Sony Projektorenreihen HW VW XW - Paneldegradation und Kontrastverlust

  • Ich zietiere mal aus dem "Verein"

    Somit finde ich schon dass man das eigentlich aktuell nur Gebetsmühlenartig runter beben kann. Gerade erst habe ich gelesen dass sich ein Vereinsmitglied einen Sony gekauft hat. Nicht das ich ihm das nicht gönne, aber für mich ist total unverständlich wie man um 15k für ein Gerät ausgeben kann, wo man eigentlich sicher sein kann, dass es zu Problemen kommen wird.

    Es ist halt eine Frage der Alternativen. Diese sind jetzt IMO mit den JVC absolut da. Also würde ich heute keinen 760er / 790 oder XW7000 mehr kaufen. Wobei ich mich gerne wiederhole, dass ich bei meinem Gerät keinen Kontrasteinbruch verzeichnen musste (oder konnte). So sehr das einige offenbar stört. Ich hatte damals die Hoffnung, dass sich Laser grundsätzlicher stabiler beim on/off zeigen würden. Diese Hypothese hat sich leider nicht bestätigt, wie inzwischen viele Bsp. zeigten. Mit dem NZ9 kam für mich zur richtigen Zeit eine tolle Alternative auf dem Markt. Allerdings kostete mich der Spass auch fast das Doppelte ... bei diesen Summen finde ich auch, dass man dieses grosse Risiko eines Kontrasteinbruches nicht mehr wirklich vertreten kann. Jetzt muss ich mit dem Risiko leben, nur 2 Jahre Garantie zu haben ... auch nicht gerade ideal.

  • Mori


    Du empfindest das Risiko des Kontrastverlust´s der Sony vergleichbar mit einem JVC? Wenn dein Sony stabil ist stört mich das nicht im Gegenteil. Hoffentlich bleibt er so. Ich glaube nicht dass dir das jemand hier wünscht.


    Kaputt gehen kann jeder Projektor irgendwann. Natürlich sind es 3 Jahre beim deutschen Fachhandel. Wenn man nur 2 bekommt, weniger bezahlt und in woanders bezieht ist das jedem seine freie Entscheidung. Vermutlich meinst du die zugekaufte 5 Jahre Garantie von Sony. Nur was ist wenn sie sagen 6000:1 ist auch noch "Stand der Technik". Was helfen dir da die 5Jahre als Nutzer?


    Entscheident ist aber auch nach der Garantie wie hoch bestimmte Reparaturkosten bei Modellen über 15K sind. Nicht dass man auch bei so teuren Projektoren schnell einen wirtschaftlichen Totalschaden hat.

    Das hemmt mich auch in dem Preisbereich zu investieren. Der ganze Rest ist haltbarer und zukunftssicherer :p


    BTW Es soll jeder der darüber Bescheid weiß das kaufen was er möchte. Ich fand nur die Aussagen zu den Video´s und dabei das einfordern des Kontrastproblems darin so unangebracht dass ich hier ein paar Post´s erstellt habe.

    Wieso es ein paar Jahre ruhig war und es zuletzt wieder aufkam weiß ich nicht. Es ist aber auch egal weil das Problem mindestens so schlimm ist wie vor über 10 Jahren. Andere deutsche Experten haben nie darüber gesprochen (auch abseits von Print oder Herstellertests)...

  • NEO

    Zur Klarstellung: beim JVC gehe ich erstens davon aus, dass es keinen Kontrastverlust gibt, höchstens einen korrigierbaren Gammadrift. Dass ein Gerät einen Defekt erleidet, erachte ich bei einem JVC grundsätzlich mindestens so hoch ( mir haben 2 CH-Händler unabhängig voneinander ähnliche Aussagen gemacht). Zweitens habe ich beim CH-Fachhandel gekauft (JVC autorisiert). Und JVC gibt leider hier auch bei den autorisierten Fachhändlern nur 2 Jahre. Also kein Grauimport. Woanders (EU) war auf Grund der Lieferprobleme zwischenzeitlich zwar eine Option für mich, die ich aber nicht zuletzt wegen der komplizierten Abwicklung einer allfälligen Reparatur dann wieder verworfen habe. Also eine Risikoabwägung auch hier und eine Qual der Wahl, in welchen sauren Apfel man hier beissen muss.

  • Wobei ich mich gerne wiederhole, dass ich bei meinem Gerät keinen Kontrasteinbruch verzeichnen musste (oder konnte)

    Das halte ich bei dem Alter deines Gerätes doch für recht unwahrscheinlich. Vielleicht war der Kontrasteinbruch nicht so heftig, aber er wird auf jeden Fall vorhanden sein. Hast Du denn Messungen des Kontrasts angestellt?

  • Wäre es möglich dem wichtigen Feld des Kontrasteinbruchs / Drifts einen eigenen Thread zu widmen ? So wichtig das auch ist, ist diese Diskussion bei der neuen Generation Sonys (NOCH?) Off Topic.


    Gerne darf im Eingangspost der Warnhinweis angeheftet werden, das die bisherigen Generationen ein Problem haben.

    Die ist nicht Offtopic sondern OnTopic da das Problem nicht behoben ist!!!

  • ABER kannst du diese Aussage auch beweisen?

    Wie heißt es im Volksmund so treffend:

    Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.


    Wenn ich mir die Informationspolitik von Sony anschaue dann ist hier größte Vorsicht angebracht.

    Zumal der Hinweis in der BDA sich sehr danach anhört, dass die Degradation weiterhin stattfinden kann oder wird.


    Ich sehe in diesem Fall daher genau die umgekehrte Beweislast:

    Sony muss beweisen, dass die Degradation tatsächlich nachhaltig behoben wurde.

    Und dieser Beweis liegt nicht vor.

    Ich gehe daher davon aus, dass die Degradationsproblematik weiterhin besteht.


    PS

    Im Strafrecht gilt der Angeklagte als unschuldig solange seine Schuld nicht zweifelsfrei bewiesen ist.

    Im Zivilrecht gibt es diese Unschuldsvermutung nicht, da es im Zivilrecht auch gar nicht um Schuld geht.

  • Was stellst Du denn da für eine Behauptung auf?

    Ich habe keine Behauptung aufgestellt, sondern eine Frage gestellt.


    Diese wurde mir mittlerweile von mehreren Personen übereinstimmend beantwortet - allerdings außerhalb dieses Forums.




    Was andres lese ich und ggf. auch andere daraus nicht. In Deiner Signatur lese ich Journalist. Dafür benötigt man weder Ausbildung noch sonst etwas. Aber wenn ich so was in meiner Signatur stehen hätte, dann würde ich erstmal eine halbwegs anständige Recherche durchführen, bevor ich so was raushaue.

    Deinen Unmut in dieser Sache kann ich nachvollziehen.

    Wer aber mal zur Schule gegangen ist, sollte den Unterschied zwischen einer "Behauptung" und einer "Frage" kennen.

    Da das bei dir augenscheinlich nicht der Fall ist, gibt es Hilfe an bestimmten Schulen, die du in Anspruch nehmen solltest.


    Ansonsten steht es dir frei, meine Frage auf weniger persönlicher Ebene zu beantworten.

  • Wieso müssen es alle also 100% sein.

    Warum alle? Was ist wenn es doch nur 99% defekte sind (werden). Warum bist du dagegen eine Warnung vor dem Kauf in die Gerätevorstellung mit aufzunehmen?

    Das hier ist kein Printmagazin mit Auflagen. Verteidigst du hier Sony weil es Dir um künftige Aufträge von Sony geht. Das ist hier doch keine Händer Herstellermesse. Du musst ja nichteinmal dafür sein aber warum bist du dagegen?


    George Lucas


    Wieviele JVC nutzt du rein Privat in den letzten Jahren. War da überhaupt ein Sony dauerhaft in den letzten 10 - 15 Jahren dabei? Für dich Privat war das nie ein Grund lieber keinen Sony zu kaufen?


    Das Dumme ist dass der Beweis immer erst nach der Garantiezeit vom Erstkäufer reinhaut und die Verlusthöhe ab wann getauscht wird nie definiert / zugesichert wurde.

    Sony ist hier kein "Erststraftäter" wo die Unschuldsvermutung gilt. Das ist vielmehr so wie wenn jemand über 10 Jahre das Spielchen treibt und immer wird gesagt vor 2 Jahren kann man nichts beweisen. Der ist immer solange unschuldig. Wenn er schuldig ist wird nichts getan und Sony bringt ein neues Modell spiel von vorne..

    Ich würde hier eher bei einer Beweißlastumkehr seitens Sony ausgehen.


    Das ist bei Sony kein Einzelfall oder versehen das ist die Qualitätsnorm! Dabei ist es egal ob das einer von 100, 50, oder 3 ist. Das ist nämlich für den Einzelnen egal wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist davon bertroffen zu sein WENN er es ist.


    Das Minimum um zu Informieren wäre auf Seite 1 ein vermerk groß in rot, damit es nicht übersehen wird. Ein Rat könnte sein Kauft solange nichts bis nach 2 - 3 Jahren nachgemessen wurde und das Problem nicht mehr existiert oder es Euch egal ist wie gut der Projektor danach ist.

    Das würde ich bei jedem Sony Modell machen der hier im Forum besprochen wird. Dann hat jeder davon Kenntnis und kan tun was für Ihn richtig ist.


    Schiebe ich das in einen extra Beitrag der in sechs Monaten verschwunden ist, wird niemand mehr darauf aufmerksam gemacht.


    Für mich ist das Thema nun abgeschlossen. Verfahrt damit wie Ihr wollt.


  • Altes Muster, wenn Du nicht mehr weiter weißt.... hilft es Dir die Dinge aus dem Zusammenhang zu reißen.


    Hier deshalb noch mal Dein O-Ton.

    Ich mache mir vielmehr Gedanken darüber:

    Was ist die Intention einer Händlerkette, plötzlich (ältere) Sony-Projektoren deutschlandweit mit inszenierten Messungen (die in den eigenen Fachhandelsgeschäften als Mess-Event stattfinden sollen) als "kaputt" zu diagnostizieren?


    Für mich ist das sinngemäß eine "Behauptung". Über dessen Sachverhalt und Hintergründe Du Dir Gedanken machst.


    PS: Dein Spruch mit der Schule zeigt Dein Niveau, auf das ich nicht eingehen will.

    Ich habe weder die Lust noch die Zeit das weiter zu führen. Es kann sich jeder sein eigenes Bild machen.

  • Wieviele JVC nutzt du rein Privat in den letzten Jahren. War da überhaupt ein Sony dauerhaft in den letzten 10 - 15 Jahren dabei?

    In meinem Heimkino nutze ich seit dem DLA-HD550 eigentlich nur JVC-Projektoren. Diese laufen zum Teil bis 6.000 Stunden, bevor ich sie gegen ein neues Gerät ersetze. In diesem Zeitraum untersuche ich die Projektoren regelmäßig. Die Messergebnisse von Helligkeit, Kontrast, Gamma und Farbdarstellung finde ich sehr aufschlussreich und stelle sie auch regelmäßig online.

    Bei noch keinem dieser von mir genutzten JVC-Projektoren konnte ich einen nennenswerten Gamma/Kontrastdrift ermitteln, der seine Ursache nicht in der Lampenalterung hatte. Denn mit neuer Lampe waren die Werte in aller Regel wieder auf Neukauf-Niveau.


    Ganz Ähnliches berichtet Mori über seinen Sony-Projektor.

    Ich gehe davon aus, dass hier belastbare Messungen durchgeführt worden sind, die zeigen: Sein Sony-Projektor besitzt keinen Gamma/Farbraum/Kontrastdrift.

    Viele andere Sony-Projektoren hingegen schon, wie deren Besitzer glaubhaft berichten. Viele davon nutzen ihren Projektor unregelmäßig/wenig.


    Da stellt sich mir die Frage:

    Warum ist das so?


    Oder präziser:

    Warum sind diese Projektoren mit hohen Laufzeiten (offensichtlich) weniger vom Gamma/Kontrast/Farbraumdrift betroffen?


    Ursachen haben Ekki und andere Techniker/Installer bei ihren Untersuchungen ja herausgefunden und machen sie auch öffentlich.

    Während im Pro-Bereich (also die Kinoprojektoren von Sony) bezüglich Kontrasteinbruch und Gammadrift reversibel sein sollen, mittels Instandsetzung bei regelmäßiger Wartung durch einen Fachmann, so dass sie praktisch wieder den Neuzustand erreichen, scheint das bei den Consumer-Modellen nicht der Fall zu sein. Laut einem mir bekannten Techniker sollte es aber auch möglich sein, die VPL-Reihe entsprechend "reparieren" zu können. Eine genauere Klärung diesbezüglich ist bislang nicht möglich gewesen, weil sich leider kein Termin finden ließ, um dem Sachverhalt gemeinsam nachzugehen.


    Ein Grund für die Probleme (neben der Oxidation der nicht gekapselten Wire-Grid) ist die Neuanordnung der Flüssigkristalle der SXRD-Chips. Durch eine kürzere Laufzeit/Nutzungsdauer verändern diese sich und sorgen ebenso für den Farbraum/Gammadrift. Werden die Heim-Projektoren hingegen regelmäßig betrieben, sind obige Probleme allem Anschein nach deutlich seltener oder gar nicht vorhanden - so wie es bei den Projektoren von Mori und den von mir genutzten Geräten der Fall ist.

    Wir beide nutzen unsere Projektoren fast wie TV-Geräte - also rund 1.000 Stunden pro Jahr in durchweg geheizten Räumlichkeiten.


    Für mich bedeutet das:

    Werden Sony-Projektoren regelmäßig genutzt in durchweg beheizten Räumlichkeiten, ist die Gefahr eines Kontrast/Gamma/Farbraumdrifts geringer. Aber auch hier können nur Messungen Klarheit verschaffen.


    Für dich Privat war das nie ein Grund lieber keinen Sony zu kaufen?

    Natürlich standen mir Sony-Projektoren zur Verfügung. Für Testzwecke bekam ich Presse-Samples, die ich zwischen 2 Tagen und 6 Wochen lang nutzen konnte. Besonders die 4K-Auflösung hatte es mir schon immer angetan, weil ich das Auflösungsplus gegenüber Full-HD-Projektoren sofort deutlich sehe. Nur war es in der Vergangenheit so, dass mir persönlich das Bild mit 2- bis 4-mal höherem Kontrast der JVC-Projektoren besser gefiel.

    Mit der NZ-Serie hat JVC bezüglich Auflösung (4K) zu Sony aufgeschlossen. Die Vorteile des besseren Kontrastumfangs innerhalb der gleichen Preisklasse ist nach wie vor vorhanden - außerdem gefällt mir das dynamische Tone Mapping des JVC besser als das statische Tone Mapping mit dynamischer Regelung der Sony, weil die JVCs alle Inhalte des Bildsignals zeigen, die Sonys nur nach händischer Einstellung vorab.


    Die Stärken und wenigen Mankos des Sony VPL-XW7000ES habe ich ja in meinem Test ausführlich beschrieben. Sogar wie eine bessere Durchzeichnung von dunklen Inhalten möglich ist, habe ich aufgezeigt und mit Messungen belegt.



    Sony ist hier kein "Erststraftäter" wo die Unschuldsvermutung gilt.

    Das Drift-Problem ist ja nicht neu bei Sony. Schon 2014 und 2016 war das ein Thema auf den Blogger-Events, die Sony im Rahmen der IFA in Berlin durchgeführt hat.

    Davon wussten aber auch die allermeisten Fachhändler. Ich selbst bin Zeuge von Aussagen wie: "Das ist ein Forenproblem." - "Sie haben bis zu 5 Jahre Garantie." - "Das ist überhaupt nicht zu sehen."

    Das Problem wurde also nicht nur von Sony runtergespielt, sondern auch von einigen Fachhändlern.

    Inzwischen sind über 6 Jahre vergangen - was mich zu oben gestellter Frage veranlasst hat.

    Da ich die Antwort inzwischen kenne, ist mit klar, warum einzelne Filialen von Heimkinoraum unter Franchise-Geber VNX-Pro die Sony-Mess-Events mit Ekki durchführen.


    Für mich ist das Thema nun abgeschlossen.

    Für viele andere aber noch nicht. Es gibt gut informierte User aus den Foren, die sich nach wie vor Sony-Projektoren kaufen, gleichwohl sie von der Drift-Problematik wissen - es sie aber nicht stört, weil ihre Projektoren nicht davon betroffen sind, oder sie das Problem nicht wahrnehmen über die Jahre. In beiden Fällen geben Messungen Aufschluss darüber, ob ein Drift vorhanden ist oder nicht - und viel wichtiger für die meisten Nutzer: Sehe ich das Problem überhaupt?

  • Es ist halt eine Frage der Alternativen. Diese sind jetzt IMO mit den JVC absolut da. Also würde ich heute keinen 760er / 790 oder XW7000 mehr kaufen. Wobei ich mich gerne wiederhole, dass ich bei meinem Gerät keinen Kontrasteinbruch verzeichnen musste (oder konnte). So sehr das einige offenbar stört. Ich hatte damals die Hoffnung, dass sich Laser grundsätzlicher stabiler beim on/off zeigen würden. Diese Hypothese hat sich leider nicht bestätigt, wie inzwischen viele Bsp. zeigten. Mit dem NZ9 kam für mich zur richtigen Zeit eine tolle Alternative auf dem Markt. Allerdings kostete mich der Spass auch fast das Doppelte ... bei diesen Summen finde ich auch, dass man dieses grosse Risiko eines Kontrasteinbruches nicht mehr wirklich vertreten kann. Jetzt muss ich mit dem Risiko leben, nur 2 Jahre Garantie zu haben ... auch nicht gerade ideal.

    Ich lese hier von Anfang an mit und hatte auch die Hoffnung das der Kontrast Drift mit den Neuen Panels nun kein Thema mehr ist.

    Was wir alle bei der wichtigen Diskussion nicht vergessen sollten, ist die Tatsache das für Sony selbst, das Problem offiziell garNICHT existiert.

    Korrigiert mich aber seit dem Auftreten der ersten Berichte vor 10 ? Jahren, gab es nicht eine offizielle Reaktion von Sony aus der man heraus lesen könnte, das diese Problematik überhaupt existiert.Das Sie nun die Hinweise ins Handbuch aufnehmen, fällt für mich auch nicht unter darunter, obwohl das glücklicherweise ein Auslöser war, den Kontrast Drift zu thematisieren.


    P.S.Ich werde nun nach 8 Jahren Sony VW 1100, auf einen gebrauchten Christie 3chip Dlp 1080 umsteigen, allerdings die Entwicklung des VW 7000 weiter genau beobachten !

  • Werden Sony-Projektoren regelmäßig genutzt in durchweg beheizten Räumlichkeiten, ist die Gefahr eines Kontrast/Gamma/Farbraumdrifts geringer.

    Das ist leider ein Trugschluss.

    Meine Räumlichkeiten sind vollständig klimatisiert (Heizung, Klimaanlage, Luftbefeuchtung) und trotzdem waren alle Sony Projektoren - trotz täglicher Nutzung von ca. 2h - betroffen, vom Kontrasteinbruch bis hin zu völlig degradierten Panels (Farben zerlaufen).

  • Das ist leider ein Trugschluss.

    Meine Räumlichkeiten sind vollständig klimatisiert (Heizung, Klimaanlage, Luftbefeuchtung) und trotzdem waren alle Sony Projektoren - trotz täglicher Nutzung von ca. 2h - betroffen, vom Kontrasteinbruch bis hin zu völlig degradierten Panels (Farben zerlaufen).

    Das ist natürlich ärgerlich.

    Wie viele Sony-Projektoren hast du denn genutzt - und nach welchem Zeitraum war der Kontrasteinbruch aufgefallen?

  • Das ist natürlich ärgerlich.

    Wie viele Sony-Projektoren hast du denn genutzt - und nach welchem Zeitraum war der Kontrasteinbruch aufgefallen?

    ich schaute auch über 1200h im jahr und beide VW1000 haben nach einem jahr deutlich abgebaut. nach 2 jahren hatten sie nur noch 2500:1. mitlerweile zeigt sich der kontrasteinbruch erst nach 2 jahren deutlich! also, sony weiß schon bescheid und hat die alterung deutlich verlangsamt.

    aber durch viel schauen kann man da gar nichts aufhalten, solche aussagen machen das problem nur viel schlimmer, da viele denken sie hätten einen einfluß...

  • Das ist natürlich ärgerlich.

    Wie viele Sony-Projektoren hast du denn genutzt - und nach welchem Zeitraum war der Kontrasteinbruch aufgefallen?



    Über einen Zeitraum von 10 Jahren:

    90ES, 95ES, 500ES (2), 520ES, 760ES (2) und 870ES. Die Problematik wurde mir erst so richtig mit dem 500ES bewusst. da hielt ich das allerdings noch für einen Einzelfall.


    Ab dem 760ES hatte ich die Hoffnung, dass die Laserprojektoren nicht betroffen sind.


    Farb- und Gammadrift traten bei allen Geräten nach ca. 12-15 Monaten auf, das war / ist aber gut behebbar.


    Mit einem sichtbaren Kontrasteinbruch ist eher nach ca. 24 Monaten zu rechnen.

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