Charons Dachgeschoss-Kino

  • Ja, aber das DBA um den Nachhall deutlich in den Griff zu bekommen und auf das Sonorock an der hinteren Wand zu verzichten. Ich hatte eine sehr ausgeprägte 30Hz Mode. Ansonsten war der FG sehr gut und von 30-90Hz ohne Einbrüche.


    Ich finde halt es wird häufig zu schnell ein zweiter oder dritter/vierter Sub dazugekauft. Das habe ich damals auch falsch gemacht.

    Die muss man auch erst einmal einstellen können.

  • Es musste irgendwann so weit sein: Der erste kleine Frustmoment: Die Rahmenleinwand :choler:


    Ich habe die Rahmenleinwand zur Anprobe aufgebaut. Danach kommt das gute Stück erst mal in den Nachbarraum.

    Der Rahmen lässt sich super zusammenbauen, die Bohrungen und Gewinde passen 1a!

    Dann hab ich das Tuch nach Anleitung hinter den Rahmen gespannt und provisorisch aufgehängt. Zu meinem Entsetzen schauen die Ösen leicht heraus:


             


    Links sind nur 2 Ösen knapp zu sehen. Rechts ist es schon deutlicher.


    Es ist also keine Lösung zu sagen, ich hätte das Tuch 2-3 mm weiter nach rechts spannen müssen, denn dann wäre das Problem links größer geworden.

    Die Spannung ist bereits jetzt grenzwertig. Mehr Spannung würde Wellen an den Seiten erzeugen.


    Das Problem ist:


    - Das Tuch ist meiner Meinung nach zu knapp bemessen. Auch wenn ich perfekt die Mitte treffe bleiben nur 5 mm rechts und links bis zu den Ösen.

    Sehr ärgerlich weil absolut unnötig! Denn: Das Tuch hätte locker 4- 5 cm breiter sein können ( = Ösen verschwinden hinter dem Rahmen) und es wäre

    trotzdem noch mehr als genug Platz zum Spannen gewesen. Das würde trotzdem gerade so gut gehen, wenn...


    - das Tuch von hinten am Rahmen anliegen würde. Es hängt aber durch die Spannung knapp 1 cm dahinter. Dadurch schaut man ein wenig hinter den Rahmen.

    Aber so scheint es gewollt zu sein, denn die Kabelbinder werden einmal nahe der Leinwand eingefädelt und dann etwas weiter weg von der Leinwand zurück geführt:




             



    Sehr ärgerlich weil absolut unnötig! Denn: Das Tuch hätte locker 4- 5 cm breiter sein können ( = Ösen verschwinden hinter dem Rahmen) und es wäre trotzdem noch mehr als genug Platz zum Spannen gewesen.


    Liebe Alphaluxx-Rahmenleinwand-Besitzer: Habe ich einen Fehler gemacht oder ist es bei Euch ähnlich??


    Die Anleitung ist eigentlich erfreulich "bildungsneutral" formuliert.


    Mal sehen, was der Hersteller dazu sagt...

  • Das hatte ich bei meiner Alphaluxx auch leicht - ist nicht ganz leicht das zu mitteln, man muss die Kabelbinder auch „richtig herum“ einsetzen, um das Tuch so nah wie möglich an den Rahmen zu bekommen.


    Bei mir waren die Leinwand / Sitzabstand so, dass die Ösen nicht sehr störten. Ideal ist das aber nicht.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Wird man von vorne und beim Film nicht sehen. Daher würde ich mich nicht darüber ärgern. Lohnt sich nicht

    Das kann schon so sein, aber das Tuch ist doch wohl etwas zu klein geraten. Hab gerade nachgeschaut. Bei mir sind die Ösen mindestens 1,5 cm von der Rahmeninnseite entfernt. Und so "schräg" sind die Aufnahmen ja auch nicht.

  • Kann man das Reklamieren? Wenn nicht, wäre meine erste Idee eine Dreiecks-Leiste in Schwarz 45° auf Gährung geschnitten als Rahmen aussen rum zu kleben. Man verliert zwar drumherum dann nen cm Fläche aber die Ösen und der Spalt wären weg ;) Und sieht sicher auch ganz schick aus.

  • @ innocent: Eben!


    Ich hatte ein Telefonat mit dem Hersteller bezüglich der Leinwand. Der Erkenntnisgewinn war überraschend:


    1. Die gute Nachricht zuerst: Es liegt nicht am Produkt, sondern an mir :freu:


    2. Die 5 mm rechts und links zu den Ösen sind kein Bug sondern ein Feature! Nur so bleibt ausreichend Platz, um das Tuch noch über Jahre nachspannen zu können.

    Es geht Alphaluxx nicht darum, 2 Euro zu sparen.


    3. Ich habe die Kabelbinder falsch eingefädelt. Mein Einwand war, dass ich es so wie in der Anleitung gemacht habe. Diese sei auch richtig, aber wenn ich im Bezug auf die

    Ösen etwas "empfindlich" (O-Ton) bin, muss ich das Tuch halt anders spannen


    Fazit: Das hätte ich mir sparen können.


    Ich werde hinter das Tuch eine Leiste Schrauben, um es näher an den Rahmen zu spannen. Die Ösen sollten damit verschwinden. Da die vorhandene Spannung dabei noch höher würde,

    muss ich dafür die komplette Leinwand nochmal neu spannen :waaaht: .

  • Update zum Leinwand-Fiasko:


    Ich habe die Leinwand mit Holzleisten von innen etwas Richtung Leinwand gespannt. Der durch die Kabelbinder endstehende Spalt ist auf ca. 4 mm geschrumpft und der Blick auf die Ösen ist damit Geschichte. Der Aufwand betrug eine Stunde Arbeit, neue Kabelbinder und 2 Flaschen Gerstensaft. Warum hatte ich nochmal keine DIY Leinwand gewollt ? :unsure:


    Trotzdem überraschte mich die Rahmenleinwand von Alphaluxx mit einem weiteren kleinen Highlight - quasi als kleines Finale: Die Abdeckungen, die die 4 Montagelöcher (jeweils ca. 25mm) verdecken sollen passen nicht: Die Löcher sind zu groß und auch etwas unförmig, die Abdeckungen rutschen durch und hängen jetzt allesamt im Stahlrahmen. Ich habe es wirklich versucht - aber hatte nur 4 Chancen :dancewithme:freu::respect::rofl:

    Man beachte auch die filigrane Ausarbeitung des Montagelochs:



    Ich werde, wenn es soweit ist, den Lack-Wulst abschleifen und vorsichtig Adamantium drüber spannen.


    Damit ist das Kapitel Leinwand vorerst abgeschlossen. Die einschlägigen "Tests" zu meiner Rahmenleinwand, bei der diese über den Klee gelobt wurde, sehe ich mittlerweile vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen mehr als nur kritisch :dribble:

  • Zur Wahrheit gehören aber auch Lichtblicke, wie mein


    Kurzbesuch beim Heimkino-Kollegen Brac (Herrmann)


    Eigentlich wollte ich nur kurz eine Kofferraumladung Basotect abholen und er musste sich auf anderen Besuch vorbereiten. Aber nett und gastfreundlich wie er ist, durfte ich trotzdem noch sein Heimkino-Bauprojekt beschnuppern:


    Cinepunk 2022


    Dafür, dass wir uns völlig fremd waren, kamen wir recht schnell ins Plaudern und Fachsimpeln - das hätte durchaus auch noch länger dauern können… Was so ein gemeinsames Hobby so alles anstellen kann :sbier:


    Fettes Danke an Deine Adresse, Brac, und weiterhin gutes Gelingen und viel Spaß beim Kino-Bau! Möge es nie ganz fertig werden :zwinker2:

  • Das war bei den früheren Ausfertigungen passgenau. Aber die Lösung hat mir nie gefallen, da vorne in der Leinwand so ein fettes rundes Loch zu haben. Geht wohl nicht anders, bei dem Gewicht des Stahlrahmens. Ich hatte die Löcher mit eckigen Klebern aus Gewebeklebeband (nicht Gaffa, sondern so ein dünnes mattes) verdeckt.

    Gruß
    olli


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