Ich verstehe unter array ein Gitter was sich in horizontale und vertikale Richtung aufspannt,
Eine Reihe (Array) in EINER Ebene von 2 LS ist doch schon ein Array (Reihe).
Sie sind in Begriff, Heimkinoverein zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachten Sie, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
Ich verstehe unter array ein Gitter was sich in horizontale und vertikale Richtung aufspannt,
Eine Reihe (Array) in EINER Ebene von 2 LS ist doch schon ein Array (Reihe).
So richtig eindeutig ist "array" nicht.
Im genauer definierten mathematischen Bereich gibt es folgende Definition:
An arrangement of objects, pictures, or numbers in rows and columns is called an array.
(google: "mathematical array")
Eine Reihe (Array) in EINER Ebene von 2 LS ist doch schon ein Array (Reihe).
Das ist für ein 1-dimensionales Array richtig.
So richtig eindeutig ist "array" nicht.
Im genauer definierten mathematischen Bereich gibt es folgende Definition:
An arrangement of objects, pictures, or numbers in rows and columns is called an array.
(google: "mathematical array")
Daher werden auch die Dimension des Arrays mit benannt: 1D Array, 2D Array, 3D Array usw.
Ein DBA wird mit einem 2-dimensionalen Array (m,n) richtig beschrieben.
Zumindest laut Wikipedia reichen schon 2 Subwoofer für ein DBA:
Zur Realisierung werden mindestens zwei (je mehr, desto größer der Wirkbereich) identische Subwoofer benötigt, von denen die Hälfte an der gleichen Raumseite wie die normalen Frontlautsprecher möglichst wandnah aufgestellt werden. Die andere Hälfte der Subwoofer wird an der gegenüberliegenden Wand platziert und dient dort als aktive Auslöschung der reflektierten Schallwelle.
Da stimme ich zu, denn m.E. kommt es mehr auf das Wirkprinzip an (d.h. Auslöschung der Wellenfront durch invers und verzögert spielende Subwoofer am anderen Raumende) als auf die Anzahl der Subwoofer.
Genau, daher ist auch ein 1+1 invertiert und verzögert angesteuert ein "vollwertiges" DBA, eben nur mit geringerer Grenzfrequenz.
Wobei die Grenzfrequenz ja neben der Anzahl der Quellen die raumdimension betrifft.
D.h. je nach Raum könnte ein 1+1 eine höhere Grenzfrequenz aufweisen als ein >1+1.
Klugscheißer Modus (Off taste gibt's nicht)
mfg
Natürlich funktioniert das Prinzip mehr oder minder gut auch bei einem 1 Sub vorne und 1 Sub hinten, das ist schon klar.
Als ein Array würde ich das aber nicht bezeichnen.
Der Vergleich zu einem Array von mehreren Surround Lautsprechern im Seitenwandbereich passt aus meiner Sicht auch nicht gut, weil es im Seitenwandbereich um die Anordnung von Lautsprechern auf einer Linie (1D) geht - bei einem DBA geht es aber um die Anordnung von Subs auf einer Fläche (2D).
Letztlich ist das auch nur eine semantische Diskussion und insofern lasse ich es für meinen Teil damit bewenden.
Bei 1+1 ist es kein Array, sondern nur ein DB, Double Bass
Ja es stellt sich eben die Frage, was man ausdrücken möchte, wenn man von einem DBA spricht. Beinhaltet ein DBA grundsätzlich die Invertierung? Oder ist ein DBA auch ein DBA, wenn man es sozusagen additiv ansteuert? Zwei Arrays sind es dann ja immernoch? Oder ist es dann auf einmal ein Multisub?
Kurzum möchte man auf die aktive Absorption hinweisen? Auf mehre Chassis in einer Array-Anordnung? Oder zwangsläufig immer auf beides? Ist ein SBA immer nur ein SBA, wenn es auch passiv bedämpft ist?
Ich glaube die Grenzen sind da wirklich fließend.
1+1 wird wohl kaum jemand wirklich bauen....., wenn doch ist es kein Array.
Ab 2+2, wie hier ist es IMHO klar ein DBA, wenn auch die Höhenmoden bleiben.
Nur das 2x2 war verwirrend, da dies eine 2d Anordnung beschreibt.
Beinhaltet ein DBA grundsätzlich die Invertierung?
Es geht zwar aus dem Namen nicht unmittelbar hervor, aber ein DBA meint im üblichen Sprachgebrauch zwei Arrays wobei eines davon invertiert ist und eine passende Verzögerung hat um eine bestmögliche aktive Auslöschung des Schalls des ersten Gitters zu erzeugen.
Oder ist ein DBA auch ein DBA, wenn man es sozusagen additiv ansteuert? Zwei Arrays sind es dann ja immernoch? Oder ist es dann auf einmal ein Multisub?
Multisub ist im üblichen Sprachgebrauch eine beliebige Anordnung von Subs die sich am Hörplatz bestmöglich addieren.
Von daher, ja, dann ist ein Multisub.
Ist ein SBA immer nur ein SBA, wenn es auch passiv bedämpft ist?
Ja.
Natürlich sind das Konventionen, ich halte diese aber für wichtig weil es sonst zu unnötiger Verwirrung kommt.
Würde ich auch so sehen, deshalb rede ich zB bei meinem Setup von „Subs in SBA-Anordnung“, die dann aber eher als Multisub funktionieren.
DBA mit 2 Subs vorne und 2 Subs hinten gab es doch schon vor 20 Jahren (Nubert wollte damals ein Modul zur Ansteuerung rausbringen, was nie fertig wurde). Die heute üblichen Gitter sind ja quasi die Weiterentwicklung.
Was wenn man ein chassis nimmt das wandgroß ist?
Oder die ganze Wand als Membran nutzt mit entsprechendem Antrieb?
Ein SBA nur wenn wenn passiv gedämpft ist?
Das hätte ich jetzt nicht so gesehen, oder dies als Konvention bemerkt.
Bzw. wie benennt man es ohne Dämpfung auf der anderen Seite?
Das mit dem DBA wiederum ist für mich invertiert+delay.
Dabei aber (fast) egal was da die eben Welle erzeugt.
Die DBA Funktion wurde schon vor xx Jahren erläutert. Harman ...
Klein und Hummel hatte sogar Mal ein fertiges Produkt ein Subwoofer.
Ich habe da im Kopf dass das Patent (?) dafür dann aber angemeldet wurde von einer anderen Firma (war es genelec?) und schwupps hatten k&h bzw. nubert die Produkte weg.
mfg
Was wenn man ein chassis nimmt das wandgroß ist?
Oder die ganze Wand als Membran nutzt mit entsprechendem Antrieb?
Hältst Du diese Fragen ernsthaft für relevant?
Ein SBA nur wenn wenn passiv gedämpft ist?
Das hätte ich jetzt nicht so gesehen, oder dies als Konvention bemerkt.
Bzw. wie benennt man es ohne Dämpfung auf der anderen Seite?
Theoretisch wäre es auch ein SBA wenn der Raum unendlich lang ist oder der Raum rückwärtig offen ist.
Auch das erscheint mir eher von geringer Praxisrelevanz zu sein.
Für eine Konvention braucht es eine Definition.
Und die soll einfach alle Fälle abdecken.
Sonst ist es eben "windig" und führt früher oder später zu falscher Verwendung.
Ich hatte Mal 4subs (übrigens die gleichen die ich jetzt für mein DBA habe) an der Stirnwand.
Angeordnet um eine ebene Welle zu erzeugen.
Was war das per Definition/Konvention?
Für mich war das eindeutig ein SBA obwohl ich an der Rückwand keine (massive) passive Dämpfung der Längsmoden hatte.
mfg
Für eine Konvention braucht es eine Definition.
Im wikipedia Artikel ist es gut beschrieben.
> An einer Wand wird eine ebene Welle über den Frequenzbereich der Subwoofer erzeugt.
> Der Raum ist geeignet, dass die ebene Welle sich weitgehend ungestört von der erzeugenden zur auslöschenden Wand bewegen kann.
> An der gegenüberliegenden Wand wird die ebene Welle ausgelöscht, bei einem DBA durch passend verzögerte invertierte Subwoofer, bei einem SBA durch passive Absorber.
Ein Sonderfall wäre dann ein DBA in einem L förmigen Raum wenn durch entsprechend zusätzliche Subwoofer die ebene Welle erhalten wird.
Wenn das jedoch nicht der Fall ist dann ist es kein DBA, auch nicht wenn an Front und Rückwand entsprechende Subwoofer installiert sind.
(Ein Podest, dessen Höhe deutlich kleiner als die Raumhöhe ist, sehe ich hier noch als akzeptabel an.)
Eine Installation mit (nur) einem Frontgitter und ohne ausreichende Bedämpfung der Rückwand ist kein SBA da die Auslöschung eine notwendige Randbedingung ist.
Allerdings gibt es hier keine scharf definierte Grenze, die festlegt welche Bedämpfung der Rückwand als ausreichend definiert ist.
Reichen 10 cm Basotect mit 5 cm Wandabstand (nein) oder braucht es 50 cm Steinwolle mit 30 cm Wandabstand (schon eher)?
Wie ist es mit der Gitterdichte, ab wann zählt es als DBA / SBA?
Hier ist das Kriterium, dass die theoretischen Grenzfrequenzen im Bereich der tatsächlich genutzten Bandbreite der Subwoofer liegen.
D.h., bei einem Raum B = 5 m und einem Übergang Sub - Hauptlautsprecher von 80 Hz ist ein 2 x 2 Gitter schon grenzwertig, genau genommen nicht ausreichend, da das Gitter nur eine obere Grenzfrequenz von 69 Hz erreicht.
Also mein (vermeintliches) SBA hatte ich schon vor dem Wiki Artikel.
Aber mit genau den selben Gedanken dazu.
Wenn man hier eine Grenze für die passive Dämpfung braucht, dann wäre das ja mit der Funktion des DBA vergleichbar. D.h. gilt es erst als DBA wenn die Längsmoden um x gedämpft sind. Weil in der Praxis geht es ja beim DBA auch nicht auf komplette Auslöschung.
So sehr wie ich genau Definitionen mag in dem Fall sehe ich das schwierig an wenn man das an eine Funktion koppelt.
Aber intuitiv sehe ich ein SBA als solches auch wenn die Längsmode unbedämpft bleibt (aber auch mit Dämpfung).
Ein DBA aber nur wenn invertiert + delay.
Wie gut die in der Praxis dann sind und welche theoretische Grenzfrequenz sie haben hätte ich jetzt gar nicht beachtet nur für die Benennung.
mfg
Leute, es gibt keine amtlich abgesegnete Definition von DBA und dementsprechend auch keine Konventionen.
Der Begriff "Double Bass Array" kommt in dem Originalpaper von Klein + Hummel nicht einmal vor. Den hat sich einfach irgendwann jemand ausgedacht. Diese Diskussionen um die Begriffsdefinition in diversen Foren empfand ich schon immer als etwas befremdlich. Wen juckt es, wie man die Anordnung nennt? Wichtig ist, dass man sie technisch korrekt beschreibt.
Und beim DBA geht es nun mal primär um die aktive Auslöschung. Das ist das Besondere an dieser Anordnung. Die Gitteranordnung ist zwar auch etwas besonderes, die braucht man aber für die aktive Auslöschung überhaupt nicht. Wie Schauki schon schrieb, geht das auch mit einem Subwoofer pro Wand, wenn der Raum klein genug (oder der Treiber groß genug) ist.
Und nein, ein SBA muss auch nicht bedämpft sein. Das waren sie anfangs auch gar nicht.
Und übrigens: bei Wikipedia kann jeder schreiben. Der Artikel ist ja zum Großteil von mir. Ich könnte jetzt einfach hingehen und irgendwelche Wörter umdrehen. Das interessiert keine Sau, weil das Thema in der Menge der Themen so unbedeutend ist. Das würde dann einfach die nächsten 10 Jahre so stehen bleiben. Und unsere Nachfahren würden an ganz andere Namenskonventionen glauben...
Bei 1+1 würde ich trotzdem nicht von einem DBA sprechen, sondern nur von einer aktiven Auslöschung, die es auch schon ewig gibt.
Bei 1+1 würde ich trotzdem nicht von einem DBA sprechen, ...
Das kannst du ja auch machen. Aber erwarte nicht, dass alle das tun.
PS: die "+"- und "x-"Notationen sind auch nicht definiert. Nach meiner Erfahrung versteht jeder etwas andres darunter und es wird immer erst klar, wenn man die Skizzen/Fotos sieht.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!