The Blind Side
ist eine wahre Geschichte eines schwarzen Jugendlichen, der von einer reichen, weißen Familie adoptiert und in seinen Talenten gefördert wird.
Ein tolles Gesellschaftsdrama, das durch gute Darsteller überzeugt und viel Gefühl und Anteilnahme weckt.
Für mich ein sehr schöner Film der tief berührt.
Michael alias „Big Mike“ (Aaron Quinton) ist ein riesiger schwarzer Jugendlicher aus Memphis/Tennessee, der sehr verschlossen und leise seinen Weg geht.
Bereits von vielen Schulen geflogen, scheint sein weiterer Weg abwärts vorgezeichnet. Wegen seines außergewöhnlichen, sportlichen Talents kommt er aber an eine christliche Schule, auf der außer ihm nur Kinder aus sehr wohlhabenden Familien sind. Eines nachts, als er umherirrt und nach einem Platz zum Schlafen sucht, trifft er triefend nass in kurzen Hosen und T-Shirt am Straßenrand auf eine Familie, welche Kinder davon auf seine Schule gehen. Die Mama Leigh Anne Tuohy ( Sandra Bullock und ihre Familie nehmen Michael mit zu sich nach Hause und kümmern sich um ihn. Sie sind es, die sein großes Talent im Football entdecken und dieses fördern.
Fazit:
Es ist einen sehr schöne wahre Geschichte. Toll gespielt von den Schauspielerin mit der richtigen Auswahl und mit viel Feingefühl umgesetzt.
Man muss sich einlassen auf „The Blind Side“. Sandra Bullock verkörpert die Rolle der Leigh Anne perfekt. Die vor allem kluge, bestimmende und gleichzeitig warmherzige Frau, die genug hat von bloßen Country-Club-Besuchen mit ihren Schischi-Freundinnen.
Sandra Bullock schafft es, dass die Figur der Leigh Anne trotz ihres durch und durch tussigen Erscheinungsbildes echt und auf ihre Art und Weise sympathisch wirkt.
Für diesen Auftritt hat sie dieses Jahr zuerst den Golden Globe und schließlich den Oscar als beste Hauptdarstellerin gewonnen. Echt klasse gespielt!
Auch Newcomer Aaron Quinton ragt trotz seiner eher zurückhaltenden Rolle als Big Mike alias Michael Oher heraus.
Absolut sehenswert, technisch in Bild und Ton gut umgesetzt aber nicht besonders glänzend.
Film volle 5 Sterne.
Gruß Mad Ralph
