Sony Beamer VPL-XW5000ES / VPL-XW7000ES

Zitat

Wie weiter oben schon angedeutet, gehen viele JVC nach Auslieferung auch wieder zum Service...

Nicht nachvollziehbar. Wir machen deutlich mehr JVC als Sony und diese Erfahrung haben wir dieses Jahr überhaupt nicht. Bei der N Serie gab es häufiger Probleme mit dem Mainboard - Stichwort plötzlich auftretende Striche im Bild - die nur durch Neustart vom Gerät entfernt wurden. Durch Tausch des Mainboards und einer neuen zusätzlichen Qualitätskontrolle konnte der Fehler aber relativ schnell behoben werden bzw. trat dann nicht mehr auf. Die aktuelle Serie - NP 5 und NZ - ist bei uns ohne Probleme.

my 2Cents: Wir haben jetzt ein paar mal den Epson gesehen. Wir werden mit dem Gerät nicht warm (da behalte ich lieber meinen 260er...). Nächste Woche kommt der VW7000, wir sind gespannt..

Ich meine, wenn ein JVC gesund durch die Garantiezeit ist, hat man sehr gute Chancen, dass der viele, viele Jahre prima läuft.

Das kann ich bzgl. Sony nicht aus all den infos rauslesen....

Gerade von Hi-Shock bekommen:

Sollte also bald eine halbwegs günstige Möglichkeit für 3D am 7000er geben.

Ich hab da nochmal,was gefunden, was ich ziemlich schlecht finde.

Panel Blanking!

Kann er ja der 7000er, soweit so gut. Aber scheinbar hat irgendein Witzbold bei Sony die Firmware programmiert, der keine Ahnung hat, wozu man das benutzt…

Um 16:9 auf 21:9 zu blanken braucht man oben und unten sowas um jeweils 145pixel.

Bei 120 Pixeln ist aber Schluss!

So ein Schwachsinn! Zumal das ein rein in der software hinterlegtet wert ist, ohne jede technische Limitierung!

So bleiben in der Maskierung noch ca 10 cm Bild über, dass nicht blankbar ist.

Kennt jemand einen Weg da mehr zu blanken?

Zitat von Birdie

Um 16:9 auf 21:9 zu blanken braucht man oben und unten sowas um jeweils 145pixel.

21:9 hat 1606 Pixel in der Höhe, d.h. es sind 554 Pixelzeilen , bzw. 277 Zeilen oben und unten.

Beim JVC sind die Werte im Blanking-Menü auch nicht 1:1 mit den Pixelzeilen identisch. Keine Ahnung, warum.

Naja so oder so, was die Zahlen auch darstellen, es ist schlicht zu wenig um vernünftig blanken zu können auf ein 21:9 Bild

Irgendwie geht bei mir auch echt immer alles schief….

Also mein 7000er geht dann zum Sony-Service… am Montag wurde die Vor-Ort-Kalibrierung durchgeführt, dabei viel in einigen Testbildern im Garbild eine magentafarbene Kante unten im Bild auf…

Fällt zwar nur bei weiß/grau auf, aber darf natürlich nicht sein…

Außerdem wurde bestätigt, dass ein anderer Effekt, den ich noch habe, eigentlich auch nicht sein darf.

Mir viel auf, dass ich um das eigentlich Bild einen ca 15cm breiten Bereich habe, der „hell“ beleuchtet wird.

Viel mir erst nicht auf, da ich eigentlich immer die Maskierung benutze, einmal hatte ich die aber aus Faulheit nicht aktiviert, da viel das dann bei Mittelwellen Bildern sofort auf.

Neben dem Blau ist das Bild eigentlich zu Ende., rechts daneben dann der Streifen…

Regt mich das auf?….. neeeeeeiiiiiinn…..

Ja, das möchte niemand bei einem neuen Gerät haben. Ein dezentes Überstrahlen nach unten kennt man auch von JVC Beamer. Um das Ausmaß deutlich darzustellen kann man auch ein Platt Papier vor das Objektiv halten und entweder ein schwarzes Bild einspielen oder wenn vorhanden die „Bild Mute“ Funktion aktivieren (Laser dimming sollte deaktiviert sein). Idealerweise sollte das projizierte Bild scharfe Abgrenzungen im Panelformat zu allen Seiten haben.

Gewährleistung ist aber - anders als Garantie u.U. - übertragbar (!), ihr könnt ja noch einen kurzen Kaufvertrag aufsetzen, in der dem das explizit erklärt ist.

Ich mache mir jetzt noch keinen zu großen Kopf wegen der Abwicklung, mal sehen ob ich ein Ersatzgerät bekomme, mit der Zusatzgarantie sollte ich eigentlich einen 5000 bekommen.

So oder so bin ich jetzt eh in den nächsten Wochen mal eineinhalb Wochen auf den Philippinen, ich hoffe danach ist er wieder da

Ich habe ein kurzes Bericht geschrieben, aber ich weiss nicht wo und wie passt am besten... Trinnov, M&O, Sony.... wahrscheinlich Sony

Ich schreibe heute über einen Ausflug auf die andere Seite der Grenze. Ich bin aus Ungarn, aber habe ich die Möglichkeit gehabt mein Freund Harald in Österreich zu besuchen.

Die Ausstellungsräume wurden Anfang November fertiggestellt. Es gibt einen Standardkinoraum und einen Referenzraum sowie einen „Empfangsbereich“ für Interessierte mit Bar, Popcornmaschine und Reliquien. Es ist wirklich sehr gemütlich.

Mein Interesse und Fokus war eindeutig der Referenzraum. Dieser Raum ist DER RAUM, der in seiner Design und Ausstattung sogar das Non-Plus-Ultra sein könnte.

Das Zimmer wurde auf ca. 30-35 m2 brutto gebaut. Es ist 4,7 Meter breit und ich glaube 6,8 oder 7 Meter lang. Im minimalistischen Stil gefertigt, sind die Seitenwände und die Front mit Adamantium Audio-Stoff bezogen, und die dezenten Rahmen verdecken sorgfältig die Lautsprecher und die Akustik. Nur die hinter den Rahmen verborgenen Lichtquellen deuten darauf hin, dass etwas hinter dem Stoff lauert...

Die Lautsprecher stammen aus der M&O mundo Serie.

Auf der Vorderseite wurde ein 2x2 SBA-Gitter mit 4 geschlossenen 18" Subwoofer’s an den Viertelpunkten (Breite und Höhe) mit einer 70 cm tiefen Absorberschicht auf der Rückseite aufgebaut, die der Energieaufnahme dient.

SBA vervollständigt die Arbeit des unteren Layer (5-Kanals) und des 4 Atmos LS . Die Rolle des Dirigenten übernimmt eine Trinnov Altitude 32.

Auf der Vorderseite wurde eine 330 cm breite Stewart Studiotek 130 mikroperforierte Leinwand mit einem Seitenverhältnis von 2,40:1 platziert, die im Januar durch eine 4 Meter breite Leinwand der gleichen Größe ersetzt wird.

Es gibt nur einen Zinea Imperial 3-motorigen Full-Extra-Sessel im Raum, was für mich zunächst etwas seltsam war, aber da dies ein Demoraum ist und er dazu dient, die Produkte zu präsentieren, habe ich ihn akzeptiert. Das System wurde von Trinnov-Spezialisten für diesen Einzelsessel optimiert.

Für das Bild war eine Sony xw7000 verantwortlich, unterstützt von einem Lumagen Radiance Pro Videoprozessor. Die Quelle war ein Mediaplayer von Zappiti Reference. Stattdessen befinden sich sowohl der Projektor als auch die komplette Elektronik in einem separaten Raum. Auch der Wanddurchgang wurde mit einem entspiegelten „Museumsglas“ abgedichtet, damit ungewollter Lärm von außen nicht eindringt.

Im Rackschrank die Geräte wie.... Lumagen Radiance Pro, Zappiti Reference, Trinnov Altitude 32 und M&O-Verstärker (für jeden Lautsprecher ein 2-Kanal, 2x650W A/B mit DSP, (auch als aktive Weiche))

Nun, das war so ziemlich der Ausgangspunkt, den neugierige Augen sehen konnten. Die Demo wurde sorgfältig erstellt. Ich habe mein Freund mitgenommen. Er hat mit dem Demo gestartet. Zwischenzeit habe ich mich draußen mit dem Gastgeber geplaudert, der ein sehr hohes professionelles Niveau repräsentiert und auch ein sehr guter Mensch ist. Wir konnten die Scenen auf einem „Kontrollmonitor“ draußen folgen. Nach der Demo tauschten wir die Plätze und für mich begann endlich die eigentliche „Session“. Zu diesem Zeitpunkt hatte meine Neugier ihren Höhepunkt erreicht.

Es war eine großartige Erfahrung. Ich setzte mich in den bequemen Sessel, verstellte meine Position mit Hilfe der Motoren und lauschte.

Die Geräuschkulisse des Raumes konvergiert gegen Null, die Lautsprecher schweigen. Der Adamantium-Stoff macht den Raum so dunkel, dass ich meine Hand nicht sehen kann. Das Projektionsfenster ist vorerst geschlossen, die Stille und Dunkelheit sind fast beklemmend. Dann begann die Vorführung. Das Fenster öffnet sich und Sony beleuchtet den großen Bildschirm.

Es gibt 150 Nits von der Leinwand zurück, was ungefähr 43 fL entspricht. Szenen, die ich gut kenne, kamen eine nach der anderen. Top Gun, Jurassic World, Transformers, Tarzan, John Wick, Everest, Without a Sound, 1917 und ich könnten endlos weitermachen. Die Vorderseite klang sehr klar. Auch die Mitten und Höhen sind detailliert, aber nicht anstößig. Auch der 3D-Sound war sehr gut, obwohl er mit deutlich weniger Lautsprechern arbeitet als beispielsweise meiner.

Der LFE-Kanal ist sehr fest und schnell.

Keine Harman-Kurve, lineare Klangwiedergabe wurde von den Trinnov-Leuten eingestellt. Einerseits spiegelt es die Ideologie des Gastgebers wider, der glaubt, dass „was im Studio erdacht wurde, auch im Raum klingen soll“, und andererseits gehen von hier aus alle in eine Richtung weiter, wie er will.

Es gibt eine riesige Reserve im System, also ist die Gelegenheit da. Ich hätte etwas mehr Lautstärke vertragen können, aber ich sagte nichts. Ich konnte in den vernichtendsten Momenten Spitzen von 105-110 dB messen.

Zum Abschluss gab es auch noch etwas Musik, wir konnten Eric Claptons wunderbarem Spiel lauschen. Die Gitarre, die Kick, der Gesang waren alle sehr gut. Die 40 Minuten vergingen schnell, so dass am Ende die Stimmungsbeleuchtung eingeschaltet wurde und die Vorführung mit der Musik von Herr der Ringe endete.

Glücklicherweise hatten wir danach noch Zeit, uns über das Gesehene und Gehörte zu unterhalten und zu diskutieren. Und wir hatten die Gelegenheit, uns die Qualitäten von Sony genauer anzusehen. Ich bin ehrlich, ich war positiv enttäuscht. Es ist nicht vergleichbar mit dem Bild, was ich in DC gesehen habe. Das ist nicht nur das Verdienst von Sony, sondern des Gesamtpakets. Stewart Leinwand, LUMAGEN in Großbuchstaben und Sony.

Ich habe bereits mehrmals gesagt, dass wir einen guten Videoprozessor brauchen, um die tatsächlichen Potenzial dieser Maschinen zu erlangen. Egal ob es Lumagen oder MadVR ist. Wenn ich es nicht mit eigenen Augen sehe, glaube ich es nicht. Ich habe versucht, Fotos und Videos zu machen, aber der Unterschied, dass die Sony mit Lumagen projiziert und dann ohne Lumagen ... Himmel und Erde. Das dynamische Tonemapping von Sony ist im Vergleich zu Lumagen miserabel.

Passengers, Lucy, Guardians of the Galaxy, die wir uns angeschaut und getestet haben. Die xw7000 projiziert ein sehr gutes Bild. Mit sehr guter Helligkeit, brillanten Farben auf der Stewart-Leinwand und sehr guter Schärfe.

Sony ist ein guter Projektor und ich mir sein Bild zu Hause anschauen würde, aber nur mit madVR oder dem hier gezeigten Lumagen. Schade, dass der Listenpreis für einen solchen bei 8-9.000 € liegt ...

Erwähnenswert ist auch, dass die mikroperforierte Leinwand von Stewart sehr gut abschneidet. Ich persönlich konnte die Löcher aus einem Sehsabstand von 3,7 Metern nicht erkennen, obwohl ich genau hinsah. Auch die akustischen Eigenschaften sind sehr gut, denn ich glaube nicht, dass ich etwas Negatives am Klang von der Frontseite entdecken könnte, obwohl vorerst nur der Centerspeaker hinter der Leinwand steckt. Der linke und der rechte LS sind hinten, wenn die neue Leinwand ankommt.

Vielen Dank noch einmal und ich kann Harald nur empfehlen!
Jede Minute Wert!!! Wirklich.

Nur Malmö mein Drama mit Sony in den nächsten Akt zu heben…

Nachdem mein Händler am 14.11. Sony informiert hat, hat man dort erstmal nichts von meiner Garantieverlängerung wissen wollen… nach viel hin und her und echt nervigen und unglaublichem kommunikationsdisaster bei Sony, kam, nach viel Unterstützung vom Händler, dann Anfang der Woche endlich die Bestätigung, dass ich einen Leihprojektor (XW5000) bekomme… das hat jetzt nochmal bis heute gedauert, so dass mein XW7000 nach ZWEIEINHALB WOCHEN endlich mal auf dem Weg zu Sony ist…

Wenn die Reparatur, oder was immer die tun, ähnlich lange dauert, dann sehe ich vor Weihnachten wohl eher nur mit viel Glück den 7000 wieder hier…

Der 5000 funktioniert jedenfalls, für mich wäre er aber nicht nur wegen des fehlenden Lensmemory keine dauerhafte Option. Auch der Zoom reicht nicht aus, um meine Leinwand komplett auszusteuern. Es fehlen je ca 4 cm links und rechts.

Dass das 13 Std alte Gerät im Betrieb alle paar Sekunden ein (sehr leises) Vibrieren von sich gibt, liegt jetzt vermutlich wohl am DIESEM Gerät, aber wäre für mich auch nicht ok. (Ja ist nur ein Leihgerät und da ist es mir ziemlich wurst, im film wird man das nicht hören… trotzdem seltsam bei einem noch praktisch neuen Gerät, dass auf Grund der niedrigen Laufzeit, vermutlich erst einmal, bei einem anderen Kunden war, wenn überhaupt)

Einfach nur unglaublich. Keine Wunder wenn es Händler gibt, die den Vertrieb von Sony Produkten einstellen.

Was hat denn das damit zu tun? JVC ist hier doch gar nicht das Thema.

Mein Beitrag gelöscht da es zu sinnfreien Diskussionen führt.

Sorry

Ich kann es nicht beurteilen, wie da der support ist, soweit ich verstanden habe, hat aber zb JVC lediglich „andere“ Probleme… so richtig toll scheint zzt gar kein Hersteller in diesem premiumbereich zu sein.

Jedenfalls war der Support bei Sony, als er vor einigen Jahren (zur Zeit des VW500/550) noch aus England kam, deutlich kundenfreundlicher und effektiver!

Heute angerufen, 3-4 Tage später war der Karton für die Abholung da!

Darauf am Telefon angesprochen beim deutschen Support vor ein paar Tagen: (Zitat!) „da kam der Support ja auch noch aus England“

Da wusste auch ich dann mal erstmal nichts mehr drauf zu sagen….

Hallo Birdie,

Das ist in der Tat ein Mist, ich hatte einige Begegnungen mit Sony Prime (allerdings in England) und alle liefen zu meiner vollsten Zufriedenheit.

Es macht keinen Unterschied, ob die andere Firma besser oder schlechter ist- ich hoffe einfach für Dich, dass Dein Problem ab jetzt schneller gelöst wird.