• Ich hab ihn gerade auf 4k UHD gesehen und mir ist am OLED (sitzabstand 1,4) kein flackern oder ähnliches aufgefallen. Ich empfand das Bild als sehr gut und würde eine 9/10 vergeben

    Beim Ton vergebe ich ebenso eine 9/10


    Für mich einer der besten Filme in letzter Zeit. Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt auch wenn er doch schon sehr lange geht

  • Ich hab ihn gerade auf 4k UHD gesehen und mir ist am OLED (sitzabstand 1,4) kein flackern oder ähnliches aufgefallen. Ich empfand das Bild als sehr gut und würde eine 9/10 vergeben

    Beim Ton vergebe ich ebenso eine 9/10


    Für mich einer der besten Filme in letzter Zeit. Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt auch wenn er doch schon sehr lange geht

    Auf der Leinwand sieht man das Flackern minimal; es ist aber nie störend. Deinen Bewertungen stimme ich voll zu, Nolan‘s bester Film seit langem. Lässt den verunglückten Tenet weit hinter sich.

  • Oppenheimer


    FSK 12, 180 min


    Aloha,


    ein Film über ein wichtiges Thema, das es verdient hatte, derart in der Vordergrund gerückt zu werden. Leider ist er sehr langatmig geworden, so trivial der Inhalt auch aufbereitet wurde, auf diese Art wurde der Streifen zugänglich für die Masse.


    Cillian Murphy gefällt mir als Oppenheimer sehr gut. Auch Robert Downey Jr. als sein Gegenspieler ist hervorragend.


    Nach dem geglückten Versuch feiern sie mit amerikanischem Pathos den Untergang der Welt, wie man sie bis dahin kannte. Mir wäre bis heute lieber, die Welt wäre wie zuvor.


    Film: 2-

    Ton: 2

    Bild: 2

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Ja schon, an sich ein guter Film, mehr aber auch nicht - also für mich kein Meisterwerk.


    3h hätte ich dafür auch nicht gebraucht, war mir etwas zu lang.


    Und diesen unsäglichen Formatwechsel-Wahnsinn von Nolan werde ich nie verstehen, was für ein Bullshit.

    Für mich war es der beste Film des Jahres. Aber ich bin ja auch den Naturwissenschaften eng verbunden. Nach dem verunglückten Tenet hat Nolan richtig geliefert. Komischerweise haben mich die Formatwechsel diesmal kaum gestört, eher schon das minimale Bildflackern.

  • 4K UHD Disc


    Film: 6,5/10

    aufgrund der Handlung die nicht so meins war.


    Ansich ein sehr guter Film, gute Schauspieler

    Im Nolan Kosmos aber eher ein Film den ich vermutlich nicht nochmal gucken werde.

    Meiner Meinung nach nen Politik Thriller / Drama, muss man Lust drauf haben.


    Bild: 7,5/10

    Die Format Wechsel sind sinnlos hab die ab der Hälfte weg Geblanked

    Die restlichen Nolan Filme sind vom Look identisch auch der UHDs, muss man nicht unbedingt haben ; die BluRay sollte reichen.

    Tenet und Dunkirk sind die besten Transfers.


    Ton: 7,5/10

    Wenn die Dynamik einsetzt wirds laut, sehr viel Musik Score.

    Gibt aber bessere Ton Spuren. *imo*

  • ich bin ja auch den Naturwissenschaften eng verbunden.

    Ich glaube, ihr habt alle einen anderen Film gesehen als ich. Die ganzen wissenschaftlichen Probleme waren damals alles komplettes Neuland und sicher hochspannend, aber alles was im Film kam, waren Glaskugeln in einem Goldfischglas. Da hat die Sendung mit der Maus bessere Erklärungen für 5-jährige.


    Gefühlte 2,5 Stunden im Film geht's um eine belanglose Sicherheitsfreigabe. Ja, nein, will aber, kriegst aber nicht. Die halbe Laufzeit hätte auch gereicht.


    :beat_plaste

  • Ich glaube, ihr habt alle einen anderen Film gesehen als ich. Die ganzen wissenschaftlichen Probleme waren damals alles komplettes Neuland und sicher hochspannend, aber alles was im Film kam, waren Glaskugeln in einem Goldfischglas. Da hat die Sendung mit der Maus bessere Erklärungen für 5-Jährige.

    Außer mir, so in etwa dachte ich eben schon beim vorherigen Beitrag, wissenschaftlich war da kaum etwas, alles total oberflächlich.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • So meine Bedenken zur komprimierten deutschen Tonspur stellten sich glücklicherweise als unnötig heraus - toller Sound, super Bild wobei von HDR nicht wirklich die Rede sein kann.

    Film ansich hat mir persönlich aufgrund der schauspielerischen Leistungen sehr gut gefallen wobei ich mir mehr Wissenschaft und weniger Politik erwartet hatte. Ich muss gestehen dass das politische "Drama" um die Figur mir gänzlich unbekannt war und so hab ich auch was gelernt.


    Es würde aber meiner Meinung nach schon helfen wenn man sich ein klein wenig über die grundsätzliche Thematik "Kapitalismus vs. Kommunismus" informiert bevor man den Film schaut - denke dann wäre es entspannter. Obwohl ich viel Stirnrunzeln hatte kamen mir die 3h nie langweilig vor.


    Ein Nolan halt. Ich für meinen Teil finde all seine Filme nun auch inklusive Oppenheimer super.

  • Ich glaube, ihr habt alle einen anderen Film gesehen als ich. Die ganzen wissenschaftlichen Probleme waren damals alles komplettes Neuland und sicher hochspannend, aber alles was im Film kam, waren Glaskugeln in einem Goldfischglas. Da hat die Sendung mit der Maus bessere Erklärungen für 5-jährige.


    Gefühlte 2,5 Stunden im Film geht's um eine belanglose Sicherheitsfreigabe. Ja, nein, will aber, kriegst aber nicht. Die halbe Laufzeit hätte auch gereicht.


    :beat_plaste

    Ich stimme durchaus zu, dass die wissenschaftlichen Aspekte von Quantenphysik und Nuklearphysik zu kurz kamen; die wären einem Publikum ohne wissenschaftliche Ausbildung auch eher schwer vermittelbar. Das ändert aber nichts daran, dass mich solche, auch wissenschaftshistorisch relevante Themen, natürlich viel mehr interessieren als rosa Barbies oder Männer in albernen Kostümen, die durch die Gegend fliegen und irgendwelche ausserirdischen Bösewichte bekämpfen. Oppenheimer ist halt ein Film für "Erwachsene", der sich höchst angenehm vom CGI Einerlei aktueller Produktionen abhebt und mich auch ohne den ewigen Actionkrawumm 3h gefesselt hat. Ist halt so. Darf man aber auch gerne anders sehen.

  • Ich stimme durchaus zu, dass die wissenschaftlichen Aspekte von Quantenphysik und Nuklearphysik zu kurz kamen; die wären einem Publikum ohne wissenschaftliche Ausbildung auch eher schwer vermittelbar. Das ändert aber nichts daran, dass mich solche, auch wissenschaftshistorisch relevante Themen, natürlich viel mehr interessieren als rosa Barbies oder Männer in albernen Kostümen, die durch die Gegend fliegen und irgendwelche ausserirdischen Bösewichte bekämpfen. Oppenheimer ist halt ein Film für "Erwachsene", der sich höchst angenehm vom CGI Einerlei aktueller Produktionen abhebt und mich auch ohne den ewigen Actionkrawumm 3h gefesselt hat. Ist halt so. Darf man aber auch gerne anders sehen.

    Das sehe ich auch so. Aber das war/ist meiner Meinung nach das geniale von Inerstellar - nie wurde die Relativitätstheorie besser / einfacher verständlich visualisiert. Wobei natürlich auch hier das "the fastest and most furioust ever" Puplikum geschimpft hat. :-)

  • Ich habe den Eindruck, dass einige nicht den Film "Oppenheimer" sondern "The Bomb" erwartet haben. ;-)


    Im Film geht es mMn nicht um die Technik der ABombe, sondern um die Person Oppenheimers - und halt nicht seine Schuljahre, sondern die Zeit rund um das Manhattan-Projekt.

    Ehrgeiz, Charakter, Zweifel, Beziehungsprobleme, Ethik, Politik & Gesellschaft, ... all das steht im Mittelpunkt und nicht Kernbindungsenergien, thermische Neutronen, Wirkungsquerschnitte, ... .

    Genremäßig ist er ein Drama und kein "Wissenschaftsrecherche-Film".


    Muss man nicht mögen/erwartet haben, aber das kann man nicht gut dem Film anlasten.

  • Ich habe den Eindruck, dass einige nicht den Film "Oppenheimer" sondern "The Bomb" erwartet haben. ;-)


    Im Film geht es mMn nicht um die Technik der ABombe, sondern um die Person Oppenheimers - und halt nicht seine Schuljahre, sondern die Zeit rund um das Manhattan-Projekt.

    Ehrgeiz, Charakter, Zweifel, Beziehungsprobleme, Ethik, Politik & Gesellschaft, ... all das steht im Mittelpunkt und nicht Kernbindungsenergien, thermische Neutronen, Wirkungsquerschnitte, ... .

    Genremäßig ist er ein Drama und kein "Wissenschaftsrecherche-Film".


    Muss man nicht mögen/erwartet haben, aber das kann man nicht gut dem Film anlasten.

    Dem stimme ich zu. Beim Stichwort "Oppenheimer" kommen mir vor allem die beiden Atombomben auf Japan in den Sinn und das Standardzitat, das hier mehrfach ausgeschlachtet wird. Das mit der Sicherheitsfreigabe wusste ich auch nicht, aber ist auch nicht annähernd so interessant wie erstgenanntes. Ich nehme an, dass das vielen so geht, ist weltgeschichtlich weit weniger relevant.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

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