Und die Wand ist raus.
Ich hatte heute morgen tatkräftige Unterstützung von meinem Vater.
Jetzt kann der Aufbau beginnen.
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Und die Wand ist raus.
Ich hatte heute morgen tatkräftige Unterstützung von meinem Vater.
Jetzt kann der Aufbau beginnen.
Sieht wild aus!
Aber der Weg ist das Ziel!
Ja das stimmt.
Mein Problem ist der fehlende Lagerplatz.
Bei den aktuellen Holzpreisen möchte ich soviel wie möglich wieder verwenden. Also räume ich alles immer wieder von links nach rechts und links...
Aber es wird.
Das gibt es nicht. Meine Silentboard Lieferung wurde auf Mitte Dezember datiert.
Ich könnt....
Also implantiert. Diamantboard liegt bereits in 24facher Ausführung hier. Ich könnt beim Obi kurzfristig Rigips die Harte bekommen. Dann plan ich alternativ damit zwei Lagen. Ist zwar nicht ganz so schwer wie das Silentboard, aber hat eine andere Dichte als das Diamantboard.
Somit komm ich auf einen dreilagigen Aufbau pro Seite und einer Profildicke von 50 mm. Die Gesamtdicke der Wand beträgt dann 125 mm. Damit sollte ich einer Kalksandsteinwand schon sehr nahe kommen. Mehr Platz hab ich leider nicht zwischen den Fliesen um die Wand bei Dreifachbeplankung noch bündig im Kino zu montieren.
Laut dem Schallschutzordner von Knauf bringt der mehrlagige Aufbau mehr als die die Dicke des Hohlraums zwischen den Seiten.
Am WE geht's endlich los
Hallo!
Uiii das tat bestimmt weh die Wand einzureißen... Aber das Chaos geht auch irgendwann wieder vorbei...
Du sag mal deine 4 Subs sehen ja mächtig aus! 18"er oder noch größer? Was sind das für welche?
Nico
Muss mal kurz nachfragen, die Wand ist raus weil du sie 25mm (2,5cm) versetzen wolltest?
Das gleiche hatte ich mich auch gefragt 25mm????
Ja sind 18Zöller war damals eine Sammelbestellung im Beisammen. Name der Eigenkreation ist KT18 analog des Users Kosertal der die damals organisiert hat.
lorddr1nkalot jo
Wenn man das so betrachtet klingt es vielleicht etwas bescheuert
Und hier die lange Erklärung
Die vorherige Wand war wir folgt aufgebaut: kinoseitig OSB12 +OSB15+12,5 Gips 75mm Profil und noch mal 12,5 mm Gips.
Ich hab damals anhand Messungen zum möglichen DBA herausgefunden, dass sich der Bass ungleichmäßig im Raum verteilt. Die erweiterte Idee hinter dem austauschen der Wand ist, dass ich eine möglichst massive Wand bekomme, um den hinteren Bereich symmetrisch zu gestalten. Daher die vielfache Beplankung um an eine KSSWand heranzukommen.
Ob es funktioniert werd ich sehen. Im Frontbereich hat das im Bereich der Niesche schon funktioniert.
Das korrigieren des 25 mm Versatzes befriedigt meinen inneren Monk zusätzlich. Ich liebe Symmetrie.
Wenn man das so betrachtet klingt es vielleicht etwas bescheuert
Nur ein winziges Bisschen
Lieber 25mm haben als brauchen. Der Schallschutz wird sicherlich auch davon profitieren.
Ich hab mal was ergänzt. Ich lasse es mal offen welcher Grund für das Ändern der Wand zuerst da war.
Schallschutz spielt eine untergeordnete Rolle, da sich dahinter nur die Werkstatt/ Vorratskammer befindet. Mir ging es eher um die Symmetrie im Kino.
Die erweiterte Idee hinter dem austauschen der Wand ist, dass ich eine möglichst massive Wand bekomme, um den hinteren Bereich symmetrisch zu gestalten.
Ich frag rein aus Interesse, warum dann nicht gleich mit KS gemauert. Kosten dürften , ohne jetzt genauer nachgeforscht zu haben, doch sicher fast darunter liegen bei dem Materialverbrauch.
Gute Frage. Da gibt es für mich ein paar Gründe.
Die Trockenbauwand kann ich selber stellen. Ich kann nicht mauern. Für mich also daher schneller.
Handwerker konnte ich nicht mobilisieren.
Ich konnte nirgends eine wirkliche Aussage finden ob ich Kalksandstein auf den Esstrich mauern kann. Der ungeflieste Esstrichspalt ist nur 110 mm. Da komm ich mit meiner mehrlagigen Wand besser zwischen.
Die Wand auf der Werkstattseite müsste ichdann ebenfalls noch mal verputzen.
Die Kosten der Wand halten sich echt in Grenzen
Profile, Schrauben, Dichband und Co lagen bei 74€
Die Platten bei 243€
Hinzu kommt noch etwas für nen Sack Spachtelmasse.
Ok, danke dir für die Erklärung.
So mal ein kurzes Update.
Die Kinoseite ist bis auf die Grundierung fertig.
Die Werkstattseite muß noch gespachtelt werden.
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Ab Sonntag geht's dann endlich mit dem Kinoaufbau weiter.
Kommt ja langsam.... War das nicht die Wand die gut mitgeschwungen hat damals?
Ja genau. Die war das.
Das Flächengewicht Betrug vorher ca. 24kg auf der Kinoseite und auf der Werkstattseite knapp 9kg.
Die neue Wand wiegt auf der Kinoseite ca. 42kg und auf der Werkstattseite 26 kg pro m².
An das Flächengewicht von einer Kalksandstein komm ich nicht ran, aber an die Schalldämmwerte. Ich hoffe das die Sandwichbauweise hier hilft.
Ansonsten erfreu ich mich an einer bändigen Wand
Und das nächste Update.
Die Wand steht und der Deckenfries ist ebenfalls wieder montiert.
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Eine kleine Planänderung im Ablauf. Ich werde nun erst die seitlichen Rahmen bauen, damit sich meine Holzberge vor der Leinwand und im Nebenkeller minimieren. Erst danach werde ich den rückwärtigen Bereich (Hushbox, Lautsprecher, Folienabsorber) angehen.
Mit viel Glück bekomm ich die seitlichen Rahmen noch vor Weihnachten fertig, damit ich mit den Kiddies wie versprochen den Grinch schauen kann
Und weiter geht's. Erst das positive
Die beiden vorderen Rahmen warten jetzt nur noch auf den Anstrich. Die Basotectplatten lagern jetzt erst einmal dort. Am Ende sind diese Rahmen 16 cm tief und verjüngen sich in Richtung Lautsprecher auf 7 cm.
Linke Seite
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Rechte Seite
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Bevor ich als nächstes die Rahmen für die hinteren seitlichen Wände bauen kann müsste ich erst mal die alte Wandverkleidung und ebenfalls einen weiteren Teil meiner Rückwand zurückbauen.
20211208_085639_autoscaled.jpg
Dabei ist mir leider folgendes aufgefallen:
Ich weiß jetzt nicht ob ich mir Gedanken machen muss. Nach Stockflecken sieht es glaub ich nicht aus.
20211208_085650_autoscaled.jpg20211208_085658_autoscaled.jpg
Der Bereich ist richtig trocken und nicht feucht gewesen.
Ein kurzes NeujahrsUpdate:
Der Schimmelfleck im hinteren Eck wurde vor Weihnachten beseitigt und ist bis heute auch nicht wieder gekommen.
Das neue Akustikkonzept sieht vor, die Rückwand mit Folienschwingern zu versehen. Hierzu habe ich zwischen den Subwoofersäulen zwei Kästen mit den Maßen 100x80 cm² und einer Innentiefe von 30 cm geplant. Folie ist ein Linoleum mit 3,2 mm Stärke und 3,9 kg/m². Auf die Lieferung warte ich leider noch. Gefüllt sind die Kästen mit 260mm Sonorock. Mit diesen Werten erhalte ich eine Frequenz von 58Hz.
Nur fürs Protokoll. Ich kann keinem Raten die Absorber aus 22mm Rohspan zu bauen. Einfach zu schwer das Teil. Aber so konnte ich zumindest die Beplankung des Vorpodestes zu 90% wieder verwenden.
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Zwischen den Backsurrounds wird ein Fach integriert wo zukünftig der MilleniumFalcon einziehen wird.
Die hinteren Ecken werden, bis auf zwei Lüftungsschlitze oben und unten von 10 cm, ebenfalls mit Folienschwinger bestückt. Gleicher Aufbau allerdings mit einer Innentiefe von 38cm. Somit drücke ich die Wirkfrequenz auf ca 50Hz.
Die hinteren Surrounds sind nun ebenfalls montiert und leicht nach unten geneigt. Hier war ich erst etwas skeptisch ob diese nicht zu hoch sind. Aber heute morgen beim Sushi hören klang es mit dem Schnellsetup sehr homogen.
20220103_151852_autoscaled.jpg
Eingemessen wird es erstmalig wenn die Folien auf den mittleren Kästen montiert sind.
So langsam lichtet sich die Baustelle. Das Materiallager schwindet und man kann sich in unserem Keller auch wieder freier bewegen.
Der Linoleum ist nun endlich gekommen und wurde auch gleich direkt verarbeitet.
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Leider wird das angekündigte Flächengewicht von 3,9kg nicht ganz erreicht --> 3,6 kg/m².
Als nächstes werden die Außensäulen gebaut. Das Holz für die 4 Folienschwinger beziehe ich über einen Freund direkt vom Holzhandel. Da kostet der Quadratmeter 19mm Rohspan dann nur 7 Euro.
So langsam könnte ich dann auch mal mit der Hushbox weitermachen oder mir mal langsam Gedanken über die Position der Atmos-Lautsprecher machen.
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