Steicoflex 036 / 038 Erfahrung als alternative Dämmung

  • Hallo Zusammen,

    zum einen bedingt durch die große so wundervolle Krise und zum anderen, aufgrund der immer wieder genannten Fasern hatte ich mal nach anderweitigen und noch günstigen Dämmungsmaterialien gesucht.


    Hier habe ich Steico gefunden, dessen Dämmung aus Holz besteht, ähnlich dem Hanfmaterialien wohl.


    Hat jemand bereits Erfahrungen damit sammeln können?

    Ich dachte aufgrund der begrenzten Raummaße, dass ich eigentlich Material mit 16kPa s/m² für Erstreflektionen seitlich und im Deckenpanel (10cm) einsetze und hinten mit 7kPa s/m² für die Dämmung (25+30cm) vorn und hinten.

    Demzufolge Termorock 50 & 30..


    Anbei wäre noch die Absorptionstabelle (036er) vom Hersteller. Vielleicht weiß einer hierzu mehr oder hätte ein paar Tipps für mich diesbezüglich. Womöglich auch die Aussage, dass es egal ist und ich das für alles verwenden kann.

    Eventuell gibt es auch noch mehr Infos zu deren anderen Produkte


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  • Squeezeman hat das Material glaube ich verbaut. Ich habe das im Wohnzimmer an der Decke verwendet. Akustisch kann ich da nicht wirklich etwas zu sagen, nur dass es unheimlich viel Dreck gemacht hat und sich sehr schlecht schneiden ließ.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Scheint dann demnach nicht die beste Alternative zu sein. Aus gesundheitlichen Gründen für die Decke jedoch vermutilich Vorteile zu bringen, zumindest für das Gewissen.

    Für die Front und Rückwand, wo ich durchaus viel schneiden muss, dann sogar eher Nachteilig.
    Schade.

  • Ich hab das Steico Holzflex im Kino und im Dach verbaut. Ich bin zufrieden damit. Das lässt sich mit einem scharfen Brotmesser und und ner Dachlatte schon recht gut schneiden. In nem fertigen Wohnzimmer würde ich das aber nicht machen wollen. Dennoch ist Steinwolle (auch wegen der Entsorgung als Sondermüll) keine Alternative für mich.

  • Krümelt wie sau, schallschutztechnisch auch wegen der Masse sehr fein. Inwiefern das für Absorber was bringt, keine Ahnung.


    Da sind auch Borsalze etc. als Flammschutz drin, ob das so viel gesünder ist, sei mal dahingestellt. Ich hab meine Steinwolle luftdicht in schweren Müllsäcken verklebt für die Absorber, da mache ich mir dann auch keinen Kopf mehr.

  • Scheint dann demnach nicht die beste Alternative zu sein. Aus gesundheitlichen Gründen für die Decke jedoch vermutilich Vorteile zu bringen, zumindest für das Gewissen.

    Für die Front und Rückwand, wo ich durchaus viel schneiden muss, dann sogar eher Nachteilig.
    Schade.

    Ich habe es benützt, es hat einen

    ähnlichen längsbezogenen Strömungswiederstand wie rockwoll sonorock

    ( Steinwolle)! Es eignet sich gut für den Tiefton! Ich ziehe es Steinwolle vor! Schneiden kann man es entweder mit einer Tischkreissäge ( eher nur die dünnen Stärken) und ansonsten mit einer Alligator Säge ,ich habe da extra eine Vorrichtung, wo man den Alligator einspannen kann


    Hier noch die genauen Eigenschaften:

    Rockwoll Sonorock 6.000 Pa*s/m²

    Steico Flex 038 5.000 Pa*s/m²

  • Ah sehr gut, danke für die Info.

    Ich hatte ja erwartet, dass das 038 fester sein müsste.

    DDufch meine geringe tiefe sind 5.000 nur etwas zu wenig bei mir. Das 036 hat 6-11.000 also bei typisch gerundeten Mittelwert 8500.

    Deswegen weiß ich nicht, ob nicht Rockwool 50 mit etwa 16.000 nicht die deutlich bessere Wahl wäre für die Erstreflektionen.


    Grundsätzlich finde ich es aktuell aber besser auf Glas und Steinwolle zu verzichten. Entsorgung und das Gewissen spielen einfach mit, dennoch ist die akustische Sorge vorhanden.


    PS: komprimieren die sich nicht bei liegender Aufstellung? Normalerweise sollte man die doch eher stehend verwenden. (Zumindest Mineralwolle)

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