Ich überlege gerade mir eine MX-A5000 Endstufe zuzulegen. Ich werde aber nicht ganz schlau aus der Bedienungsanleitung. Meine Lautsprecher haben alle 4 Ohm. Aber so wie ich die BDA verstehe kann ich nur Lautsprecher mit mindestens 6 Ohm anschließen. Hab ich das richtig interpretiert?
Frage zur Impedanz bei der Yamaha MX-A5000 Endstufe
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Klar geht das. In den Specs steht sogar was von 500W bei 2 Ohm (dynamisch)
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OK danke. Dann hab ich das falsch verstanden in der BDA.
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Ich würde hier auch noch einmal nachhaken, da ich es so verstehe, dass nur 1 oder 2 Kanäle 4ohm stabil sind und die anderen 6ohm.
Kann das jemand bestätigen, dass wirklich alle Kanäle 4ohm-stabil sind?
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Soll die Endstufe denn am Limit betrieben werden? Und die LS Fullrange? Wenn nicht, dürfte das wohl kein Thema sein mit den 4 Ohm LS…
Falls man den Impedanzverlauf der LS hat, kann man ja mal genauer gucken.
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Das kann ich noch nicht abschätzen. Ich möchte einfach eine Lösung die im Zweifel sauber 4ohm Wiedergabe erfüllt, sprich 3,2ohm problemlos auch unter höherem Pegel funktioniert.
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Laut Audioholics lässt du die Endstufe auf 8Ohm und betreibst damit deine Lautsprecher, egal was da drauf steht.
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Grundsätzlich gilt bei Verstärkern mit Impedanz Umschaltung: IMMER in der hohen Einstellung belassen so wie ab Werk eingestellt!
Alle Yamaha Geräte vertragen ohne Probleme an allen Kanälen 4Ohm Lautsprecher.
Wenn die 4Ohm Lautsprecher auch bis runter an 2Ohm gehen, ist es meist auch kein Problem, wenn doch, greift die Schutzschaltung!
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Grundsätzlich gilt bei Verstärkern mit Impedanz Umschaltung: IMMER in der hohen Einstellung belassen
Wobei der Yamaha gerade mal eine Leistungsaufnahme von 650W hat
Wenn die 4Ohm Lautsprecher auch bis runter an 2Ohm gehen, ist es meist auch kein Problem, wenn doch, greift die Schutzschaltung!
Was auf dem LS drauf steht ist "latte" Hauptsache die Endstufe kann die kleinste Ohm ab (Pegelstabil) die der LS spielt z.B. Klipsch RF-7 II bei Kappas ist das noch extremer aber meine Endstufe hat eine Leistungsaufnahme im Maximum von 1,52 KW.
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Wobei der Yamaha gerade mal eine Leistungsaufnahme von 650W hat
Das ist nicht richtig das ist Irrglaube Nr. 145673
Wenn dem so wäre, dann wäre es eine Zauberendstufe die dann trotzdem gemessen 1.100Watt an 4 Ohm liefert.
Messung Audiovision:
Die Maximale Leistungsaufnahme (alle Kanäle betrieben, 10% THD) liegt bei etwa 1500 Watt
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Dazu gab es die Tage irgendwo eine Erklärung, dass es sich dabei nur um eine genormte ANgabe handelt oder so, die durchaus auch um ein Vielfaches überschritten werden kann. Weiß aber nicht mehr, wo das hier aufkam. Ich glaube im Sinbosen Topic.
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Dazu gab es die Tage irgendwo eine Erklärung, dass es sich dabei nur um eine genormte ANgabe handelt oder so, die durchaus auch um ein Vielfaches überschritten werden kann.
Um ein Vielfaches, das wage ich zu bezweifeln.
Gemessene 1,52KW bei 4 Ohm
Laut Datenblatt:
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Wir können nun natürlich rhetorische Feinheiten oder Auslegungen vertiefen, es sollte schlicht ausdrücken, dass es um einen mir unbekannten Faktor höher sein kann. Wenn 650W Leistungsaufnahme angegeben sind, 1100W real als Ausgangsleistung gemessen und dann als Leistungsaufnahme 1500W genannt werden (was einem Wirkungsgrad von ~73% entspricht), empfinde ich das als realistisch und liegt immerhin um Faktor 2,3 höher. Das widerum führte dazu mich dazu hinreißen zu lassen 2,3fach als vielfach zu bezeichnen in der Erwartung, dass es woanders sogar mehr sein könne ...
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Der Begriff Leistungsaufnahme (eng: Power Consumption) bei Verstärkern beschreibt eine spezielle Angabe/Norm die auch mir auf die schnelle nicht exakt bekannt ist.
Soweit ich weiß hängt der Wert aber davon ab, wieviel Leistung der Verstärker auf DAUER aufnehmen kann (nicht abgeben!) was für die gesetzliche Absicherung bzgl Brandgefahr, etc. wichtig ist. In diesen Wert geht somit das thermische Konzept stark ein und auch die Netzteildimensionierung.
Den Wert der Leistungsaufnahme kann man zwar schon als Vergleichswert oder Anhaltspunkt nehmen, aber muss diesen Wert im Gesamtkonzept (Anzahl Kanäle und Impedanz) bewerten (bitte mich rhetorisch nicht darauf festnageln).
Die besprochene Yamaha Endstufe hat ein spezielles Gesamtkonzept welches stark auf eine durchschnittliche Praxis ausgelegt ist!
Schön ist bei ihr, dass der Hersteller sagt, dass diese z.B. auch 2 Ohm unterstützt (unter gewissen Bedingungen) und somit die Schaltung in dem Impedanzbereich keinen "Schmarrn" macht. Er aber eben zugibt, dass man diese Leistung nicht für alle Kanäle gleichzeitig abgeben kann und wenn man dies aber probiert sollte (wie oben schon geschrieben) die Schutzschaltung greifen.
Inwiefern die Endstufe für den jeweiligen und individuellen Einsatzzweck geeignet ist muss jeder für sich selbst entscheiden. Sie hat eben ihren eigenen Ansatz
(Meine Empfehlung bzgl Impedanzeinstellung ist ebenfalls diesen auf 8 Ohm zu belassen, da die anderen Kanäle sonst nur in der max Ausgangsspannung reduziert werden (was glaub ich auch wieder eher nur ein "juristisches" Thema ist).
Als anderes Beispiel des Gesamtkonzepts zu erwähnen wäre die Rotel RMB-1075.
Diese hat für ihre 5 Kanäle eine offizielle Leistungsaufnahme von 800W (statt 650W für 11 Kanäle).
Diese Endstufe ist aber auch dafür gebaut worden auf diesen 5 Kanälen die angegebene Leistung "dauerhaft" abzugeben.
Oder nochmal ein anderes Beispiel. Meine t.amp E4-250 hat auch konservative Werte, welche für alle 4 Kanäle Sinus gleichzeitig kann. Bei meinen Messungen konnte ich aus dieser auch ca 4000W Netzteilaufnahme entlocken trotz angegebenen 2700W.
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