Charons Dachgeschoss-Kino

  • Wenn ich auf den LFE ein Fullrange Signal gebe, habe ich auf meinem 5100er einen sauberen 120Hz Lowpass Filter.

    Ich habs beim 5000er nicht siehe hier:


  • Hast du auch mal elektrisch am Ausgang der 5000er gemessen?


    Wenn ich mir bei deinen akustischen Messungen die Moden wegdenke, sieht das nicht so aus, als wenn der wirklich deutlich höher läuft.

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  • Man sieht ab 90-100Hz schon, dass dein LFE leiser verläuft auf der Flanke, gegenüber des Bassanteils der Small Speaker. Am Ende aber auch schnurz. Ich habe es elektrisch am Ausgang der 5100 gemessen und da war es halt so, wie man es weitläufig auch immer wieder liest.

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  • Ich habe es eben noch mal probiert und gemessen, da ich mir nicht sicher war, welche Filter bei meiner Messung aus Post 533 aktiv waren (oder nicht).


    Signal 30 - 2000 Hz eingestellt = Messung zeigt einen deutlichen Abfall um 120 Hz.

    Auch bei mir bäumen sich noch paar kleine Buckelchen auf - aber im Ergebnis sieht es trotzdem so aus, wie weiter oben gezeigt.


    Ein Paper von Beckersound zum Bassmanagement der 5100, über das ich gerade gestolpert bin, bestätigt die Ergebnisse.


    edit: Moe ist natürlich wieder schneller. Musst Du nicht längst im Bett sein? :tire:

  • Am Ende aber auch schnurz. Ich habe es elektrisch am Ausgang der 5100 gemessen und da war es halt so, wie man es weitläufig auch immer wieder liest.

    Guten Morgen,


    elektrisch hab ichs nicht gemessen. Hast du die Messung noch würd mich interessieren.

  • Da muss ich wiedersprechen.
    Der ist nach Dolby Vorgabe bei 120 Hz mit 24dB gefiltert.

    Passt schon bei meinen Messungen war es nicht soo offensichtlich aber wenn man genau schaut sieht man es. Stefan spricht im pdf von 130Hz aber egal LowPass Filter ist da.

  • Kennt ihr das, wenn Euch eine Kleinigkeit den ganzen Tag beschäftigt und Ihr eigentlich was ganz anderes machen wolltet?


    Heute war so in Tag: Nur mal schnell den „Lichtschacht“ zwischen Beamer und Kino etwas breiter machen, damit die ganze Leinwand beleuchtet wird.


    Seitdem meine LW von 320 auf 340cm gewachsen ist, hatte ich am Rand einen Streifen, der nicht beleuchtet wurde, da der Lichtschacht (gibts da eine bessere Bezeichnung?) etwas zu schmal war, obwohl damals mit etwas Luft gefertigt.


    Ich hatte die Hoffnung, dass ich nur den Beamer etwas besser ausrichten muss - aber daraus wurde nichts. Der Schacht musste deutlich (!) breiter und dafür habe ich zunächst alles zurückgebaut, was im Weg war. Ein schöner Anblick :blush:



    Leider war ein Verschieben der beiden Seiten nicht ausreichend.

    Dazu kam …

    - Vergrößerung des Mauerdurchbruchs

    - Beamer musste höher platziert werden

    - Innenverkleidung musste natürlich auch neu

    - Bespannung wollte ich bei der Gelegenheit auch mal anders lösen (dazu später mehr)



    Im Bestand arbeiten ist immer blöde, aber was sollˋs. Am Ende kann der JVC dann mit nativem Seitenverhältnis die Leinwand befeuern und ich kann bei der Gelegenheit mal schauen, ob sich noch Baumaterial oder Werkzeug hinter der Bespannung finden lässt - wäre nicht das erste Mal :)

  • Nachdem der Lichtschacht ausreichend vergrößert war, ging es daran, das ganze Elend wieder hinter Stoff zu verstecken.


    Ich schreibe das nur als kleinen Tipp, falls sich hier jemand hin verirrt, der mit Stoffbespannung arbeitet:


    Wenn man die Klemmschienen nur von einer Seite mit Stoff füttert, ist immer eine Hälfte der schwarzen Klemmschiene zu sehen. Richtig hübsch ist das nicht, vor allem, wenn man mit hellerem Stoff arbeitet.



    Direkt am Fußboden habe ich das bei mir (noch) toleriert, aber direkt vor der Nase wollte ich das gerne etwas hübscher, also komplett mit Stoff verkleidet.


    Eigentlich super einfach und wirklich keine Raketenwissenschaft. Man muss nur daran denken BEVOR man die Klemmleiste anbringt! :zwinker2:


    1. Man befestigt einen Streifen des gewünschten Stoffs indem man ihn unter die Klemmleiste legt und mit der Klemmleiste zusammen festschraubt.


    2. Dann schlägt mal den Stoff um die Kante der Klemmleiste, die man verdecken möchte und spachtelt sie in das Profil. Das war im Grunde schon der ganze Zauber. Kleiner Handgriff, große Wirkung.



    3. Überstand wie üblich wegschneiden und in das Profil spachteln.


    Am Ende sieht es dann ordentlich aus und von der Klemmleiste ist nichts mehr zu sehen:



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