Oscars 2022

  • Bester Film

    Belfast

    Coda

    Don’t Look Up

    Drive My Car

    Dune

    King Richard

    Licorice Pizza

    Nightmare Alley

    The Power of the Dog

    West Side Story


    Beste Regie

    Kenneth Branagh, „Belfast“

    Ryusuke Hamaguchi, „Drive My Car“

    Paul Thomas Anderson, „Licorice Pizza“

    Jane Campion, „The Power of the Dog“

    Steven Spielberg, „West Side Story“


    Beste Hauptdarstellerin

    Kristen Stewart („Spencer“)

    Jessica Chastain („Eyes of Tammy Faye“)

    Olivia Colman („The Lost Daughter“)

    Nicole Kidman („Being the Ricardos“)

    Penélope Cruz („Parallele Mütter“)


    Bester Hauptdarsteller

    Will Smith („King Richard“)

    Benedict Cumberbatch („The Power of the Dog“)

    Denzel Washington („Macbeth“)

    Javier Bardem („Being the Ricardos“)

    Andrew Garfield („Tick, Tick. Boom!“)


    Beste Nebendarstellerin

    Jessie Buckley, The Lost Daughter

    Judi Dench, Belfast

    Ariana DeBose, West Side Story

    Kirsten Dunst, The Power of the Dog

    Aunjanue Ellis, King Richard


    Bester Nebendarsteller

    Ciarán Hinds, Belfast

    Troy Kotsur, Coda

    Jesse Plemons, The Power of the Dog

    JK Simmons, Being the Ricardos

    Kodi Smit-McPhee, The Power of the Dog


    Bestes Kostümdesign

    Cruella

    Cyrano

    Dune

    Nightmare Alley

    West Side Story


    Bester Ton

    Belfast

    Dune

    No Time To Die

    The Power of the Dog

    West Side Story


    Beste Filmmusik

    Don’t Look Up

    Dune

    Encanto

    Parallel Mothers

    The Power of the Dog


    Bestes adaptiertes Drehbuch

    CODA

    Drive My Car

    Dune

    The Lost Daughter

    The Power of the Dog


    Bestes Originaldrehbuch

    Belfast

    Don’t Look Up

    King Richard

    Licorice Pizza

    The Worst Person in the World


    Bester animierter Kurzfilm

    Affairs of the Art

    Bestia

    Boxballet

    Robin Robin

    The Windshield Wiper


    Bester Live-Action-Kurzfilm

    Ala Kachuu – Take and Run

    The Dress

    The Long Goodbye

    On My Mind

    Please Hold


    Bester animierter Spielfilm

    Encanto

    Flee

    Luca

    The Mitchells vs the Machines

    Raya and the Last Dragon


    Bester Song

    Be Alive from King Richard

    Dos Oruguitas from Encanto

    Down to Joy from Belfast

    No Time to Die from No Time to Die

    Somehow You Do from Four Good Days


    Beste Kamera

    Dune

    Nightmare Alley

    The Power of the Dog

    The Tragedy of Macbeth

    West Side Story


    Bester Dokumentarfilm

    Ascension

    Attica

    Flee

    Summer of Soul


    Bester Dokumentarkurzfilm

    Audible

    Lead Me Home

    The Queen of Basketball

    Three Songs for Benazir

    When We Were Bullies


    Bester Schnitt

    Don’t Look Up

    Dune

    King Richard

    The Power of the Dog

    tick, tick…BOOM!


    Bester internationaler Spielfilm

    Drive My Car (Japan)

    Flee (Dänemark)

    The Hand of God (Italien)

    Lunana: A Yak in the Classroom (Bhutan)

    The Worst Person in the World (Norwegen)


    Bestes Makeup & Hairstyling

    Coming 2 America

    Cruella

    Dune

    The Eyes of Tammy Faye

    House of Gucci


    Bestes Szenenbild

    Dune

    Nightmare Alley

    The Power of the Dog

    The Tragedy of Macbeth

    West Side Story


    Beste Visual Effects

    Dune

    Free Guy

    No Time To Die

    Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings

    Spider-Man: No Way Home

  • Bisher habe ich aus der ganzen Liste nur

    CODA, The Power of the Dog, Dune, Flee, Don‘t Look Up und the Lost Daughter gesehen.

    Die waren alle ziemlich gut, aber umgehauen hat mich davon jetzt auch keiner. Da die Handlung von Dune komplett ungeklärt ist, finde ich es schwierig den als „Besten Film“ zu sehen, denn irgendwie ist es ja bisher nur ein halber Film.

    Von denen die ich kenne wären wohl CODA und the Power of the Dog die Favoriten. Ersterer hat mir tendenziell besser gefallen, ist aber auch ein bisschen „rundgelutscht“.


    Ich erhoffe mir einiges von Belfast und Drive My Car. Hoffentlich sind das richtige Kracher!

  • Da die Handlung von Dune komplett ungeklärt ist, finde ich es schwierig den als „Besten Film“ zu sehen, denn irgendwie ist es ja bisher nur ein halber Film.

    In meinen Augen ist es auch fragwürdig "Dune" für den Besten Film zu nominieren...

    Mich konnte er bisher nicht abholen (obwohl ich Villeneuve's Filme sehr mag), vielleicht klappt das dann mit der Fortsetzung.


    "The Power of the Dog" wird am Wochenende geschaut, da bin ich sehr gespannt.

    Jetzt natürlich umso mehr bei diesen vielen Nominierungen.


    Auf Del Toros "Nightmare Alley" freu' ich mich am Meisten. Ich hab' gelesen, dass der vermutlich schon Anfang März bei Disney+ laufen soll. :)

  • Mitchell’s gegen die Maschinen würde ich ja den Animationsoscar gönnen.

    Ungeachtet der Qualität hoffe ich schon, dass über kurz oder lang Kinopreise wie der Oscar auch nur von Kinoproduktionen gewonnen werden.

    Dieser Film ist wieder so ein Fall, wo er von Netflix aufgekauft wurde und nur zum Zwecke der Qualifikation in ein paar Kinos lief.

  • "The Power of the Dog" wird am Wochenende geschaut

    Der ist in vielen Kinos leider gefloppt.


    Wie immer finde ich eine Bewertung schwierig, weil viele Filme vor der Verleihung gar nicht oder teilweise nur Kurzzeitig in den Kinos gelaufen sind.

    DUNE finde ich einen würdigen Kandidaten für die Kategorie "Bester Film".
    Beim HERR DER RINGE war es ja auch so, dass ein einzelner Teil mit diesem Oscar ausgezeichnet worden ist.


    Ich frage mich vor allem: Wie viele Auszeichnungen erhält WEST SIDE STORY? Diesen Film finde ich großartig, weil er dem Original von 1961 in Nichts nachsteht.

  • Beim HERR DER RINGE war es ja auch so, dass ein einzelner Teil mit diesem Oscar ausgezeichnet worden ist.

    Allerdings der abschließende Teil, das ist schon ein großer Unterschied, da er dann auch in gewisser Weise stellvertretend für die ganze Trilogie gesehen werden konnte.

    Ich würde Dune nur Außenseiterchancen auf den Hauptpreis einräumen, zumal er dafür auch zu "technisch" ist.

    Als Favoriten werden eher "Nightmare Alley" und "The Power of the Dog" gehandelt.

  • In meinen Augen ist es auch fragwürdig, "Dune" für den Besten Film zu nominieren ...

    Mich konnte er bisher nicht abholen (obwohl ich Villeneuves Filme sehr mag), vielleicht klappt das dann mit der Fortsetzung.


    "The Power of the Dog" wird am Wochenende geschaut, da bin ich sehr gespannt.

    Jetzt natürlich umso mehr bei diesen vielen Nominierungen.

    Das geht mir mit vielen Nominierungen "Bester Film" und auch bei weiteren Bereichen so. Aber das liegt auch daran, dass die Academy nicht mehr den besten Film sucht, sondern den vielfältigsten, der am besten eine Minderheit in den Fokus nimmt und politisch wie moralisch korrekt daherkommt.

    Auf TPotD freue ich mich ebenso zeitnah. Mal sehen, ob der es verdient hat. Soll ja als Favorit gehandelt werden, las ich.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Aber das liegt auch daran, dass die Academy nicht mehr den besten Film sucht, sondern den vielfältigsten, der am besten eine Minderheit in den Fokus nimmt und politisch wie moralisch korrekt daherkommt.

    Diesen Eindruck habe ich inzwischen auch schon.

    Insbesondere seit letztem Jahr, als "Nomadland" den Oscar als "Bester Film" gewonnen hat. Sicherlich kein schlechter Film, aber weit, weit weg von solch einer Auszeichnung. Zumindest in meinen Augen.

  • Diesen Eindruck habe ich inzwischen auch schon.

    Insbesondere seit letztem Jahr, als "Nomadland" den Oscar als "Bester Film" gewonnen hat. Sicherlich kein schlechter Film, aber weit, weit weg von solch einer Auszeichnung. Zumindest in meinen Augen.

    Welcher Film hätte dann gewinnen sollen? Einer der Mitnomminierten oder ein ganz anderer? Ich hätte vermutlich Promising Young Woman gewählt. Aber die Kritikpunkte von Oben können auch auf PYW angewendet werden.

    Ich kann schon verstehen, warum Nomadland gewonnen hat. Ich denke nicht des Inhaltes wegen, sondern wegen der Machart, die mit seiner Platzierung irgendwo zwischen Doku und Fiktion ihres Gleichen sucht. Der Film ist halt einzigartig.


    Die Nominierungen 2021:

    • „The Father“ – Produktion: David Parfitt, Jean-Louis Livi und Philippe Carcassonne
    • „Judas and the Black Messiah“ – Produktion: Shaka King, Charles D. King und Ryan Coogler
    • „Mank“ – Produktion: Ceán Chaffin, Eric Roth und Douglas Urbanski
    • „Minari – Wo wir Wurzeln schlagen (Minari)“ – Produktion: Christina Oh
    • „Promising Young Woman“ – Produktion: Ben Browning, Ashley Fox, Emerald Fennell und Josey McNamara
    • „Sound of Metal“ – Produktion: Bert Hamelinck und Sacha Ben Harroche
    • „The Trial of the Chicago 7“ – Prod
  • Die neuen Kriterien spielen natürlich eine Rolle, zumal man sich ja dazu selbst verpflichtet hat, was wiederum aufgrund des (vermeintlichen) öffentlichen Drucks getan wurde.


    Ich glaube aber nicht, dass grundsätzlich der Film die besten Chancen hat, der diese Kriterien am höchsten erfüllt, sondern diese stellen lediglich die Einstiegshürde da. Wenn mal nominiert, liegt die freie Wahl beim einzelnen Mitglied.


    Andererseits darf man nicht vergessen, dass im Zuge dessen die Mitgliederzahl der Academy in den letzten Jahren um über 2000 Personen erhöht wurde und davon über ein Drittel aus unterrepräsentierten ethnischen Gruppen stammt. Arbeitsnomaden dürften allerdings keine dabei gewesen sein. :zwinker2:

    Ich hätte vermutlich Promising Young Woman gewählt.

    Für mich wäre nach jetzigem Einblick ganz klar "The Father" vorrangig gewesen. Den Vergleich zu u.a. Nomadland kann ich leider noch nicht anstellen.

    Leider gibt es keine Veröffentlichungen darüber, wie der jeweilige Stimmenanteil aller Nominierten war. Bei bis zu zehn Nominierten sind auch hauchdünne Vorsprünge gut vorstellbar.

  • Ich kann schon verstehen, warum Nomadland gewonnen hat. Ich denke nicht des Inhaltes wegen, sondern wegen der Machart, die mit seiner Platzierung irgendwo zwischen Doku und Fiktion ihres Gleichen sucht. Der Film ist halt einzigartig.

    Also "einzigartig" finde ich Nomadland ehrlich gesagt überhaupt nicht.

    Wie gesagt, der Film ist okay, aber für mich noch nicht mal ein Oscar-Kandidat.


    Ich hätte "The Father" oder "PYW" gewählt. :)

  • „Sound of Metal“ fand ich auch klasse. Sehr eindrucksvoll. Aber da hat ja mal nicht der Film über einen behinderten Menschen gewonnen - scheint ja nicht immer so zu sein wie oben vermutet :zwinker2:

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Allerdings der abschließende Teil, das ist schon ein großer Unterschied, da er dann auch in gewisser Weise stellvertretend für die ganze Trilogie gesehen werden konnte.

    Ich würde Dune nur Außenseiterchancen auf den Hauptpreis einräumen, zumal er dafür auch zu "technisch" ist.

    Wobei ja auch "HdR - Die Gefährten" nominiert war - gewonnen hat damals "A Beautiful Mind".

    Aber ich glaube auch nicht dass Dune es wird.


    Bzw. wurde es "Die Rückkehr des Königs" ja wohl auch zum Teil des Gesamtwerks wegen.


    Wenn ich mir die letzten Jahre anschaue was die Nominierungen angeht und die Filme die ich daraus gesehen habe, dann ist für mich "Dune" schon der Film der den meisten Eindruck hinterlassen hat, dicht gefolgt vom Gewinner 2019 "the green book".


    Einige auf der Liste die ich gesehen habe hingegen sind nahezu schon wieder aus dem Gedächtnis gelöscht, so wenig Eindruck haben sie hinterlassen.

    Nomadland z.B. weiß gar nicht mehr was dann am Ende passiert ist.


    mfg

  • Es geht ja genau darum, dass nur derartige Filme nominiert werden.


    Außer PYW war da für mich nichts Besonderes dabei. Manche fand ich sogar recht schlecht.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

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