Resident Evil: Welcome To Raccoon City

  • RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACCOON CITY


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    4K-Blu-ray


    Film: 6/10 Punkte

    Als Claire 1998 nach Raccoon City zurückkehrt, um ihren Bruder vor den Experimenten der Umbrella Corporation zu warnen, haben bereits ein Großteil der Menschen die Stadt verlassen. Nur wenige leben noch dort, nachdem auch das Unternehmen geschlossen wurde, und weisen bereits erste Symptome einer Infizierung auf. Lediglich Polizisten scheinen Immun zu sein, da diese vorab geimpft worden sind. Als Zombies über die Menschen herfallen, riegeln Sicherheitsdienste von Umbrella die Stadt ab, damit niemand entkommen kann.


    Johannes Roberts schuf ein wenig inspiriertes Reboot der "Resident Evil"-Reihe, dem es vor allem an Motivation und inhaltlicher Dichte mangelt. Vieles bleibt dem Zuschauer über die gesamte Laufzeit vorenthalten, was in den alten Teilen schnell offenbart worden ist. Überdies wird die Geschichte diesmal nicht aus der Sichtweise von Alice erzählt, sondern es werden ganz neue Charaktere begleitet. Genau daraus bezieht der Plot seinen Reiz. Die Darsteller:innen haben sichtbar Freude an ihren Rollen, die allesamt exzellent besetzt sind. Darüber hinaus überwiegt eine recht düstere und negativ anmutende Atmosphäre, so dass wenig Platz für die Faszination bleibt, welche die alte Reihe auszeichnet. In Summe bleibt festzuhalten, um im Terminus des Films zu bleiben: Knapp daneben ist auch vorbei.

    Tipp: Die Mid-Credits-Szene bis zum Ende schau, denn da kommt noch was.


    Bild: 9/10 Punkte

    Der weitgehend knackscharfe Cinemascope-Transfer besticht mit klaren und hochaufgelösten Bildern, welche der Full-HD-Fassung durchweg sichtbar überlegen sind auf meiner drei Meter breiten Cinemascope-Leinwand und native 4K-Projektion. Bereits der Anfang begeistert mit klar erkennbarem Regen, der so deutlich in der Full-HD-Fassung nicht sichtbar ist, während der Titelschriftzug eingeblendet wird. Hier kann sich die 4K-Version deutlich gegen die Full-HD-Fassung durchsetzen. Leider wirken aber einige wenige Aufnahmen eine Spur weicher, so dass Gesichter nicht immer alle Strukturen aufweisen. Der erweiterte Farbraum nach Rec.2020 lässt vor allem die Neonlichter von Bars und Schildern farbenprächtig in der Nacht leuchten. HDR trumpft auf mit überaus hellen Spitzlichtern, die sich ebenfalls nachts gegen Regen und die Umgebungsbeleuchtung klar durchsetzen. Wenn die Tropfen auf den Truck klatschen und sich die Neonbeleuchtung der Bar auf dem hochglänzenden Lack spiegeln, ist das pures Demomaterial.



    Ton: 9,5/10 Punkte

    Der 5.1-Mix begeistert mit seinem großen Dynamikumfang. Während der zahlreichen Schock-Sequenzen gibt es kurze und extreme knackige Pegelsprünge. Wenn der Vogel links gegen die Scheibe des Diner fliegt, bieten große und pegelstarke Surroundlautsprecher ein überaus realistisches Geräusch, das bis ins Mark erschüttert. Ich dachte wirklich für einen kurzen Moment, da ist jemand gegen das Glas meiner Eingangstür geknallt. Die näherkommenden Zombies sind immer wieder aus den Surrounds wahrnehmbar. Überhaupt bietet der Sound eine großartige Räumlichkeit mit klar verständlichen Dialogen, lauten Explosionen und knackigen Schüssen.

  • George Lucas

    Hat den Titel des Themas von „RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACOON CITY“ zu „RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACCOON CITY“ geändert.
  • Vorab: Die Spiele habe ich nie gespielt (irgendwann mal in Teil 7 oder so reingeschnuppert) und die Anderson/Jovovich-Filme sind bei mir immer wieder mal zur Entspannung im Player.



    Film: 8/10

    Ausgestattet mit niedriger Erwartungshaltung (aufgrund der schlechten Kritiken) hatte ich einen sehr angenehmen Filmabend.

    Mir gefiel diese "non-techi", düstere und langsame Atmosphäre sehr - erinnerte mich angenehm an Silent Hill (Film) und Until Dawn (Spiel). Viel ist da eng, langsam, Munition fehlt, ... und nix mit wilder Wire-Action.


    Die Darsteller waren OK bis gut (Scodelario ist einfach (m)ein Typ ;-) ); voll im Videogame-Erwartungshorizont.

    In vielen Reviews wird gleichzeitig "Fanservice" und "Abweichungen von der (Spiel)Vorlage" anmoniert - kann ich beides nicht beurteilen, ist mir nichts störend aufgefallen.

    Sounddesign ist echt stark und trägt viel zum Unterhaltungsfaktor bei.

    Insgesamt merkt man an allen Ecken, dass der Regisseur Carpenter-Fan ist. Da ist viel Schönes bei an Einstellungen, Fonts, Timing, ...


    Ton: 9,5/10 (En-Atmos)

    Nachdem ich mich etwas krumm machen musste, um eine UHD mit englischem Atmos-Ton zu bekommen, ist es das französische Steelbook geworden.

    Ton ist grandios!!!

    SO muss man Horrorfilme machen!

    Etwas nervig ist allerdings die konsequente Frankofizierung: Menü, (tw. feste) Unter-/Titel/Texte, alternative Sprachspuren, ... alles ausschließlich auf Französisch. Kein absoluter Fehlkauf, aber hätte ich das vorher gewusst, hätte ich vielleicht doch ein paar Euros für eine UK- oder US-Version draufgelegt.



    Bild: 8/10

    War gut durchgezeichnet, auch in den vielen dunklen Szenen, Highlights brannten auf der Linse, scharf aber sehr "natürlich filmisch".


    Gruß


    Simon2

  • Das war jetzt aber wirklich mein letzter Resident Evil-Film. Bei den meisten war ich enttäuscht, und auch Raccoon City macht da keine Ausnahme. Umgekehrt: Wem die bisherigen Filme gefallen haben, für den ist der hier vielleicht auch etwas. :big_smile: An sich wäre Potential für einen guten Film da gewesen. Die Athmosphäre ist eigentlich ganz gut, die Darsteller sind es auch, aber irgendwie versackt die "Story" dann doch. Den hier habe ich mir nur wegen Kaya Scodelario angesehen, da ich auf einen frischen Input gehofft habe.

    6/10

  • Moin,


    endlich mal wieder ein RICHTIGER Resi !


    Für Fans, ein absolutes muss.

    Wie würdest Du den Film für Fans des ERSTEN Spiels bewerten?

    Also ich fand das erste Spiel von der Atmosphäre her spitze, war aber vom ersten Film ziemlich enttäuscht, da die ganze Maggi des ersten Spiels nichts ansatzweise da war...

  • Wie würdest Du den Film für Fans des ERSTEN Spiels bewerten?

    Also ich fand das erste Spiel von der Atmosphäre her spitze, war aber vom ersten Film ziemlich enttäuscht, da die ganze Maggi des ersten Spiels nichts ansatzweise da war...

    Der Film erzählt ja die Geschichte wie sie ins Herrenhaus kommen, ziemlich nahe an das Game angelegt. einige Scenen erinnern voll an den Ersten teil des Spiels. Als Fan der Serie sind viele Parallelen erkennbar. Klasse gemacht !

  • Resident Evil – Welcome to Raccoon City


    FSK 16, 107 min


    Aloha,


    die ersten 45 Minuten fand ich vor allem ob der hervorragenden Atmosphäre ansprechend, aber anschließend wird es mir dann zu Standard-Zombie-mäßig und belanglos. An der fehlenden Milla lag es aber nicht.


    Film: 3-

    Ton: 2+

    Bild: 2+

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Habe ihn ebenfalls gestern gesehen und er hat mir gut gefallen! Hätten sie die Verfilmung der Spiele gleich so begonnen....


    Ein paar technische Unstimmigkeiten gab es, aber darüber kann man hinwegsehen. Die Effekte wirken teils etwas billig,

    Der Ton (Bass) ist des öfteren mal nervig bzw unpassend,

    an einigen Stellen passen die Toneffekte aber auch sehr gut. Zb der erste Vogel!!

    Aber alles in allem für mich ein guter Film!


    Film 7,5/10

    Bild 7/10

    Ton 7/10

  • Aries

    Hat den Titel des Themas von „RESIDENT EVIL: WELCOME TO RACCOON CITY“ zu „Resident Evil: Welcome To Raccoon City“ geändert.

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