Der Film passt gut in die heutige Zeit, als Analogie zu den Corona- und Klimawandelleugnern. Am besten hat mir die Umfrage gefallen: "37% sind dagegen, dass der Komet einschlägt".
Das blöde ist nur, es könnte jederzeit genau so passieren.
Eben dies ist vermutlich auch der Hintergrund von manch vernichtender Kritlk an diesem Film- man möchte ungern als aktiver Teil eines meist und vorsätzlich blöd agierenden Affenrudels wahrgenommen werden...
Mir sagt der Film, die "Mächtigen" machen es aus Berechnung und richten es sich und die Wissenschaftler sind nerdig/doof/unkontrolliert und werden deshalb nicht für voll genommen.
Mag es freilich in der Realität auch ab und zu geben, aber bei "the big bang theory" ist so eine Darstellung etwas anderes als in diesem Film.
Sowas zerstört für mich leider jeden Film ziemlich massiv, da kann der Rest meist nichts mehr retten.
mfg
Zumindest den ersten Teil der Analyse kann man ja auch getrost unterschreiben..
Der Charakter des nerdig-verschusselten Wissenschaftlers zieht sich ja nun auch schon seit den Tagen eines Jerry Lewis durch den Film. Und das Fachleute seitens derer, die Geld und Macht anstreben, diskreditiert und mundtot gemacht werden, ist nicht erst seit NRA, Fracking oder Atomwaffen so.
Also uns hat er gut gefallen, obwohl er sicher gewonnen hätte, wäre er etwas weniger „in your face“ gewesen, das wär schon grenzwertig zum Teil.
Film 6/10
Bild 7/10
Ton (D) 7/10
Hat es jemand geschafft Atmos in Deutsch zu bekommen? Netflix hat mir mal wieder nur in englisch Atmos gegeben 
Gesellschaftskritik ist ja in Ordnung, aber derart überzeichnet, dass man den ganzen Streifen nicht mehr Ernst nehmen kann ist dann absolut über das Ziel hinausgeschossen.
Ich hätte den Streifen nach einer Stunde abgeschaltet, aber die Familie wollte ihn zu Ende gucken.
Wenn man allerdings auf die teils abgrundtiefe Blödheit blickt, die einen zB aus den Teilnehmerreihen von Corona-Demos oder zu Trump-Zeiten soagr aus Weissen Haus anstarrt(e), muss man natürlich auch sagen, dass die Verwendung einer Abrissbirne, statt eines Floretts, manchmal einfach unter 'Zielgruppenadaption' fällt!
Stichwort: Den Kunden dort abholen, wo er grade rumhängt!
Gut gesprochen und genau unter diesem Aspekt hat mir der Streifen echt gut gefallen
Das ist ein immanentes Problem, sobald etwas auf den kleinsten, gemeinsamen Nenner oder den dümmsten, anzunehmenden user zugeschnitten ist!
Daher nerven superlangsame, automatische Drehtüren ebenso wie 'Lyrics-Übersetzungen' von englischer Schlagermucke und Lacher vom Band bei US-Serien
Ein Film, der mit der Holzhammermethode jedem ins Gesicht brüllt: Ich bin eine Satire und sowas von gesellschaftskritisch und absurd....
Sei es die nervige Musikuntermalung, die überzeichneten Akteure, und, und, und...
Einfach furchtbar dieser Film; es ärgert mich immer noch, diesen nicht gleich beendet und sogar bis zur Szene nach den Credits geschaut zu haben. Der Trailer hat mich bereits Schlimmstes befürchten lassen. Trozdem hat mich irgendetwas verleitet, nicht abzuschalten. Hätte es besser gelassen; ich gehöre definitiv nicht zur Zielgruppe.
Don‘t Look up
Ich gehöre zur Minderheit hier, die den Film nicht so schlecht fand. Sicherlich deutlich zu lang und bei Weitem nicht so gut wie der imo hervorragende Vice, aber Immer noch gehobenes Mittelmaß.
Film 6,5/10
Don‘t Look up
Ich gehöre zur Minderheit hier, die den Film nicht so schlecht fand. Sicherlich deutlich zu lang und bei Weitem nicht so gut wie der imo hervorragende Vice, aber Immer noch gehobenes Mittelmaß.
Film 6,5/10
Nö - wir fanden die Film auch gut - sogar nee 7 / 10
Warum - weil man in den Film viele Gesellschaftliche Probleme rein interpretieren kann - auch Corona aktuell... Bestes Beispiel (ohne eine Diskussion los treten zu wollen - Impfpflicht vor und nach der Wahl, oder wie lange es gedauert hat, bis überhaupt mal Aerosolforscher zu Wort gekommen sind).
In jedem Fall ein Film über den man am Ende noch was nachdenkt - das finde ich grundsätzlich nicht schlecht.
Uns hat er auch gut gefallen, 7/10 sehe ich auch so.
Ist eigentlich alles nennenswerte schon geschrieben.
Das ist unsere Zeit, da braucht es leider schon etwas mehr von allem um bei einigen durch zu dringen.
Wir fanden den Film auch top. Ich würde ihm sogar eine 8/10 geben. Ich fühlte mich 1,5 Stunden (die ersten 30-45min habe ich verschlafen und meine Frau hatte ihn angemacht) gut unterhalten.
Auch ich fand den Film richtig gut und würde bei 7,5/10 landen.
Allerdings erkenne ich in dem Film auch kaum Satire, sondern eher die aktuelle Realität.
Und die wurde meiner Meinung absolut auf dem Punkt getroffen und das nicht einmal übertrieben...
Inhalt
Ein Komet rast auf die Erde zu und wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einschlagen. Der Film schildert, wie Medien und Gesellschaft mit der fast sicheren Katastrophe umgehen.
Meinung
Eine Satire, wie sie sein muss. Das Lachen bleibt häufig im Hals stecken, weil man viele Parallelen zur heutigen Zeit entdeckt. Häufig denkt man "Haha, so blöd wäre niemand in Wirklichkeit!". Nach ein wenig nachdenken merkt man "Moment mal, es gibt doch einige Gemeinsamkeiten mit den realen Nachrichten!".
Der Film regt zum Nachdenken an, und das ist schon mal mehr, als die meisten Produktionen überhaupt schaffen. Ein Schenkelklopfer ist der Film nicht, aber keine Satire ist das.
Wertung (meine Bewertungsskala)
Film: Gut - sehr gut
Bild: mind. Gut (habe nicht drauf geachtet, spielt eigentlich auch keine Rolle)
Sound: mind. Gut (habe nicht drauf geachtet, spielt eigentlich auch keine Rolle)
Eine Satire, wie sie sein muss. Das Lachen bleibt häufig im Hals stecken, weil man viele Parallelen zur heutigen Zeit entdeckt. Häufig denkt man "Haha, so blöd wäre niemand in Wirklichkeit!". Nach ein wenig nachdenken merkt man "Moment mal, es gibt doch einige Gemeinsamkeiten mit den realen Nachrichten!".
Der Film regt zum Nachdenken an, und das ist schon mal mehr, als die meisten Produktionen überhaupt schaffen. Ein Schenkelklopfer ist der Film nicht, aber keine Satire ist das.
Genau die Beschreibung trifft es gut - denn genau so ging es uns auch.
Besonders die Präsidentin im ihrem Sohn waren da so ein tolles Beispiel: Total überspitzt würde man meinen - aber dann viel mir z.B. das Dinner von Hr. Span ein, der sogar auf die Einladung geschrieben hatte: Bitte 9999,- spenden (Hintergrund: ab 10.000€ muss man die Herkunft offen legen)... Das alles total ungeniert - da ist man nicht mehr soweit vom Film weg. So parallelen habe ich halt viele gesehen.
Eben jene Realitätsnähe und die Parallelitätensind es ja, die nicht in das selbstgemalte oder abkopierte Weltbild der ablehnenden Fraktion passen.
Daher ja auch die expliziten Reaktionen.
Solange ein Schuss 100m vorbeigeht, rührt sich ja keiner!
Das mit dem Ende hätte aber durchaus einen Spoiler verdient.
Ich fand den Film auch gut, allerdings etwas zu lang. 90 Minuten hätten IMO auch gereicht, unterwegs gab es einige Längen und Wiederholungen, finde ich.
Film: 7/10
Ton: 8/10
Bild: 8/10
Ich fand den Film auch zu lang, sehe den eher bei knapp unter zwei Stunden.
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