Grüsse aus Belgien

  • Hallo liebes Forum


    Ich bin schon seit vielen Jahren begeisterter, stiller Leser und möchte jetzt endlich dem Forum beitreten.


    Mein Name ist Gerd, ich bin 53 Jahre alt, wohne in Belgien, nur wenige Kilometer von Aachen entfernt. Ich bin verheiratet und wir haben einen Sohn.


    Während meines Studiums hatte ein Studienkollege eine Surroundanlage, wo ich zum ersten Mal erlebt habe, wie ein Raumschiff quer durch den Raum fliegt. Da war mir sofort klar, dass ich irgendwann einen Sourroundanlage haben möchte!


    In unserem ersten gemeinsamen zu Hause habe ich dann ein Teufel Theater 2 Lautsprechersystem mit einem M5000 Subwoofer im Wohnzimmer aufgebaut und den DIY-Volksbeamer gebaut. Schnell wurde der Volksbeamer durch einen Sanyo PLV-Z1X abgelöst.


    Bis heute baue ich mehrfach pro Woche meine Bodenleinwand im Wohnzimmer auf und wir genießen unsere Filme und Serien auf der großen Leinwand. Heute liefert ein in die Jahre gekommener Epson TW4400 das große Bild und für den guten AURO-3D-Ton sorgt ein Marantz SR7012, unterstützt durch einen Anti-Mode. Das Ergebnis ist gut - für ein Wohnzimmer, aber halt nur so gut, wie es in einem Wohnzimmer eben möglich ist.


    Interessant ist vieleicht noch, dass ich (Mess-)technik begeistert bin und mich stundenlang mit CalMAN, HCFR, Testbildgeneratoren (RPi-PGenerator, HDFury) und REW beschäftigen kann.


    Mein letztes Projekt war das Aufsetzen eines kostengünstigen, bitgenauen Testbildgenerators: Der "PGenerator von Riccardo Biasotto" ist ein softwarebasierter, bit-perfekter Testbild-Generator auf Basis des Raspberry Pi. Er liefert Testbilder bitgenau, wenn er mit einem RGB-Full-Range-Ausgang (RGB Full 8-Bit) verwendet wird und liefert inzwischen auch die Referenztestbilder von Teds LightSpace (in Foren bekannt als ConnecTEDDD). Der nächste Schritt ist, den Testbildgenerator für HDR-Kalibrierung vorzubereiten. Dazu liegt auch schon ein HDFury bereit, der per PGenerator die HDR-Metadaten erzeugen soll. Doch dann ist mir die Dachbodenkino-Planung dazwischen gekommen...



    Da wir keinen Keller haben, kam lange Zeit der Bau eines dedizierten Heimkinos für mich nicht in Frage. Ich wäre nie auf die Idee gekommen das Dach für ein Heimkino auszubauen. Nachdem meine Frau mehrfach den Dachausbau vorgeschlagen hat, habe ich mich Anfang 2020 mit dem Thema beschäftigt und überraschend festgestellt, das ein Heimkino im Dachboden durchaus auch Vorteile hat.


    Kurzum - der Dachausbau wird voraussichtlich im April/Mai 2022 ausgeführt. Nach der Fertigstellung starte ich mit dem Heimkinobau. Die Planung schreitet gut voran, aber es ergeben sich auch immer mehr Fragen, die ich mit Gleichgesinnten diskutieren möchte. Dazu erstelle ich in Kürze einen eignen Dachbodenkino-Planung-Thread.


    Ich hoffe auf viele technische Diskussionen und freue mich auf Euch,


    Gerd

  • Ein <3willkommen auch von mir.

    Wenn das Spectrogram vom rohen Dachboden ist, dann Hut ab.

    Das wird im Aussbau mit Erweiterung in der Akustik Klasse Ergebnisse erzielen 👌.

    Und bin auf weitere Messungen gespannt.

    :sbier:

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