[Vorplanung] Das Laien-Kino

  • Hallo zusammen,


    mein Kino Bau liegt zwar noch in weiter Ferne, aber dennoch will euch aus drei Gründen schon jetzt an meinen wirren Gedankengängen teilhaben lassen.

    1. Sind jetzt noch bauliche Änderungen möglich
    2. Will ich vielleicht anderen Laien etwas Hoffnung geben, dass man so ein Projekt mit etwas Hilfe trotzdem (hoffentlich) gut umsetzen kann (dazu später noch mehr)
    3. Hoffe ich natürlich auf eure Hilfe und Unterstützung:beated:


    Ausganssituation ist die Kernsanierung unseres kleinen Häuschens.

    Als die Entscheidung fest stand, dass die alte Ölheizung, die sowieso raus musste, gegen einem Heizsystem weichem muss, welches keinen eigenen Raum für eine Tank braucht war die Euphorie erstmal groß.

    Endlich der "perfekte" Raum für ein eigenes kleines Heimkino. Da meine bessere Hälfte ihr OK gab ging die Recherche los und ich musste schnell feststellen, dass der angedachte Raum alles andere als perfekt ist, ja man kann sogar sagen er ist ziemlich suboptimal :waaaht:

    Nach vielen hin und her war ich vor ein paar Wochen noch kurz davor das ganze hinzuschmeißen, hab mich jetzt aber trotzdem nochmal aufgerafft.


    Der Anfang

    Was kommt bei der Planung zuerst? Die Budgetierung, aber das lasse ich hier mal außen vor. Ich habe natürlich eine Vorstellung was ich für die einzelnen Komponente ausgeben möchte, aber ich werde mich nicht streng an ein Budget halten.

    Danach musste erst einmal festgelegt werden was meine Anforderungen an ein Heimkino so sind.

    Da fange die ersten Probleme schon an. Was braucht es für ein "gutes" Heimkino?

    Ich habe vor vielen Jahren einen Bericht über Heimkinos gelesen in dem behauptet wurde, dass diese oftmals ein deutlich besseres Kinofeeling bieten als die großen Kinos, da man hier alles auf ein paar wenige Plätze abstimmen kann.

    Jetzt wo ich etwas mehr mit dem Thema auseinander gesetzt habe muss ich den Traum, bei meinen Voraussetzungen, wohl sterben lassen.

    Aber ich will ja transparent bleiben, also hier mal die Liste mit meinen Anforderungen:

    • Kinofeeling auf dem Niveau eines echten Kinos
    • mehrere Sitzplätze für Kinoabende mit Freunden
    • Referenzplatz muss ein Doppelsitzer sein
    • möglichst große Leinwand
    • keine sichtbare Technik (mindestens im Sichtfeld)
    • soviel Technik wie möglich außerhalb des Raumes
    • 3D Sound (auch wieder auf "echtem Kino Niveau)

    Der Raum

    Der Raum hat aktuell folgende Maße: 420cm x 400cm x 200/210cm

    Ja quadratisch praktisch blöd. Aber das sind nun einmal die Maße mit denen ich arbeiten muss.

    Die Höhe, aktuell 200cm, könnte ich auf ca. 210cm erhöhen. In einem Nebenraum musste ich das bereits machen, da hier bei einem Teil des Estrichs nur Betonsteine rein gelegt und mit Sand aufgefüllt wurde :think:

    Daher Estrich raus und nach Rücksprache mit den Profis durch eine deutlich dünnere Ausgleichsschicht ersetzt. Die Stellen die komplett betoniert wurden waren aber eine Qual.

    Je nachdem wie der Boden unter dem Öltank aufgebaut ist könnte ich mir vorstellen zumindest auf dem Referenzplatz und der Leinwand den Stemmhammer anzusetzen um hier auf 210cm zu kommen.


    Sitze und Leinwand

    Da während des Lockdowns unser örtliches Kino die Sitze erneuert haben konnte ich mir hier letztes Jahr einen Doppelsitzer und 5 Einzelsitze zu einem guten Preis ergattern. :respect:

    Geplant sind also zwei Sitzreihen, wobei die Lautsprecher kompromisslos auf den Doppelsitzer ausgerichtet werden.

    Leinwand sollte 280cm in 16:9 werden.

    Da wären wir schon wieder bei einem Problem. 280cm Bildbreite bekomme ich in dem Raum ja gar nicht hin :sad:

    Hätte man ja vorher mal den Taschenrechner raus holen können, aber wenn man sich was in den Kopf gesetzt hat...

    Dann muss der Beamer eben in den Nebenraum weichen, Technik sollte ja eh raus. Musste ich meiner besseren Hälfte nur noch sanft beibringen, dass der Technikraum jetzt woanders hin kommt und der Stemmhammer nochmal her halten muss :respect:

    Damit komme ich locker auf die Bildbreite, aber wegen der zweiten Sitzreihe bin ich nur 244cm entfernt. Macht ein Verhältnis von 1:1,15 :waaaht: naja wird schon noch gut aussehen, kleiner geht ja immer.

    Hier mal der Grundriss mit dem "Beamerfenster":


    Lautsprecher

    Jetzt wird es kompliziert. Wie in den Anforderungen festgelegt will ich einen 3D Sound erreichen.

    Ich habe mich hier an dem "One-for-all-Setup-Guide" orientiert, da meiner Ansicht nach Atmos aktuell einfach mehr Zukunft hat, aber wenn an Berichte liest soll Auro ein deutlich besseres Erlebnis bieten. Insbesondere mit der Auromatic.

    So wäre ich nicht auf ein System festgelegt.

    Jetzt kommt aber das nächste Problem. Irgendwie verstehe ich den Guide nicht richtig.

    Es werden die einzelnen Aufstellungsvariante (Auro, Atmos, DTS) aufgezeigt und ein bisschen auf Vor- und Nachteile eingegangen und dann kriegt man noch einen Mathe Crashkurs in Trigometrie.

    Nicht böse gemeint. Ich versteh leider einfach nicht welches der beschriebenen Setups nun das "One-for-all" ist.

    Auch nach Recherche von anderen Seiten habe ich es nun so verstanden, dass z.B. das Auro 9.1 Setup auch Atmos fähig ist. Berichtigt mich wenn ich falsch liege.


    Daher habe ich die Lautsprecher nun wie folgt aufgestellt:

    Front -> 30 Grad zum Center

    Rear -> 110 Grad zum Center

    Heights -> 30 Grad erhöht zu Front/Height und auf gleicher Achse -> 20 Grad angewinkelt damit sie "über Kopf" strahlen (habe ich in der Zeichnung noch nicht exakt so gemacht, da die Lautsprecher noch nicht fix sind)


    Um ein Maß für die Lautsprecher zu haben orientiere ich mich an den Satorique Kino Wall 13 und Satorique Kino Wall Atmo. Die passen preislich und sind schön flache Wandlautsprecher.

    Sieht dann wie folgt aus:


    Wieder auf ein paar Probleme gestoßen:

    Die Front-Height rücken sehr weit nach vorne und standen in der Projektionsfläche des Beamers.

    Habe das jetzt erstmal dadurch behoben, dass ich die Leinwand weiter nach unten gesetzt habe.

    Alternativ könnte man natürlich die Leinwand noch verkleinern, aber wer möchte das schon? :beated:


    Zusätzlich stehen die Lautsprecher links hinten in der Zugangstür :beat_plaste

    Hier habe ich noch keine gute Lösung gefunden.

    Man könnte die Rears natürlich etwas nach vorne ziehen, aber ich fürchte das geht dann auf Kosten des Sounds.

    Eventuell könnte man natürlich damit leben, dass sich die Tür nicht komplett öffnen lässt.

    Beste Lösung wäre wohl wenn man die Tür einfach nach oben versetzt... Noch mehr Bauschutt :mad:


    Letztes Problem ist dass die Rears teilweise von den seitlichen Sitzen verdeckt sind.

    ist das ein großes Problem? Wenn die Sitzlehnen "über Kopf" gehen dann werden die Rears ja fast zwangsläufig von den Lehne verdeckt?


    Bass

    Da für ein Bass-Array kaum Platz vorhanden ist habe ich geplant, vermutlich in der hinteren Reihe, zwei Subwoofer zu platzieren.

    Das ist alles andere als ideal, aber ich hoffe, dass sich die Raummoden trotzdem in Grenzen halten.

    Raumakustische Maßnahmen

    Ja ich weiß eigentlich das wichtigste Thema, aber um ehrlich zu sein habe ich mir da bisher die wenigsten Gedanken gemacht.

    Ich sehe hier auch Platz technisch wenig Möglichkeiten.

    Es soll auf jeden Fall ein Deckensegel mit Basotec installiert werden und an den Wänden plane ich Absorber für die Erstreflexionen.

    Sehr viel mehr geht in dem Raum vermutlich auch nicht.


    So das wars erstmal. Ich hoffe man versteht mein Geschreibsel etwas und vielleicht kann sich ja der eine oder andere Anfänger hier auch wiederfinden.


    Grüße

  • Grüße Dich,


    in Deiner ‚Geschichte‘ finde ich mich in Teilen wieder. Gerätegetrieben war ich mal, beeindruckt durch all die YouTube-Videos, die da bspw. von Auro schwärmten. Dass der Raum und vor allem die Raumakustik die erste Geige spielen, war mir natürlich lange nicht klar. Zu komplex, aber vor allem zu ‚fremd‘ war diese Thematik.


    Ich kann dir nur wärmstens empfehlen, deine Prioliste anzupassen und der Raumakustik die grösste Aufmerksamkeit zu schenken. Das auf deinen Raum vernünftig abgestimmte und geeignete Setup ergibt sich dann von alleine.


    Auch wir haben einen annähernd quadratischen Raum, der sogar noch einen m2 weniger misst als deiner.


    Du glaubst gar nicht, was tonal alles möglich ist und wie gut sich das anhören kann, vorausgesetzt, du setzt die richtigen Prioritäten.


    Eine Absorption kann unterschiedlich umgesetzt werden. Es gibt sehr effiziente und platzsparende Möglichkeiten. Auch ein kleiner Raum kann problemlos ‚behandelt‘ werden. Vielleicht ist der eine oder andere Kompromiss einzugehen (bspw. der Optik wegen), aber Kompromisse sind wie im richtigen Leben halt der beste Freund und ärgste Feind speziell in diesem Hobby. Ein jeder hier kann ein Liedchen davon singen.


    Denke dieses Mindsetting muss erstmal reifen bei Dir - macht es nicht ‚klick‘, wirst du ob deiner genannten Ansprüche früher oder später verzweifeln. Spätestens dann, wenn du mal einen Heimkinokumpel hier vielleicht besuchen konntest. Und du möchtest ja eigentlich ‚Kinoqualität‘ oder besser zuhause erleben und nicht nach einiger Zeit ein neues Kino bauen.


    Welcher Weg letztlich und langfristig günstiger ist und dich qualitativ vermeintlich schneller an dein Ziel bringt, musst du nun entscheiden.

  • Morgen,


    ja Geräte getrieben war ich anfangs auch. Was aber als Laie auch meiner Meinung nach gar nicht so verkehrt ist.

    Wie ich Eingangs geschrieben habe steht im Grunde die Budgetierung an erster Stelle . Und wenn ich gar keine Ahnung habe was Technik kostet, die meinen Anforderungen (Kino-Feeling) gerecht wird dann kann das auch schnell nach hinten los gehen . Gute Hardware kann eine schlechte Planung natürlich kaum kompensieren, aber man muss sich schon ein bisschen umschauen was die Hardware in den einzelnen Klassen so kostet.

    Auch braucht man irgendwelche Maße mit denen man planen kann .


    Bestes Beispiel ist ja bei mir die Leinwand.

    Ich dachte da bekomm ich locker eine 280er Leinwand rein bis ich mir das Datenblatt eines spezifischen Beamers angeschaut habe.

    Hatte ich jetzt schon fleißig geplant und evtl. schon die ersten Arbeiten im Raum gemacht dann hätte ich ein größeres Problem.


    Wegen der Raumakustik gebe ich dir Recht.

    Da gibt es bei mir noch viel zu lernen und in der Zukunft wird das in der Prio auch weiter nach oben wandern.

    Ein paar Gedanken habe ich mir ja schon gemacht und wenn man YouTube Videos glaubt sind das auch die wichtigsten Erstmaßnahmen (Deckensegel und Erstreflexionen).

    Für Bassfallen wüsste ich aber nicht wie ich das in dem Raum hin bekommen sollte. Die brauchen ja physikalisch bedingt viel Platz.

    Was habe ich sonst noch vergessen?

  • Was habe ich sonst noch vergessen?


    Grundlagen für den Heimkinobau



    Hallo RaC, ist nicht böse gemeint aber es scheint mir so als fehlen dir noch ein paar Grundlagen.


    Die meisten kommerziellen Videos auf YouTube die sich um das Thema Heimkino drehen sind nicht sonderlich technisch informativ. Grobi, Heimkinoraum und wie se noch alle heißen beziehen sich in ihren Videos eher auf das Verkaufen ihrer Produkte (was ja auch völlig legitim ist).


    Zum "perfekten" Heimkino gehört einfach eine passende Raumakustik, da kann ich mich Bladerunner nur anschließen.


    Als passenden LS kannst Du dir ja auch nochmal den HCS-LTB anschauen eine Entwicklung eines Vereinskameraden hier aus dem Forum.


    Grüße aus dem Westerwald

    Mario

  • Das war nicht herablassend bemerkt (Stichwort ‚gerätegetrieben‘). Wir alle kennen/kannten nichts anderes, bevor man sich intensiver mit Heimkino auseinandergesetzt hat.


    Budget - eminent wichtig. Ist aber schier unmöglich zu kalkulieren, wenn man alle Puzzleteile berücksichtigen möchte und diesbezüglich keine Erfahrung hat.


    Raumakustik - mit guter Raumakustik wird ein vermeintlich schlechtes Setup wesentlich besser klingen als teure Hardware in einem unbehandelten Raum. Ein Händler wird dir etwas anderes suggerieren wollen. Dein Budget kannst du also geräteseitig straffen und später upgraden. Die Raumakustik erfordert bauliche Maßnahmen und sollte mmn von Beginn weg dauerhaft und vorallem ‚richtig’ umgesetzt werden.


    Tief- und integrierte Breitbandabsorber kannst du bspw. als Folienschwinger konzipieren (Schwerfolie ca. 35kg/m2). Unsere ‚Bassabsorber‘ haben eine Tiefe inkl. schicker Blende von ca. 20cm. Die sind vom Aufbau komplexer als poröse Absorber, die ich auf mind. 60cm Tiefe staple. Aber willst du den Raum optimal ausnützen (wie wir bspw.), kommst du nicht drum herum Kompromisse einzugehen und beim einen oder anderen Punkt die Extrameile zu gehen, die in einem größeren Raum einfacher zu realisieren sind. Das Endresultat, soviel sei Dir gewiss, ist sehr ähnlich.


    Es gibt hier viele Hintergrundinformationen und Gratiswissen, welches man sich hier erarbeiten kann. Zudem gibt es viele sehr versierte und hilfsbereite ‚Freaks‘, die Dir in der weiteren Planung gerne behilflich sind.


    Mein Weg war ein anderer und ist hier wenig populär. Ich habe mir professionelle Hilfe von einem Akustiker geholt. Kostet was, dafür weiss ich dass das Raumkonzept zu 100% passt.


    Wünsche gutes Gelingen und viel Freude mit der weiteren Planung.

  • Keine Angst ich bin ja über jede Hilfe dankbar.

    Dass ich mich in das Thema Raumakustik besser einarbeiten muss ist mir durchaus bewusst.

    Wo gibt es denn bessere Infos zu den Grundlagen?


    Habe vor Kurzem ich glaub auf Heimkinopraxis einen "Kurs" gefunden der auf dem ersten Blick sehr vielversprechend aussieht. Da er aber preislich auch nicht gerade billig ist und ich befürchte dass da auch nicht mehr rum kommt als bei den von dir schon angesprochenen YouTube Kanälen habe ich davon erstmal Abstand genommen.

    Kennt jemand den Kurs und kann mehr dazu sagen ?


    Stephan V.ideo :

    Hab ich nicht als herablassend empfunden. Alles gut.

  • Sorry war auf dem Handy in der Mittagspause.:beated:

    Das habe ich natürlich alles schon gelesen, werde ich mir aber nochmal in Ruhe durchlesen.


    Wenn du sagst dass mir wesentliche Grundlagen fehlen . Meinst du da speziell das Thema Raumakustik, oder habe ich bisher schon grobe Fehler in der Planung gemacht ?

  • IMHO ist der Grundlagen für den Heimkinobau Thread für Einsteiger zu tiefgehend. Erschlägt mit Detail Wissen.

    Meine Empfehlung für Einsteiger: https://www.heimkino-praxis.de/
    Zuerst diesen Blog lesen, in der Reihenfolge oben der Navi-Leiste (Planung, Akustik, Einrichtung, usw.).

    Für einen ersten Überblick, um zu verstehen, dass die in den Raum investierte Kohle besser angelegt ist, als in Elektronik. Um zu verstehen, warum bestimmte Empfehlungen kommen.


    Der Grundlagen für den Heimkinobau Thread ist dann hilfreich, um Step by Step einzelne Aspekte zu planen.

  • IMHO ist der Grundlagen für den Heimkinobau Thread für Einsteiger zu tiefgehend. Erschlägt mit Detail Wissen.

    Meine Empfehlung für Einsteiger:
    Zuerst diesen Blog lesen, in der Reihenfolge oben der Navi-Leiste (Planung, Akustik, Einrichtung, usw.).

    Für einen ersten Überblick, um zu verstehen, dass die in den Raum investierte Kohle besser angelegt ist, als in Elektronik. Um zu verstehen, warum bestimmte Empfehlungen kommen.


    Der Grundlagen für den Heimkinobau Thread ist dann hilfreich, um Step by Step einzelne Aspekte zu planen.

    Welchen Blog meinst du ?

  • Ich habe mir die Woche nochmal ein bisschen Gedanken gemacht und den Raum mal um 90° gedreht.

    So kann ich die beiden Sitzreihen 40cm von der Rückwand vor ziehen um auch Platz für Absorber an der Rückwand zu schaffen.

    Mit der Tür geht es sich jetzt auch besser aus. Denke das kriegt man hin. Notfalls ändern wir die Öffnungsrichtung in den Gang.


    Abstand Referenzpunkt -> Leinwand ist jetzt ~240cm. Bei einer 270cm Leinwand wäre das ein Abstandsverhältnis von 1:1,125.

    Gelb eingezeichnet, damit ich es nicht vergesse, wird ein Heizkörper. Fußbodenheizung ist in dem Raum nicht umsetzbar:


    Problem sind jetzt noch die Front Heights. Nach den "low-ceiling" Vorgaben von Auro müssten die viel weiter zur Leinwand hin.

    Dann hätte ich aber nur noch einen Evaluationswinkel von ~25°.

    Bei 30° aus dem One-For-All Setup rücken die Heights nochmal ein gutes Stück nach vorne:

  • Abstand Referenzpunkt -> Leinwand ist jetzt ~240cm. Bei einer 270cm Leinwand wäre das ein Abstandsverhältnis von 1:1,125.

    Man nimmt die LW-Breite als Referenz 1, damit es keine Missverständnisse gibt: 270cm LW : 240cm Sitzabstand wird mit 1:0,89 angegeben, oder 0,89facher Sitzabstand.


    Für 16:9 sehr nach, für 21:9 gut passend, da dies fast der Empfehlung für 21:9 LW mit doppelte Bildhöhe = Sitzabstand, nahe kommt.

  • Man nimmt die LW-Breite als Referenz 1, damit es keine Missverständnisse gibt: 270cm LW : 240cm Sitzabstand wird mit 1:0,89 angegeben, oder 0,89facher Sitzabstand.


    Für 16:9 sehr nach, für 21:9 gut passend, da dies fast der Empfehlung für 21:9 LW mit doppelte Bildhöhe = Sitzabstand, nahe kommt.

    Hast Recht. Meistens wird es anders rum angegeben. War mir jetzt nicht so wichtig, da ich immer so ~1:1 angestrebt habe.

    Bei den Maßen wäre 21:9 und dann vertikal auf 16:9 maskieren denkbar.

    Die genauen Leinwandmaße hätte ich erst festgelegt, wenn der Raum frei ist und man zumindest schon mal probesitzen kann.

    Wie man genau maskiert kann man denke ich auch im Nachhinein machen?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!