Kellopolis 2.0
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Puh, ich habe mir die Messungen mal angeschaut. Das schaut sehr ernüchternd aus. Ich vermute die Membran ist zu groß.
Wo sollten die denn wirken?
Wenn ich mir die Messungen anschaue, bin ich fast sicher, dass einfache Absorber aus Basotec in 20cm besser wirken werden als dieser Schwinger. Hast du noch was in der Richtung da zum testen?
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Ich sehe da gar keinen Vorteil der Folienschwinger. Vermutlich würde Basotect in der Mitte auch einen größeren Einfluss haben als die Schwinger.
Wie hast du die Folie befestigt und was genau ist das für Folie?
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Ich habe linoleum genommen mit einer Dicke von 3,2 mm und einem Gewicht von 3,6 kg/m. Der Linoleum ist mit flexiblem Montagekleber auf die Stirnseite aufgeklebt und zusätzlich getackert.
Kann auch sein, dass die 24 cm Dämmwolle die Wirkung bringen. Ich stemme heute abend die seitlichen Absorber wieder in die Ecken, mache noch mal die restlichen Messungen und werde dann das Messer wälzen und die Membrane der seitlichen Schwinger entfernen
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ich kann die letzte mdat nicht laden.
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Die Folienschwinger arbeiten bei einer Frequenz von 50 Hz. In dem Bereich haben die FL keinen Pegel. Über 100 Hz sind die porösen Absorber besser geeignet.
Beim DBA sieht man aber IMHO schon die Wirkung.
Die Amplitude zwischen 40 und 120 Hz sieht insgesamt linearer aus. Die Dips sind nicht so tief und der Überhöhungen geringer. Kein Plan ob Du da auch was mit dem DSP gemacht hast.
Bei einer Nachhallzeit von 300 Millisekunden werden die Folienschwinger aber auch nicht mehr so viel reißen können.
Das ist schon eine Ansage. Beim DoXer haben die seitlichen Folienschwinger am meisten bewirkt. -
Für mein Geschmack sieht das sehr spröde aus. Ich kenne das nicht so.
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Auch diese Messungen zeigen die Wirkung des Folienschwingers.
Die ockerfarbe Line hat bei 36 Hz 95 dB und bei 58 Hz 114 dB. Das ist eine Schwankung von 19 dB.
Die violette Linie mit dem Folienschwinger an der Wand zeigt bei 38 Hz 101 dB und bei 48 Hz ca. 112 dB, also lediglich ein Schwankung von 11 dB.
Das ist schon ein beachtlicher Unterschied. Der Dip ist um ca. 6 dB weniger stark.
Bei der 60 Hz Mode sieht es auch im Wasserfall so aus, als wäre er mit dem Folienschwinger um ca. 5 dB leiser.
Wenn Du ein DBA machst und die Mains bei 80 Hz trennst, fällt das vielleicht nicht so ins Gewicht. Aber die Mains machen natürlich auch bei 60 Hz noch Krach.
IMHO müsste man aber jetzt mal schauen, dass die Amplitude linearer wird. -
Was läuft denn da genau. Du schreibst Front Gitter - was für mich hieße du misst ein DBA, schreibst in der Messung aber DBA.
Ansonsten sind für mich die Unterschiede zwischen Basotect und Folienschwinger was das Wasserfall angeht doch recht klein / nicht vorhanden.
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Frini,
vorab muss ich schreiben, dass ich nicht alle Messungen hier im Überblick habe (falls meine Anmerkungen schon abgehakt sind).
So wie ich es verstanden habe gibt es ein DBA und zusätzlich Absorber und Folienschwinger, die im Bereich 50 Hz wirken sollen, im Seitenwand und Rückwandbereich.
Wäre es nicht sinnvoll zuerst einmal ohne wesentliche Absorber und Schwinger das DBA pur abzustimmen?
Eigentlich sollte da unter 80 Hz schon mal eine gute Ausgangslage vorhanden sein - erst danach würde ich schauen welche zusätzlichen Maßnahmen noch helfen können.
Übrigens finde ich bei einem DBA solche tief abgestimmten Folienschwinger im Seitenwandbereich eher kontraproduktiv da damit das Prinzip der durchlaufenden ebenen Welle gestört wird.
Aries
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Und noch eine Ergänzung:
Basotect hat so einen hohen Flußwiderstand, dass die Absorption unter 80 Hz nur gering ist.
Da braucht es "akustisch dünnere" Materialien.
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Schimmelvorbeugung - verständlich
Rückwand für die Mainlautsprecher bedämpfen - auch verständlich, warum jedoch eine Abstimmung der Folienschwinger auf 50 Hz wenn die Mainlautsprechern bei 80 Hz getrennt werden?
(Oder spielen die Mains Fullrange? So sehen sie zumindest nicht aus)
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