Nach meinen geschmack führen die inbildkontrast messungen zu mehr unsicherheiten als das sie helfen!
schauen wie uns erst mal an, wie diese werte meist gemessen werden. Aufgrund der emfindlichkeit der ´bezahlbaren´ sensoren, bei schwarz, sind messungen an der LW gerade für den on/off wert gar nicht möglich. So musste man sich überlegen wie man trotzdem an diesen werte kommt, messungen im lichtweg haben sich da etabliert. Hat man an der rückwand wirklich alle reflexionen ausgeschlossen, sind alle LED am PJ verdeckt, stimmt der FOV und trifft man wirklich immer den richtigen winkel zum objektiv, mag das gerne sein das da werte kommen mögen. Mir persönlich sind das zu viele ´wen´. ich persönlich bin sicher nicht der messexperte, doch unterhalte ich mich mit denen, habe ich noch von keinem gehört das er diese methode für verlässlich hält. Zudem kommt das ein theoretischer nativer wert, sicherlich zur vergleichbarkeit zwischen PJ modellen beiträgt, doch wenn werte, die praxis tauglicher ermittelt worden sind, sich deutlich von denen im lichtweg unterscheiden, steigt meine frage nach dem sinn. interessant sollte für uns sein, was wir an der LW sehen und nicht was ein gerät theoretisch könnte. Hier könnte man wieder den auto vergleich bringen
Sicherlich bin auch ich ein fan von vielen messwerten, die immer wieder als argument dafür genannt werden. Doch was nützen messwerte die einfach nicht praxiatauglich sind und zudem nicht mit unserem seheindruck übereinstimmen?
Das wichtigste argument, das wir nicht in der lage sind die ermittelten kontrast unterschiede zu sehen, scheint für die befürworter nicht auszureichen, was den dann
So sind wir wieder bei der helligkeits verteilung bei filmszenen. Schauen wir uns aber erstmal an wie die helligkeitspegel bei den inbildkontrastmessungen sind. Für schwarz wir ein helligkeitspegel von 0% dargestellt und für weiß der pegel in 100% und das eben gleichzeitig in einem bild. Wir können somit ermitteln wieviel das schwarz von dem weiß aufgehellt wird Dieses ist abhängig von der verwendeten PJ techink unterschiedlich stark ausgeprägt und führt gerne dazu das die geräte die besonders gut schwarz darstellen können, durch diesen umstand, schwächen in imbildkontrast attestiert werden.
Nun ist es in der realen welt nun mal so, das ein schwarzer koffer in einem dunkelen raum schwärzer aussieht als in einem hellen raum, somit sollte man erwarten das auch bei filmbildern der schwarze koffer unterschiedliche helligkeitspegel bei schwarz, je nach gesammthelligkeit der szene, hat und ebne nicht ein pegel von 0% ankommt, den wir für die testbilder benutzen. Also der schwarze koffer wird an sich schon aufgehellt dargestellt und nicht mit einen 0% pegel!
Somit sollte in realen filmbildern dieses extrem vom 0% und 100% pixeln nebeneinander gar nicht der wirklichkeit entsprechen, was noch viel größer wirkt als die durchschnitliche helligkeit der szenen ansich, die als drittes gegenargument für die wichtigkeit der inbild messunegn herangezogen wird. Ein user hier hatte sich ja schon mal die mühe gemacht und alternative inbildkontrast bilder zu erstellen, die dann aber auch nur im gleichen helligkeitsverhälnis zu den üblichen messbildern ist.
Pro pixel reihe, kann ich die helligkeitwerte anzeigen lassen. Ich habe ein paar bilder gemacht, die ich jetzt nach und nach hochlade.
Vielleicht helfen sie uns ein wenig mehr zu verstehen wieviel helligkeit in so manchen szenen zu sehen ist und wieviel ´kontrast´ bei dem dargestellten überhaupt benötigt wird