Sony Beamer VPL-XW5000ES / VPL-XW7000ES

  • @kinodehemm Der Käufer kann sich jederzeit ein Bild von der gekauften Ware machen. Und kann es bei Nichtgefallen schlicht und ergreifend nicht kaufen. Darauf habe ich mich aber auch gar nicht bezogen: im Rahmen der Garantie bekomme ich (MEINER ERLEBTEN ERFAHRUNG) nach einen neuen/ wiederhergestellten Projektor- diesen kann ich dann problemlos verkaufen.

    Bei meinem letzten Verkauf (vom 790ES) hatte ich ein sehr ausführliches Gespräch über die Driftproblematik, wer einen Projektor in dieser Preisklasse gebraucht kauft ist in der Regel eingelesen in der Materie.


    Da das in Off Topic Hobby Juristerei ausarten wird, lassen wir das lieber.

  • Darauf habe ich mich aber auch gar nicht bezogen: im Rahmen der Garantie bekomme ich (MEINER ERLEBTEN ERFAHRUNG) nach einen neuen/ wiederhergestellten Projektor- diesen kann ich dann problemlos verkaufen.

    dann hatte ich das falsch aufgefasst, sorry!

  • Viktor


    Wenn es einem egal ist dass der Wertverlust nach 2 oder 3 Jahren am größten ist kann man das machen wenn man sonst nicht weiß was man mit dem Geldverlust machen könnte....


    Falls das Problem aber extrem bekannt wird, würden die Gebrauchtkäufer lieber keinen Sony ohne Garantie kaufen wollen,

    Das würde zu einem zusätzlichen Wertverlust führen.

  • Der Vorteil bei Sony ist doch die kaufbare zusatzgarantie so das man 60 Monate hat.


    Ok damals war der Hickhack mit dem Service echt nervig aber auch ich bekam ein neuen 570er, mein Ursprungs Beamer war der 520er.


    Bei JVC muss die N Serie erst mal 3 Jahre halten :big_smile: spreche da aus eigener Erfahrung, kenne 2 Leute wo der Beamer auch Schrott war nach nicht mal 3 Jahren.

    Vielleicht wird jetzt auch alles anders weil Made in Japan…..wer weiß das schon.


    Beckleckern tut sich keiner der beiden Hersteller mit Ruhm, bei Sony hab ich als Kunde aber mehr Spielraum seitens der Garantie Zeit.

  • Hier mal eine technische Erklärung zum Thema Teardown und "Flüssigkeitskühlung" bei der XW Serie per Copy & Paste. Der Verfasser ist ein Freund von mir und schreibt bei Facebook dazu folgendes:


    Ich denke, Sony baut hier auf das Marketingsprech, welches auch schon bei der PS5 rum schwirrte. Für mich sieht das nach einer Vapor Chamber aus, also einer Heatplate mit integriertem (sehr kleinem und passiven) Flüssigkeitskreislauf. Das ist natürlich keine Wasserkühlung im herkömmlichen Sinne, wird aber gerne verwendet um die Übertragung der Wärme zu den Kühlfinnen zu optimieren. Das wird oft genutzt, wenn viel Wärme auf engem Raum abgeführt werden muss (zB. manche GPU Kühler, einige Highend Gaming Laptops oder halt die PS5). Ist natürlich maximal irreführend weil man bei solchen Beschreibungen einen aktiven, echten Wasserkreislauf erwartet…


    Das fand ich ganz erhellend😉

  • Also in den specs auf der Sony Seite kann ich tatsächlich nichts zur Kühltechnik finden. Mag natürlich sein, dass sie auf Präsentationen von flüssigkeitsbasierter Kühlung oder so geredet haben. Das wäre zwar fehlleitend, da man tatsächlich dann wohl von Wasserkühlung ausgeht, falsch ist es aber nicht, auch eine Heatpipe benutzt ja Flüssigkeiten. :zwinker2:

    Tschau

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    MinMax - Birdies Heimkino

  • DoXer

    Ich weiß nur, dass bei den ersten Händlerinformationen zur neuen Serie die Wasserkühlung als Grund für das leise Betriebsgeräusch genannt wurde. Im allerweitesten Sinn stimmt das dann natürlich, wobei 95% der User beim Begriff Wasserkühlung an was anderes denken. Ein schlauer Marketingzug ist es aber auf jeden Fall.

  • Dass die Marketingabteilungen so glänzen und das Engineering doof dasteht, ist ein systemisches Problem in den momentanen Strukturen des Produktmanagements..


    Erstere entwerfen kühne Luftschlösser und faszinierende gadgets, die bei Vorstand und Kundenumfragen satt einschlagen - und das Engineering muss dann erklären, dass jenes davon, was technisch vielleicht sogar machbar wäre, ganz sicher mit dem budget kollidiert- und viele der anderen Geistesblitze mit der Physik.


    So fällt es schwer, gut darzustehen.


    Ist halt blöd, wenn Form und Grösse von Gehäuses oder Bauteilen nach Feng-shui oder Marketinggesichtspunkten gebaut werden müssen, dass Wärmemanagement aber vordefinierten, physikalischen Zwängen zu folgen hat. Oder scheitert.

  • Also in den specs auf der Sony Seite kann ich tatsächlich nichts zur Kühltechnik finden. Mag natürlich sein, dass sie auf Präsentationen von flüssigkeitsbasierter Kühlung oder so geredet haben. Das wäre zwar fehlleitend, da man tatsächlich dann wohl von Wasserkühlung ausgeht, falsch ist es aber nicht, auch eine Heatpipe benutzt ja Flüssigkeiten. :zwinker2:


    Sony selbst hat sich zu dem Kühlsystem tatsächlich nie offiziell geäußert so weit ich weiß. Mir gegenüber wurde nur seitens der Sony Händler-Betreuung was von "Kombination aus Luft / Flüssigkeitskühlung" erzählt.


    Letztendlich ist es aber eigentlich auch egal, denn die XW-Modelle sind wirklich beeindruckend leise. Und es ist ja sogar streng genommen besser, wenn sie dafür keine Wasserkühlung samt Pumpe etc. brauchen (z.B. VW5000), weil weniger fehleranfällig.

    Je einfacher und effektiver einer Konstruktion, desto besser!


    Gruß,

    Ekki

  • Lars Mette veröffentlicht aktuell über „Facebook“ kurze Videos.

    Sony 7000/5000 JVC NZ8/9


    Laut ihn haben einige Sony Projektoren (sein 7000er Demo gerät) mit HDCP Fehlern zu kämpfen….ob Firmware oder Hardware wird er klären.


    Der andere 7000er hat 5% mehr Helligkeit als der NZ9, gleichzeitig aber doppelt so heller schwarzwert. DCI bei beiden 87% ohne Filter, der NZ9 mit Filter 100% -30% Helligkeit.

  • Das war leider zu erwarten..die Reduktion der Panelgröße ist dem Schwarzwert nicht förderlich.

    Kinderkrankheiten haben neue Modelle zunächst wirklich alle (auch Epson), meist durch Firmware Updates behebbar.

    (Die Driftkeule lassen wir mal außen vor, bis es dazu handfestes gibt.)


    Das wäre ja auch zu schön, für die gleiche Leistung in allen Disziplinen 10000€ weniger zu bezahlen.


    Sony hat keinen Nachfolger zum 890er im Angebot..

  • 87% DCI P3 finde ich schon sehr wenig. Das dürfte ja weniger sein als die NZ Modelle ohne Filter…


    Edit: sorry für die schlechten Augen. Auch bei gleicher Farbausbeute fände ich es aber zu wenig.

  • Im Farbraum haben sich die Sonys eigentlich kaum geändert, 90% DCI schaffen sie. Für die letzten 10% Farben bis zu 30% Helligkeit wegzuwerfen (mittels DCI Filter) macht in meinen Augen wenig Sinn.


    Was den Schwarzwert angeht: Im Schnitt 8500:1 nativ ist weniger, als bei der VW Serie, klar sieht man das bei so einem hellen Projektor wie dem XW7000. Dafür hat der aber weiterhin einen sehr hohen ANSI-Kontrast.


    Gruß,

    Ekki

  • Ekki, hast Du festgestellt, ob sich der genannte Kontrast von 8500:1 nochmals weiter reduziert, wenn man die Laser-Leistung des XW7000 beim SDR-Betrieb auf nicht so großen Leinwänden deutlich reduzieren muss? Die VW760 hielten ihren Kontrast nicht vollständig, wenn man die Laser-Leistung reduzierte.

  • Ekki, hast Du festgestellt, ob sich der genannte Kontrast von 8500:1 nochmals weiter reduziert, wenn man die Laser-Leistung des XW7000 beim SDR-Betrieb auf nicht so großen Leinwänden deutlich reduzieren muss? Die VW760 hielten ihren Kontrast nicht vollständig, wenn man die Laser-Leistung reduzierte.

    Werde ich nächste Woche mal checken, dann starte ich offiziell die "XW-Drift-Testreihe" mit drei Geräten.

  • Es trudeln langsam auch die XW7000 bei Händlern ein, so dass ich im August endlich die ersten Ergebnisse zum Serienschnitt in Sachen Kontrast, Helligkeit und Farbraum habe ;-)


    Werde dann meinen Einzeltest auf C4H um die neuen Ergebnisse ergänzen.


    Gruß,

    EKki

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