Interstellar

  • Gibt es etwa noch keinen Faden zu diesem Film?


    IMDb: 8,6/10

    Einspiel: 188 Mio. USD (US) + 514 Mio. USD (Int.) = 702 Mio. USD (WW)

    Kosten: 165 Mio. USD


    Film: Nolan-Klassiker über eine Raummission zur Rettung der Menschheit. Die Erde wird immer unbewohnbarer mit Sandstürmen und einer versagenden Landwirtschaft. Ex-Pilot Cooper ist nun Farmer und muss seine Familie, v.a. seine Tochter Murph verlassen, um zu einem schwarzen Loch in der Nähe des Saturn zu fliegen.


    Inhaltlich gibt es in diesem Film ein paar, sagen wir mal Hänger, die ich nicht wirklich logisch finde. Dennoch unterhält Interstellar durch seinen interessanten Mix aus Weltraumforschung, Physik und menschlichem Drama.


    Matthew McConaughey und Anne Hathaway spielen wie gewohnt überzeugend, während Jessica Chastain und vor allem Mackenzie Foy als Murph brillieren. Dazu ein guter Michael Caine.


    Großartig ist die Musik von Hans Zimmer, die die Bilder und die Emotionen grandios unterlegt und dem Film das gewisse Etwas gibt. Unverständlich, dass das beste Stück "No Time for Caution" (Docking-Szene) nicht auf dem normalen Soundtrack zu finden ist. Es gibt Doppel-CDs, wo es aber auch Beschwerden zum Pegel oder zur Länge des Stücks gibt.


    Insgesamt ein sehenswerter Film, bei dem nur ein paar Logiklöcher stören.


    8,5+0,5 für die Musik = 9/10


    Bild (UHD): Die Schärfe ist schlechter als bei einer gut gemasterten Blu-ray. Auch sonst kein sichtbarer Vorteil der 4K-Scheibe.

    5/10


    Ton: Dynamisch und viel Wucht gibt es in einigen wenigen Szenen.

    8,5/10

  • Diesen Film mag ich und auch schon 3* gesehen (ist eher selten bei mir)

    Stimmung gefällt besonders auch wenn mehr Fiktion als Science.

  • Wobei Nolan großen Wert darauf gelegt hat, im Rahmen der (theoretischen) Physik glaubhaft zu bleiben und diesbezüglich auch viel Beratung gehabt hat.

    Nun ja.

    Insgesamt hat mir Interstellar gut gefallen, ich fand ihn aber auch ein wenig "overhyped".

    Am besten von CN gefallen mir The Dark Knight und Inception.

  • Ich fand den Film beim ersten Mal schauen mittelmäßig und hatte nicht alles inhaltlich nachvollziehen können. Mir ist im Nachgang aber immer mal wieder der Soundtrack untergekommen, den ich herausragend finde. Beim zweiten Mal schauen, gefiel er mir deutlich besser, da die nicht ganz unkomplizierte Materie (schwarze Löcher, Raum-Zeit-Beugung, Gravitation etc.) besser in Verbindung zu bringen war. Grandios ist die Szene mit der Riesenwelle ("das sind keine Berge"). Besonders ist, dass die CGI Effekte in 4k und tlw. höher gerendert wurde, was hinsichtlich der Berechnung sehr aufwendig gewesen ist.


    https://www.google.com/amp/s/w…n-schwarzes-loch.amp.html


    Alles in allem toller Film, den man durchaus mehrfach schauen kann / sollte :-)

  • Für mich zusammen mit Arrival (komplett was anderes) einer DER SiFi Filme der letzten Jahre!


    Film für mich klare 10/10

    Ton und Soundtrack sind Referenz, ebenfalls 10/10


    Beim Bild kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr soooo genau erinnern, obwohl ich den regelmäßig sehe. Hätte jetzt aus dem Bauch 9/10 gegeben, abzüglich einem Punkt für unnötige und rein effekthaschende Formatwechsel….wie sooft dieser Tage. Von daher 8/10!


    Ach ja: zum GLÜCK gibt es keinen zweiten Teil!

    Tschau

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    MinMax - Birdies Heimkino

  • *rein effekthaschende Formatwechsel?


    In einigen Szenen finde ich das schon sinnvoll. Zum Beispiel auf dem ersten Planeten die hohen Wellen, die durch das IMAX/ 16:9, so natürlich nochmal deutlich an Imposanz.

    Ich müsste den Film nochmal gucken, ob es da nicht noch mehr Szenen gibt.

    Ist immer gut wieder einen Anlass zu haben.

    Ton und Film für mich auch 10er. Für mich der beste Nolan und dabei habe ich Pretsige, Memento und inception auch alle mit 10 😏.

  • Nun ja.

    Insgesamt hat mir Interstellar gut gefallen, ich fand ihn aber auch ein wenig "overhyped".

    Am besten von CN gefallen mir The Dark Knight und Inception.

    Wen das mehr interessiert, dem kann ich sehr das Buch "The Science of Interstellar" von Kip Thorne - Nolans wissenschaftlicher Berater bei diesem Film und immerhin Nobelpreisträger in genau diesem Gebiet - empfehlen.

    Ist für mich bislang der beste Spagat dieses doch sehr schwierige Thema halbwegs "normalverdaulich" zu machen.

    Sehr cool auch die konsequente Kennzeichnung, was "Allgemein anerkannter Stand" (grün), "Durchaus möglich aber noch nicht abschließend bewiesen" (gelb) und "Nicht ausgeschlossen aber wild spekuliert" (rot) in diesem Film ist.


    Ich würde sagen, dass es wenig Science-Fiction gibt, der mehr "Science" ist.

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