Für mich muss aufgrund meiner Kino-Sozialisation das Cinemascope-Bild breiter sein als das 16:9 Bild. Da gibt es auch von der Raum-Seite her überhaupt keine Diskussion, das würde ich immer so machen. (Bei mir auch immer mit leichtem Blick nach oben). Der Raum bestimmt bei mir eher die Leinwandgröße/-breite.
Umfrage: Leinwandformat
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Bei mir war es eine Kombination aus dem Wunsch nach einer Cinemascope-Leinwand für den Filmgenuss und den Einschränkungen des Raumes. Bei einer Leinwandbreite von 4,4m kam eine 16:9-Leinwand wegen der fehlenden Raumhöhe auch nicht in Frage.
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ich wollte auch unbedingt 21:9.
Zum einen sind die meisten Filme in dem Format aber auch, weil man bei 16:9 und entsprechender Grösse eh ständig die Füsse im Bild hat oder man aus der hinteren Reihe nicht alles sehen kann oder man sonst die LW einfach sehr hoch hängen müsste, was imho optisch im Raum nicht so schön aussieht.
Im letzten Kino hatte ich ja 16:9 und dann immer maskiert, aber da war mir das 21:9 Bild dann einfach zu klein.
So wie ich es jetzt habe (360cm 21:9 bei 330 Abstand) ist für mich perfekt, meine Frau findet das aber zB zu gross und die sitzt dann lieber in der hinteren Reihe. Jeder wie er mag
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Daher ist es eine 3,75m Breite 2.4:1 LW geworden. (Eine 3,75m breite 16:9 LW wäre teoretisch auch möglich gewesen
Dann hättest Du vermutlich den Sitzabstand vergrößern müssen, zumindest für den Fall, dass Du jetzt bei 21:9 bereits möglichst nah am Bild sitzt. Bei eher kurzen Räumen kann das auch eine Einschränkung sein.
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Hallo zusammen,
ich hatte erst eine 16:9 Leinwand. Damals werkelte ein NEC HT1000 mit 4:3 Chip, lang ist's her . Da habe ich aber schon gemerkt, dass mir die Breite fehlte und die Höhe mich dagegen eher erschlug. Danach kam dann eine 2,35:1 Leinwand. Den Raumgegebenheiten bzw. dem Gainfaktor geschuldet, nicht so breit wie ich es gerne hätte. Wenn es sich ergibt, dann würde ich auf eine breitere 2,35:1 (evtl. AT-) Leinwand wechseln. Aber selbst bei diesem Format, sitze ich lieber nicht so nah (so bis ca. 1,2 * Bildbreite) an der Leinwand. Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich.
Grüße
sehnix
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OK, 4:3 ist tatsächlich übel und bestenfalls noch bei Ur-Enterprise-Folgen zu ertragen.
Ich bin allerdings mehr 16:9 als 2.35:1-Fan..
Diese Bindfadenformat ergibt vielleicht bei 350cm +-Breiten einen Sinn- bei kleineren LW imo allerdings nicht- sieht für mich immer so aus, als würde man am Omaha-Beach nen Blick durch die Bunker-Schiessscharte werfen..
Bei den mittlerweile gängigen HK-Säälen mag das anders aussehen, im kleinen Raum mag ich's nicht.
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Dann hättest Du vermutlich den Sitzabstand vergrößern müssen, zumindest für den Fall, dass Du jetzt bei 21:9 bereits möglichst nah am Bild sitzt. Bei eher kurzen Räumen kann das auch eine Einschränkung sein.
Klar, beim 16:9 mit 1:1 Abstand, aber bei mir mit 8,3m Raumlänge und einer Sitzreihe wäre es gar kein Thema gewesen.
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Für mich muss aufgrund meiner Kino-Sozialisation das Cinemascope-Bild breiter sein als das 16:9 Bild. Da gibt es auch von der Raum-Seite her überhaupt keine Diskussion, das würde ich immer so machen. (Bei mir auch immer mit leichtem Blick nach oben). Der Raum bestimmt bei mir eher die Leinwandgröße/-breite.
Das unterschreibe ich zu 100%.
Kino ist für mich Cinemascope.
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Diese Bindfadenformat ergibt vielleicht bei 350cm +-Breiten einen Sinn- bei kleineren LW imo allerdings nicht- sieht für mich immer so aus, als würde man am Omaha-Beach nen Blick durch die Bunker-Schiessscharte werfen..
Naja, aber bei dem größten Teil der Filme ist dann halt die Maskierung zu und das Bild ist wieder klein. Da hilft einem die 16:9-Leinwand auch nicht.
Hier mal eine Statistik meiner Filmsammlung (ca. 900 Filme):
Seitenverhältnis <1,78:1: 1,8 %
Seitenverhältnis 1,78:1: 11,5 %
Seitenverhältnis 1,85:1: 17,2 %
Seitenverhältnis 1,90:1: 0,8 %
Seitenverhältnis 2,00:1: 0,9 %
Seitenverhältnis 2,20:1: 0,8 %
Seitenverhältnis 2,35:1: 19,2 %
Seitenverhältnis 2,40:1: 47,1 %
Seitenverhältnis >2,40:1: 0,6 %
Quasi die Hälfte all meiner Filme liegt in 2,4:1 vor. 2,35:1 ist sogar stärker vertreten als 16:9 (und ich habe viele Kinderfilme). Das drittstärkste Format ist 1,85:1 (also Kino "Flat"). Es spricht aus Filmsicht also gar nichts mehr für 16:9. Das hat sich massiv verschoben und war vor 10 - 20 Jahren noch anders. Ich weiß noch, damals hatte sich 16:9 und 2,4:1 bei mir ungefähr die Waage gehalten, was auch viel an B-Movies und Horrorfilmen lag. Aber selbst die liegen inzwischen meist in 2,4:1 vor.
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Ich habe ne maskierbare 16:9 Leinwand, da diese meinem Anwendungsbereich am ehesten entspricht. Mit 1:1 Sitzabstand bin ich vielleicht schulmäßig etwas zu nah für 16:9, maskiert passt das Cinemascope-Bild bei Filmen aber perfekt. Da ich aber auch recht viel Videospiele spiele, Serien schaue und auch regelmäßig Fußball und American Football läuft, möchte ich die 16:9 nicht missen. Gerade in Spiele kann man richtig schön eintauchen. IMAX-Szenen kommen ohne Maskierung auch richtig klasse.
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Quasi die Hälfte all meiner Filme liegt in 2,4:1 vor. 2,35:1 ist sogar stärker vertreten als 16:9 (und ich habe viele Kinderfilme). Das drittstärkste Format ist 1,85:1 (also Kino "Flat"). Es spricht aus Filmsicht also gar nichts mehr für 16:9. Das hat sich massiv verschoben und war vor 10 - 20 Jahren noch anders.
Ja, wenn man nur Filme betrachtet dann ist die Sache klar:
21:9
Nur hat sich bei mir bei der Kino-"nutzung" der Anteil Serien mit 16:9 u.ä. erhöht, so dass am Ende 21:9 ca. 60% und 16:9 & 1,85:1 ca. 40% ausmacht.
So eindeutig, dass ich sagen könnte "es zählt nur 21:9", ist es also zumindest für mich nicht.
Daher finde ich, dass schon beide Formate passend sein sollten.
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Ich habe eigentlich auch eine 21:9 3,40m Leinwand, da nicht akustisch transparent kann ich effektiv 3,10m ausleuchten..der Rest ist maskiert durch elektrische Vorhänge + zweite Leinwand mit adamantium beklebt von oben fahrend.
Beim Wechsel auf 16:9 fährt die Maskierungsleinwand nach oben, und Vorhänge leicht nach innen und das Bild zoomt auf, dank eingespeicherter Presets und Logitech +LM Air muss ich nur 1 Knopf drücken zum Umschalten.
Ich habe so für mich das Beste aus 2 Welten..
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So eindeutig, dass ich sagen könnte "es zählt nur 21:9", ist es also zumindest für mich nicht.
Das war ja auch nur auf meine Nutzung bezogen. Tzulan444 hat das beste Beispiel genannt, warum 16:9 sinnvoll sein kann: Sport und Spiele.
Nur hat sich bei mir bei der Kino-"nutzung" der Anteil Serien mit 16:9 u.ä. erhöht, so dass am Ende 21:9 ca. 60% und 16:9 & 1,85:1 ca. 40% ausmacht.
Übrigens: Serien liegen vermehrt in 2:1 vor. Und sogar 2,4:1 verbreitet sich dort zunehmend. Der Trend ist jedenfalls klar erkennbar, dass 16:9 auch bei Serien an Bedeutung verliert.
Aber ich möchte niemanden überzeugen. Jeder hat seinen eigenen Anwendungsfall und keiner muss sich rechtfertigen.
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Natürlich, es geht nicht um Rechtfertigung sondern um Meinungsaustausch.
Übrigens: Serien liegen vermehrt in 2:1 vor.
Was bei meiner 21:10 Leinwand das größte Bild ergibt.
Und da ist es für mich dann auch am oberen Ende der Fahnenstange, noch größer sollte es nicht mehr sein.
Übrigens ... ... wurde eine Deiner Lieblingsserien vor nicht allzu langer Zeit remastered in 4:3 neu veröffentlicht.
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Seitenverhältnis 2,35:1: 19,2 %
Seitenverhältnis 2,40:1: 47,1 %
Stammen die 2,35:1 nur vom Cover oder sind die nachgemessen?
Ich frage deshalb, weil das Format nur bis Anfang der 70er verwendet wurde, aber immer noch häufig fälschlicherweise angegeben wird, auch wenn der Film in 2,40 vorliegt.
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Ich hätte sehr gerne ein 21:9 Leinwand, da mir
1. constant height sehr gut gefällt
2. 21:9 Kontent meistens die größere Bildfläche verdient als 16:9 kontent.
Nur bin ich in der Breite schon auf 5cm andas absolute Maximum rangegangen, sonst hätte die Tür zu meiner Küche zugemauert gemusst.
Ich schätze ein ähnliches Problem haben viele mit 21:9 LWs, gerade wenn es nicht im flachen Keller ist
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Für mich kam von Anfang an nur 16:9 in Frage... mein erstes Kino hatte eine Breite von 4,50m aber eine Höhe von nur 2,15m... da fand ich es schick, rechts und links noch Vorhänge zum zuziehen zu haben. Dass ich zum größeren Teil Serien schaue hat mit meiner Formatwahl allerdings weniger zu tun, als eher damit dass ich immer die gleiche Bildbreite bei allen Formaten (4:3 mal aussen vor gelassen) habe. Meine Leinwand war mal horizontal maskierbar (leider defekt, aber das ist eine andere Geschichte), von daher hatte ich im dunklen Kino sowieso beide Welten und bei einer 3 Meter breiten Leinwand hat mir auch bei CS nie was gefehlt.
Heute ist mein Kino "nur" 3,70 breit und ich bin froh dass die Leinwand mit umziehen konnte. Nun nimmt sie praktisch die gesamte Front ein und ich finde das gut so. Früher hatte ich noch mit der PS4 gezockt, da passte das Format sowieso. Da ich sehr gerne Konzerte schaue/höre, und die meisten Konzerte im 16:9 Format vorliegen, passt es ebenso.
Das beste ist m.E. wenn ich Filme in 3D schaue. Dann wirkt die Leinwand quasi wie ein Fenster... ich fahr da voll drauf ab, wenn ich z.B. eine der Lichtmond sehe.
Da in jüngster Zeit auch öfters Formatwechsel innerhalb von Filmen stattfinden, verpasse ich so auch nichts vom Film. Oftmals merke ich den Formatwechsel so nicht.
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Stammen die 2,35:1 nur vom Cover oder sind die nachgemessen?
Das ist gemessen. Ich habe alle Filme über den Aspect Ratio-Detector auswerten lassen. Erstmal ist interessant dabei, dass zwischen 2,33 und 2,38 irgendwie alles dabei ist. Die wenigsten Filme haben ein exakt gemastertes Seitenverhältnis, daher ist das in der Statistik oben gerundet.
2,35:1 kommt definitiv nur bei älteren Filmen vor. Laut Veröffentlichungsdatum kommt es ab ca. 2010 kaum noch vor und wurde von 2,4:1 abgelöst. Also deutlich später als die von dir angenommenen 70er.
Man muss aber auch dazu sagen, dass sich das Seitenverhältnis häufig zwischen den Medien unterscheidet. Teilweise waren Filme auf der Blu-ray in 2,35:1 und liegen dann auf der UHD in 2,4:1 vor (bzw. 16:9 vs. 1,85:1). Man muss also jedes Mal messen, wenn man es genau haben möchte.
Die 16:9-Panels der meisten Projektoren sind für Filme jedenfalls unsinnig. Genauso wie die 2,37:1 bei Barco. Denn zumindest bei 2,4:1 ist der Anteil der Filme, die das Seitenverhältnis exakt gemastert haben, sehr hoch (bei mir: 40 %).
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Bei mir ist die Breite fix auf 5m und die Motorleinwand wird auf Zwischenpositionen gestoppt, die Oberkante des Bildes ist ebenfalls fix, nur die Motorleinwand wird bei den verschiedenen Ausfahrtiefen gestoppt.
Möglich ist somit alles bis 16:10
Die Podestreihen sind auf 16:9 gerechnet damit man auch von hinten nichts im Bild hat.
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Also deutlich später als die von dir angenommenen 70er.
Die 70er sind nicht angenommen, sondern beziehen sich auf die Kinoformate.
Für mich heißt dass, dass man noch lange Zeit für die HK-Auswertung trotzdem in 2,35 gemastert hat. Und jeder scheinbar ein bisschen anders wie Deine festgestellten Toleranzen zeigen.
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