Hallo zusammen,
wie schon im meiner Vorstellung angekündigt, habe ich die Bibliothek im Erdgeschoss verlassen und bin mit meiner bescheidenen Ausrüstung ins Dachgeschoss umgezogen und habe sie mit den provisorischen Regalen und dem "eh da" Sofa kombiniert. Vor Weihnachten hatten wir den Raum noch in Plüschgrau (Schwarz war nicht gewünscht ) gestrichen (ist "Plüschkino" schon vergeben?). Was für Unterschied zum Weiss im vorherigen Raum. Das Dachgeschoss hat einen suboptimalen Zuschnitt. Die Abweichung zum Quader ist deutlich erkennbar und sorgt für allerlei akustische Herausforderungen. Alle Oberflächen sind aus fermacell mit dahinter liegender Dämmung bzw. Trennwandplatte. Die Grundmaße sind 8,50m x 3,77m. Der Kniestock ist 43cm hoch. Die Raumhöhe variiert natürlich. Wirklich nutzbare Bereich ist zwischen den beiden Balken (die Stufen über den unteren Fenstern. Die Balken sind ca. 2,25m über Grund. Hier Bilder des leeren Raumes:
Mit der Breite von 3,77 kann ich meine vorhandene 120" Leinwand nicht in dieser Richtung nutzen, da der Mindestabstand bei ca. 3,64m liegt. Selbst wenn ich ihn "vor der Tür" platziere würde ich genau vor dieser sitzen und hätte für die hinteren Kanälen wenig Raum. Daher habe ich die andere Achse gewählt. Die Leinwand hängt an dem quer verlaufenden "Dachbalken" auf der Seite mit den zwei Dachfenstern. Der MLP ist ungefähr 1:1 ca. 2,65m davon entfernt. Das ganze sieht heute so aus (gleiche Reihenfolge):
Eine SketchUp-Zeichung habe ich in Arbeit. Da ich dahingehend aber blutiger Anfänger bin, ist die noch nicht präsentabel. Die vorläufige Lautsprecherpositionierung kann dem ScreenShot des Excel-File, das ich nicht geschafft habe hochzuladen, entnommen werden:
Der Raumakustik ist die bescheidene LS-Ausstattung egal, daher fange ich mit deren Optimierung schon mal an. Die ersten REW-Messung präsentiere ich dann in den nächsten Tagen. Der SVS mit dem ich gemessen habe ist übrigens heute in den Wohnbereich zurückgewandert. Er ergänzt dort so schön die Linn Keilidh und sieht zu gut aus für die Dunkelheit im Heimkino. Der Plan wäre ein Selbstbau. Für Anregungen bedanke ich mich schon mal.
So long für heute
Peter