Weil ich hier gerade mitlese... Ich tue mir noch etwas schwer bzgl. der Höhe der Suroundspeaker. Man liest alles von 1,40 bis 2,10 cm...
Andere schreiben dass man sie gerade noch über dem Kopf des Sitznachbars sieht... ist so einfach? Oder gibt es da schon einen "optimalen" Bereich?
Danke Dir! 
Jetzt hab ich zwar wiederum andere Winkel bzgl der Decken-LS als geplant.. also wieder etwas Verwirrung..
Hätte die jetzt auf 45° (nach vorne u. hinten) zum Referenzplatz angebracht, aber ich komme meinem Setting langsam näher 
Oder gibt es da schon einen "optimalen" Bereich?
Das Problem ist, das der für normales 5/7.1 anders ist als für Atmos. Wenn Du also ein Atmos-Setup verbaust und keinen Upmixer nutzen möchtest, dann bedeutet das für die Wiedergabe von 5/7.1 einen Kompromiss. Von daher würde ich in dem Fall die untere Surroundebene nicht auf Ohrhöhe machen.
Bei Atmos ist es sicherlich sinnvoll, die Surrounds nicht zu hoch zu hängen, aber eben so hoch, dass die Hochtöner nicht von irgendwelchen Köpfen oder Sessellehnen abgeschattet werden und trotzdem eine Differenzierung zu den Decken-LS möglich ist.
(Bei mir wären das mind. 12 Grad)
Es geht doch letztlich darum, dass sich nicht nur zw. L und R sondern auch zwischen allen anderen jeweils benachbarten Lautsprechern eine Phantomschallquelle bewegen kann, horizontal wie vertikal. Zu große Abstände zwischen den LS sollen vermieden werden.
Anthony Grimani empfiehlt daher teils abweichend von den Dolby Angaben:
- Atmos-LS auf einer Achse mittig zwischen L und C bzw C und R
- etwa 30 Grad vor und hinter dem Hörplatz
- Surrounds etwa 15 Grad über dem Hörplatz
- alles auf Hörposition einwinkeln
PS: wo finde ich auf dem ipad das Symbol für „Grad“? 
Das Netz meint:
allerdings ohne Gewehr, bin Pazifist ( und ohne Apfel)
°C, halleluja 
@kinodehemm: Danke.
Top, hab ich auch schon immer gesucht
Ich bin da eher der stringente Typ: Es wird penibel eingepegelt, fertig.
Das ist ja auch richtig.
Allerdings merkst du aber selbst oben an, dass der Klang nicht korrekt ist. Erst wenn du den Kopf zur Seite drehst, tönt es richtig für dich.
Von daher finde ich eine subjektive Kontrolle wichtig, um Messfehler zu detektieren.
Jo, nach der automatischen Einmessung fängt die eigentliche Arbeit ja erst an.
Selbst bei einer Trinnov passt nicht automatisch immer alles - die vielen Einstellmöglichkeiten haben schon ihre Berechtigung.
Allerdings merkst du aber selbst oben an, dass der Klang nicht korrekt ist. Erst wenn du den Kopf zur Seite drehst, tönt es richtig für dich.
Ne, das hab ich nicht geschrieben. Ich schrieb, dass ich die SR-Effekte beim Kopf drehen zur Box stärker wahr nehme. Ob das so stark wahr genommen korrekt und richtig ist: Keine Ahnung.
Von daher finde ich eine subjektive Kontrolle wichtig, um Messfehler zu detektieren.
Ich kontrollieren lieber per Messung, ich vertraue eigentlich dem UMIK mehr, als meinem subjektiven Ohr ;)
Wer viel misst, misst viel Mist. Ein Mikro mit einer Kapsel unterscheidet erst einmal keine Überlagerung / erste Wellenfront / Richtungsempfinden usw (mit einer einkanaligen Messung fehlen zum Teil noch mehr Informationen). Aus meiner Sicht ist das Mikro bei richtiger Anwendung ein beschleunigendes Werkzeug und hilft das Gehörte einzuordnen. Wer jedech keine Verknüpfung von Gehörtem und Gemessenen reproduzierbar herstellen kann, wird nur mit Mikro meiner Meinung nach nicht zu einem guten Ziel kommen. Weiterhin nimmst du R/L evtl. auch unterschiedlich wahr. Ohne einen Abgleich wirst du so unter Umständen immer den gleichen "Fehler" einbauen. Zum Teil misst man auch gerade statisch Fehler, die so garnicht wahrnehmbar sind oder das Gehirn problemlos filtert. Die Korrektur derer verursacht dann oft deutlich größere oder stärker wahrnehmbarere Fehler usw. Alles keine Raketenwissenschaft, aber drei mal messen macht noch keinen Meister, erst Recht nicht wenn die subjektive Kontrolle und Korrektur fehlt.
…erst Recht nicht wenn die subjektive Kontrolle und Korrektur fehlt.
Genau, DAS ist es. Nur mit ausreichender und langjähriger Erfahrung gelingt das perfekte Ergebnis.
Edit/ und hierzu gehört eben auch eine präzise ausgeführte Lautsprecheraufstellung, deren Bedeutung oftmals unterschätzt wird.
Dann würde ich es wohl nur verschlimmbessern ;)
Perfekt muss es gar nicht sein , ich bin mit 90% auch schon zufrieden, im großen und Ganzen funktioniert es eh sehr gut (Im Rahmen der Möglichkeiten ist der Raum halbwegs optimiert, die Abklingzeiten sind recht gleichmäßig, auch erfahrene Besucher waren angetan), nur sind eben die SR Effekte bei mir subtiler, nicht so eindeutig, kräftig, wie ich es bei Zozi erlebt hab.
Wenn die Erfahrung fehlt, dann ist es ein sinnvoller Ansatz erstmal auf Messungen zu vertrauen. Es fehlt dann eben aber auch die Basis auf der dann weitere Verbesserungen möglich sind.
Da gibt es dann nur die beiden Möglichkeiten selber zu versuchen die fehlenden Erfahrungen zu sammeln (dauert) oder sich jemanden dazu zu holen, der diese Erfahrung schon hat.
Ich bin diese Woche noch nicht dazu gekommen, zuviel Arbeit, und heute geht es schon wieder nach HR. Nächste Woche werde ich die SR mal auf 90° vorziehen und vielleicht auch mal bißerl mit dem SR-Pegel spielen.
also ich hatte mein SR zuerst ja auch recht weit hinten und bin sehr froh das ich die auf 90° bzw. ein klein wenig davor gesetzt habe.
Unterschied imho wie Tag und Nacht.
Bei mir klangen SR+SB deutlich schlechter als nur Surroundlautsprecher. In meinem Kino bevorzuge ich zwei Surround-Lautsprecher auf 110°. Die Lösung mit Surrounds auf 90° mit zusätzlich Backsurrounds war deutlich unpräziser.
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