Alternativ Diaprojektor mit dem winzigen Liliput Display - kennt das noch jemand? Ich glaub die Teile liegen noch irgendwo im Keller rum
Schlüsselmomente für den Beginn der (Heim)kino-Leidenschaft
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Ich habe mit 14 ein Praktikum im Fachhandel für Radio und TV Equipment gemacht.
An einem Tag mussten wir einige großformatigen Fernseher ausliefern und eine Sat Anlage in jeder Etage installieren. Im Keller war dann die ganze Technik untergebracht.
Auch dort im Keller der wohl größten Villa, die ich je betreten habe zeigte man uns dann das Heimkino.
Das war das beeindruckendste, was ich in dieser Form je gesehen habe. Der Raum hatte sogar einen schräg verlaufenden Fußboden. Ca. 10 Reihen Kinositze und war riesig groß. Ich würde heute sagen ca. 200m²... Aber leider erinnere ich mich nicht mehr so gut daran.
Das war jedenfalls mein Schlüsselmoment.
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Bei mir begann die Begeisterung für Filme in den 90ern zur goldenen Disney-Zeit. Es war einfach immer ein Highlight als 6-12 Jähriger ins Kino zu gehen und in fremde Welten einzutauchen. Deshalb gehören Der König der Löwen, Aladdin, Der Glöckner von Notre Dame und Die Schöne und das Biest auch heute noch zu meinen All-Time-Favoriten. Die Disney-Filme dürften auch dafür gesorgt haben, dass mir Filmmusik extrem wichtig ist. Weiter ging es dann zu Hause, wo ich mit meinem Vater Filmabende veranstaltete. Unglaublich, welche Epic bei Braveheart, dem Weißen Hai oder Jurassic Park auf den Stöpke wirkt, obwohl nur auf der ollen 60 cm Röhre mit TV-Ton und Werbeunterbrechung geschaut wird.
Irgendwann schaffte ich dann, als ich mit 20 mit meiner Freundin zusammenzog, zum ersten 81 Zoll Flachbildschirm und der Xbox 360 als DVD-Player ein Logitech-Surround-System an und die Reise nahm ihren Lauf...
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in den 90ern zur goldenen Disney-Zeit. Es war einfach immer ein Highlight als 6-12 Jähriger
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mit 20 mit meiner Freundin zusammenzog, zum ersten 81 Zoll FlachbildschirmGrob hochgerechnet: Du hattest spätestens vor 15 Jahren schon einen 80" TV?
Respekt, damals hab ich mir gerade den ersten 60er Plasma gekauft und der war damals schon rieeeeßig ;) -
Oh, sorry. Muss natürlich 81 cm heißen, was glaub ich 32 Zoll sind.
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Hat mich schon gewundert. In Europa gabs (grob aus der Erinnerung) Rückpros mit höchstens 70" (z.B. von Sony, haben wir kurz überlegt), größere Geräte eher in den USA (bis 110").
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Bei mir hat die Leidenschaft irgendwann in den 90ern gestartet als ich meinen PC im Keller des Elternhauses mit 14 Zoll Röhrenmonitor soundtechnisch mit dem Videologic Digitheatre DTS aufgerüstet habe.
Damit war die Faszination für Mehrkanal-Sound geboren, die sich dann in anderen Locations über Canton, Teufel, Nubert LS bis zu den heutigen Genelec weiterentwickelt hat. Ausschlaggebend war für mich tatsächlich immer das akustische Erlebnis, das Bild bis heute eher positiver Nebeneffekt.
Grüße, Harry
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was so Eure Schlüsselmomente waren, die Euch auf den (Heim)kino-Pfad geführt haben?
Es muss so Herbst 1995 gewesen sein, als der ORF Filme in Dolby Surround ausstrahlte und dies aktiv beworben hat. Ich habe mir daraufhin einen Yamaha 3-Kanalverstärker mit Surround-Dekoder gekauft, einen alten Lautsprecher für den neuen Monokanal verwendet, den auf den TV gestellt und war leider nur mäßig beeindruckt davon.
1999 habe ich dann ein paar Heimkinozeitschriften in der Hand gehabt und wusste, ich brauche auch sowas. Also ab zum Mediamarkt und eine JBL Heimkinokompaktanlage (ESC 550) sowie Philips Projektor Proscreen 4100 (4:3 800x600) erstanden. Weil VHS zu mies war, einen SVHS-Rekorder um die Filme von Premiere auf der d-box aufzunehmen. Eine sauteure Pronto dazu und ich war einige Jahre glücklich...
So hat's bei mir angefangen.
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Mein Schlüsselmoment war 1978 als ich mit meinem Vater im Regina-Kino in Bremen den Film "Kampfstern Galactica" gesehen habe. Ich war damals 11 Jahre alt. Seitdem bin ich regelmäßig ins Kino gegangen und in den 90ern sogar 2-3mal die Woche. Zum Glück teilt meine Frau diese Leidenschaft auch.
Mit Surround auf einer 81cm-Panasonic-Röhre bin ich mit einem Videorecorder von AKAI gestartet, welcher für die Surrounds die Anschlüsse hinten hatte. Der erste Film damit war Backdraft". Cool.
Ich bin dann relativ schnell über eine PC-basierte Lösung mittels VDR an das digitale Aufnehmen von Filmen gelangt. Auch mein erstes DVD-Laufwerk war PC-basiert und der wöchentliche Besuch in der DVD-Abteilung bei Saturn Hansa war vorprogrammiert. Das sah dann so aus, basierend auf der Visaton V20. Die Nachbarn hatten Ihren Spass.
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Der erste Beamer folgte dann 2008, ein Epson von grobi. Der Yamaha DSP-A1 begleitete mich noch bis 2015, also ca. 12 Jahre, ein tolles Teil.
Den Rest kennt Ihr....
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