Kurze Frage, kurze Antwort

  • Hat noch jemand das Problem, dass bei Prime Video kein HDR ausgegeben wird?

    Habe zuletzt öfter festgestellt, dass mit HDR markierte Sendungen (Reacher, Der Pakt) nicht in HDR ausgegeben werden.

    Ich nutze einen 2022 ATV 4K. HDR bei Apple TV+ funktioniert.

    Die HDR Wiedergabe in der Prime App ist aktiviert.

    Dachte es wäre ein temporäres Problem, wie eine Bitraten Reduktion bei zu viel Traffic. Scheint bei mir aber schon eine Weile nicht zu gehen.

    Prime gibt bei mir oft nicht einmal ein gutes Bild aus, geschweige denn einen guten Ton.

  • nur bei prime? Bei mir sah das so aus, dass das ATV auf SDR 50 Hz stehen musste (mit aktivierter Farbraumerkennung), damit HDR Inhalte erkannt wurden, aber anwendungsübergreifend

    Ja nur bei Prime. Bei Apple+ funktioniert HDR und bei Netflix zuletzt auch. Nur bei Prime irgendwie nicht.

    Die automatische Anpassung im ATV ist aktiviert. Standard Ausgabe müsste auf 24/SDR - RGB sein.

  • Prime gibt bei mir oft nicht einmal ein gutes Bild aus, geschweige denn einen guten Ton.

    Ja das kenne ich auch - habe aber nie darauf geachtet, ob bei einem reduzierten Stream auch HDR direkt verschwindet. Da ich das jetzt mehrfach erfolglos probiert hatte, war der Gedanke, dass es nicht an der aktuellen Bitrate liegt . Meine Anbindung selbst ist es nicht, die schafft 200-300Mbit am ATV. Wenn Amazon nicht genug anbieten kann - oder auf der Route zu mir die Bandbreite irgendwo einen Bottleneck hat, dann würde ich vermuten, dass es nur gelegentlich passiert.


    Daher die Frage ob es bei anderen funktioniert?

  • Hat noch jemand das Problem, dass bei Prime Video kein HDR ausgegeben wird?

    Habe zuletzt öfter festgestellt, dass mit HDR markierte Sendungen (Reacher, Der Pakt) nicht in HDR ausgegeben werden.

    Ich nutze einen 2022 ATV 4K. HDR bei Apple TV+ funktioniert.

    Die HDR Wiedergabe in der Prime App ist aktiviert.

    Dachte es wäre ein temporäres Problem, wie eine Bitraten Reduktion bei zu viel Traffic. Scheint bei mir aber schon eine Weile nicht zu gehen.

    Ja, bei mir das gleiche Verhalten. Obwohl im Menü HDR angegeben wird, zeigt der Beamer nur SDR.

    Bei den Titeln von Apple geht’s.

  • Ich versuche grad meine Lautsprecher einzupegeln (meine vielfältigen Fragen hierzu stelle ich dann später in meinem Bauthread), und ich frage mich welchen Unterschied der in REW eingebettete SPL-Messer zu einem externen SPL-Messgerät hat... wenn es einen Unterschied gibt, welcher wäre dann der Geeignetere?

  • Der REW eingebettete muss ja irgendwie kalibriert werden.

    Bei einem UMIK kann das sein, dass das passt.


    Nutz man ein Interface das selbst Pegelsteller hat sieht das anders aus, dort kann man zwischen Mikro und Anzeige ja machen was man will.

    Also der absolute Pegel bleibt gleich und mit den Stellern ändert man die Anzeige in der Software.


    mfg

  • Der in REW eingebettete, wird im Idealfall ja vor der Messung kalibriert. Beim umik, sollte der aber schon von Haus aus brauchbar passen. Die externen gehen mit +/-2db bis hin zu +/-5db ja auch nach dem Mond. Weshalb ich die vor jedem Gebrauch auch mit einem pegelkalibrator kalibriere.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Ok... daraus entnehme ich, dass sowohl das externe wie auch das REW-interne SPL-Meter "relativ" genau ist. Da ich ein Umik-1 benutze, werde ich demnach wohl auf das eingebettete Tool bei REW setzen. Mir ging es i.W. darum ob es großartige Unterschiede bei beiden Systemen gibt.

    Die Idee mit dem Kalibriergerät ist zwar nicht schlecht, aber für's einmalige (!) Einpegeln meiner Lautsprecher wohl etwas heftig.

  • Ähm... um die Lautsprecher auf das gleiche Level zu bringen. Ich dachte immer, das macht man so :beated:

    Dazu ist der absolute Pegel doch aber völlig egal. Es geht doch nur um das Verhältnis zueinander. Da ist rew mit jedem mikro eher deutlich präziser als ein externes Schallpegelmessgerät, da du den gesamten Frequenzbereich einschätzen kannst.

    Ob der SPL-Meter dabei nun 80 oder 90db anzeigt, Hauptsache er zeigt an, ob r 1db lauter ist als l usw.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Dazu ist der absolute Pegel doch aber völlig egal. Es geht doch nur um das Verhältnis zueinander. Da ist rew mit jedem mikro eher deutlich präziser als ein externes Schallpegelmessgerät, da du den gesamten Frequenzbereich einschätzen kannst.

    Ob der SPL-Meter dabei nun 80 oder 90db anzeigt, Hauptsache er zeigt an, ob r 1db lauter ist als l usw.

    Das mit dem Verhältnis zueinander ist mir schon klar. Bislang hatte ich beim einpegeln immer den interen Rauschgenerater meines AVR (der eine feste Lautstärke hat) benutzt und dann mit der Pegelkalibrierung im AVR die Lautsprecher untereinander angepasst, dieses dann mit dem SPL überprüft. Dies ergab mitunter Unterschiede im Bereich mehrerer db je nach Lautsprecher.

    Mir geht es i.W. darum, einen Referenzlautsprecher (z.B. links) auf eine bestimmte Lautstärke einzustellen, um dann mit dann die Anderen daran anzupassen. Da meine Mains (L C R) an externen Verstärkern hängen, habe ich dort ja auch noch einen Lautstärkeregler.

    Meine Idee ist, dass ich die Pegelkalibrierung meines AVR nutze und mit dem externen Verstärker (t.amp 800) den Pegel des Rauschgenerators für den linken Frontlautsprecher auf bspw. 80 db einstelle, und zwar so dass ich im AVR für diesen Lautspecher 0.0 db eingestellt kriege . Das Gleiche mache ich dann mit dem rechten LS und dem Center. Die Surrounds und die Deckenlautsprecher hängen direkt an den Entstufen des AVR, hier nutze ich dann die Einstellungen im Menü zur Lautstärkenanpassung. Um dies dann zu kontrollieren/einzustellen, benötige ich eben ein SPL-Messgerät.


    IMG_6652.JPG


    IMG_6654.JPG


    Die automatische Einmessung ergibt für den Center praktisch immer eine Anhebung um 6.0 db und dennoch habe ich das Gefühl dass er zu leise ist. Daher möchte ich es zunächst mal mit einer manuellen Einpegelung versuchen. Möglicherweise ist der Verstärker für den Center zu leise eingestellt.

  • Kannst du doch ganz einfach mit REW. Nicht so kompliziert machen. Einfach Speaker links auf 0db stellen und messen. Den nimmst als Referenz, dann misst rechts, stellst den auf 0dB und misst den, regelst Endstufe so lange ein, bis die Pegel ähnlich sind. Da wirst dann eh schon merken, dass es gewisse schwankungsbreiten gibt, da alle ja im frequenzgang unterschiedlich sind. Was nimmt man also als Referenz frequenz usw. Am Ende justierst das ja eh noch nach gehör nach.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • den ersten LS (FL oder C) genauso wie du sagst.


    Die Pegel der weiteren Lautsprecher würde ich mit Rew über die gemessenen SPL Kurven in max. Glättung aufeinanderlegen (messen, prüfen, am AVR verstellen, messen).


    Dabei den Bereich 1000 hz bis 8000 Hz bewerten. Gibt ein sehr reproduzierbares und sehr genaues Ergebnis.


    Der Ansatz ist von der Vorgehensweise vor allem nach Änderungen im Kino immer wieder reproduzierbar. Vollgeglättete Kurven liegen aufeinander oder eben nicht.


    Die Deckenlautsprecher dann rel zu einem der unteren über die Atmos files messen und pegeln.

    "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." (Yoda)

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