kontrast noch zu erhöhen.

    Für Bildbreiten von deutlich über 3 Metern ist diese Einstellung eine richtig gute Alternative zum "Auto"-Modus.


    Sobald ich die finalen Einstellungen für gut befunden habe, poste ich diese hier, wenn gewünscht.

  • Da ich vorgewarnt war und zudem den Test direkt in einer Sternenszene gemacht habe, bei der die Sterne mit dem LD verschwunden sind, habe ich für mich entschieden das LD nie zu nutzen.

    Das ist auch mein Fazit nach längerer Untersuchung.


    Der Kontrast des JVC DLA-NZ9 und DLA-NZ8 ist so hoch, dass es da meiner Meinung nach eigentlich keiner dynamischen Helligkeitsregelung bedarf.

    Zugegeben, wenn eine Schwarzblende kommt und die Laser abschalten, sieht das schon beeindruckend aus.

    Besonders gefällt mir am Laserdimming: Wenn die Laser wieder "einschalten" geschieht das nicht "ruckartig", sondern es wird ganz soft "aufgeblendet". Das ist schon spektakulär.

    Aber weniger hell leuchtende Highlights mit geschlossener Blende missfallen mir, weil der Projektor dadurch seiner eigentlichen Stärke beraubt wird. Mir gefällt es halt, wenn in dunklen Szenen Spitzlichter richtig strahlend hell auf die Leinwand knallen.


    Vielleicht wäre JVC mit einer Helligkeitsregelung gut beraten, wenn die Laser lediglich bei einer Schwarzblende komplett abschalten und ansonsten in voller Leistung leuchten.

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