NCX500 hab ich bald paar zu Verkaufen - die Stuttgarter Stammtischgruppe weiß das schon .. ich hatte für Freunde eine größere Sammelbestellung gemacht und krankheitsbedingt (fuck cancer) sind welche übrig. Werden 8-Kanal Endstufen, kompromisslos gebaut.
Vergleich verschiedener Class D Endstufen Module - Hypex, Pascal, Purifi, etc.
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Zitat aus https://www.audiosciencereview…t-here.47377/post-1696152
ZitatBefore sharing my insights or subjective opinion, please note that I come with a background of 20 years as a mixing and mastering engineer. My ears have been finely tuned over the years to discern the most subtle nuances in audio. Furthermore, I operate within a meticulously acoustically treated room, complemented by a speaker system adept at revealing even the slightest distinctions in audio equipment or when sculpting sounds and audio.
Hypex NCx500: Often described as neutral and transparent, this module is regularly perceived as analytical by some listeners including myself, signifying its ability to reproduce recordings without adding any coloration. However, it's worth noting that with certain operational amplifiers, such as the LM4562 and similar types, the NCx500 can come across as slightly harsh in the high mids and highs. In my experience, this module pairs optimally with op amps like OPA1612, OPA1656, Weiss OP2-BP and similar, which tend to present a more refined sound profile.
Purifi 1ET400A: Also considered very neutral and transparent but might be perceived as having a touch more 'musicality' by some listeners including myself, which can mean a more engaging or warmer sound. However, this difference can be subtle and may not be noticeable in every system or to every listener. In my opinion, the Purifi 1ET400A exhibits a more refined and smoother presentation in the upper frequencies (high mids and highs) compared to the NCx500. Also Intriguingly, when integrated into certain systems, the Purifi 1ET7040SA for instance, imparts a noticeable influence on the sound profile. It seems to enhance the bass extension, making it sound deeper, more robust, and lending it a more assertive character.
In verlinktem Thread gibt es noch einige weitere interessante Beiträge.
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jo, opa1612 ist ja default beim ncx500, der hat ja im gegensatz zu nc500 onboard buffer den man gut nutzen kann. dann also gain reduction davor wenn man mit Trinnov kommt da da schon 6.15V ankommen oder aufwändig onboard buffer deaktivieren und eigenen buffer davor machen für vermutlich grenzwertigen Aufwand.
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Zitat aus https://www.audiosciencereview…t-here.47377/post-1696152
In verlinktem Thread gibt es noch einige weitere interessante Beiträge.
Man sollte anmerken, dass das Zitat von einem Verstärker Hersteller (bzw. Module-in-Gehäuse-Verbauer) stammt, der auch einiges an Gegenwind für seine Aussagen einstecken muss. Die Frage, ob er wirklich blind (mit allem was dazu gehört) getestet hat, umschifft er übrigens recht geschickt mit ungenauer Formulierung.
Der Stand der Forschung zum Thema Blindtests und alle richtig durchgeführten Vergleiche sprechen jedenfalls eine andere Sprache.
Ob sein Raum und Abhörsystem so toll sind, unterstreicht er übrigens nicht mit Messungen, da muss das Bild von eindrucksvollem Equipment wohl reichen....
Die Module sind schon State of the Art und Apollon Audio baut objektiv gute Verstärker, nicht falsch verstehen. Aber weder die Aussagen, noch die Begründung etc finde ich überzeugend. -
Aber weder die Aussagen, noch die Begründung etc finde ich überzeugend.
Ich war früher skeptisch was klangliche Unterschiede zwischen Endstufen anbetrifft, bis ich sie selbst - für mich überraschend eindeutig - wahrgenommen habe.
PS
Wir hatten in Kann man Hörvergleichen trauen oder nicht? und in Klangliche Unterschiede zwischen Endstufen? diese Themen bereits diskutiert.
Daher, falls nun jemand Hörvergleiche vs Blindtests diskutieren möchte, dann bitte in den zitierten Threads.
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Wobei man hier ja noch mal differenzieren sollte.
Einmal ganz grundsätzlich hörbare Unterschiede aufgrund unterschiedlichen Schalls zwischen Endstufen.
Und einmal hörbare Unterschiede aufgrund unterschiedlichen Schalls zwischen zwei speziellen Typen von Endstufen.
Dann noch die Bedingungen festlegen unter der das gilt unsw...
Im verlinkten Thread geht es ja um konkrete Modelle (bzw. Module).
mfg
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Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrung mit den
AUDIOPHONICS MPA-S250NC RCA-Leistungsverstärker Klasse D Stereo Ncore NC252MP 2x250W 4 Ohm
Bin am überlegen ob ich diese für meine Focal Theva no 3 in Kombination mit dem Denon avr x3600h betreiben soll.
Vg Stefan
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Hi Stefan, ja, habe ich, sehr zufrieden damit. Wurde auch von Amir sehr lobend getestet auf Audio Science Review. Betreibe Dynaudio Excite X38, 4 Ohm damit. Die Endstufe hängt am Yamaha AVR A3070.
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Hallo Namensvetter,
ich betreibe die Audiophonics HPA-T400ET Amplifier Class D 3 Way Purifi (3-Kanal Endstufe für L, C, R). Vorher hingen L/R an einer Marantz-Stereoendstufe. Der klangliche Unterschied zur Transistor-Endstufe war größer als gedacht. Die Audiophonics hat mehr Kontrolle gebracht, was letztlich mehr Dynamik, Auflösung, Räumlichkeit und Plastizität bedeutet. Ich hätte das als ehem. Class A/B Verfechter nicht für möglich gehalten. Dabei spielte die Audiophonics nie harsch oder analytisch auf (was mir sehr wichtig ist).
Die Verarbeitungsqualität ist top. Schon alleine die Lautsprecherterminals sind ein Gedicht.
Die NCore-Module kenne ich nicht, waren aber nie eine Option für mich.
Das schöne Ding wird dieses Jahr (erste Jahreshälfte) hier hoffentlich einen glücklichen neuen Besitzer finden.
Audiophonics kann ich unumwunden empfehlen, auch wenn ich nun die Marke wechseln werde.
Gruß, Stephan
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Guten Morgen ihr Lieben,
ich fand das Forum hier leider erst vor kurzer Zeit.
Zu Apollon kann ich ein paar Sachen erzählen -
mein Händler MD-Sound, der Martin Dittmeier, hat sehr etliche Geräte vorrätig und vertreibt die hier zu Lande.
md-sound.de
Am besten anrufen und den Martin selbst verlangen, auch wegen Preisen.
Das erste Mal schickte er mir einen 400 Mini Purifi vor ca. 2 Jahren zum Test, optisch und haptisch verliebte ich mich total, aber der Sound erschien mir im Bass irgendwie unnatürlich streng und wie an der Brechstange geführt, da konnte nix ausschwingen.
Also sandte ich das Gerät retour, bekam es aber wegen der schönen Optik nicht mehr aus dem Kopf.
Dieses Jahr wollte ich dann einen erneuten Test angehen und mir das Gerät umbauen lassen, von einem Bekannten, damit der Fuß auch im Bass wippt:)
Das Gerät, daß dann hier ankam - klang aber wesentlich besser und war für mich eine runde Sache - also wollte ich wissen, was sich da wohl geändert hat.
Es kam heraus, vor 2 Jahren wurden OP 1612 verbaut - und heute sind es OP 1656 - und da kommt der Klangunterschied her, die OP 1656 passen wesentlich besser zu meinen Hörnern mit 38er Woofern.
Ich war dann neugierig, was die großen Modelle von Apollon können, da Martin nur ein Modell als Auspackware im Laden stehen hatte, bestellte ich halt diese - den 950er Purifi.
Spielt in jeder Beziehung schöner und noch straffer und kontrollierter.
Wie auch immer, das sind tolle Verstärker, bei meinem Freund Robert hörte ich schon etliche Geräte anderer Hersteller mit diversen Hypex Modulen, die kamen mir immer etwas hart im Sound vor, wenn man auf dessen Röhren oder Transistor-amps umschaltete -
die Purifis von Apollon haben diese Härte nicht in dem Ausmaß- im Gegenteil der 400er spielt sogar schön rund und hat viel Power um 60 hz rum, aber auch zwischen 120 und 200 hz ist er eher warm.
Dafür sind die Mitten brutal offen und crunchig und die Stimmen gut verständlich, der Hochton läßt letzte Details vermissen.
Der 950 ist straffer und schneller, in den Höhen natürlicher und wärmer, die Mitten sind auch sehr gut, der Präsenzbereich wird nicht nervig bei Metal - was mir noch fehlen würde im Vergleich zu meinen mehrfach teueren ASR Emittern - wäre etwas mehr Gelassenheit beim Ausschwingen im bassbereich von einer Bass Drum und etwas mehr Tiefenstaffelung, das haben beide Apollons nicht so gut drauf, wie Referenz Transistoren für die zigfache Kohle und zigfachen Gewicht - aber das ist Gemecker und Gejammer auf höchsten Niveau.
Typische Hifi Lautsprecher mit Gummisicken werden enorm von den Apollons und deren hohen DF profitieren, daher läuft meine Thivan S 6 damit am besten, während meine 38er Hartpappen mit Gewebesicken und extrem harter Aufhängung stellenweise etwas unnatürlich klingen im direkten Vergleich mit anderen amps - und nur da fällt es dann auch auf.
Ich stand dann auch im regen Kontakt mit Hersteller Tibor, wir sind ja beides ehemalige Tondruiden:)
Er meint halt, der 950er sei klanglich ne Ecke besser, als der gleichpreisige 1200er mit Hypex - aber es wäre jetzt für 1000 Euro mehr plus Steuer ein 1200er auf Purifi Basis raus, der soll klanglich nochmal enorm vor meinem 950er Purifi liegen.
Leider hat Martin den noch nicht im shop und wußte nichts von dessen Existenz, wenn er den aber im Laden hat, will ich den hören.
Was mir am 950er nicht gefällt ist die Ausfürhung der Gain Schaltung - kanalgetrennt und spiegelverkehrt - und wenn man da von hinten nicht sieht, was man macht , geht das beim Verstellen in die Hose, da die Schalter auch noch erschwerend an unterschiedlichen Stellen und nicht spiegelsymmetrisch angebracht sind.
Ich hatte dann plötzlich gar keinen Ton mehr auf einem Kanal, als ich blind fingerte - weil an der Stelle wo links die Gain Schaltung lag, lag rechts der Balanced/Cinch Umschalter, argh.
Auch greifen die Schalter nicht immer wirklich richtig - ist beim 400er auch gewesen (bei beiden, die ich hier hatte) -
man muß genau aufpassen, daß es einrastet- manchmal auch 2 Mal hin und herschieben.
Ist aber nicht schlimm, hat man es einmal optimal eingestellt - bleibt das ja für immer so.
Nur zum Dauerswitchen und workshoppen ist es supoptimal.
Rauschen - da bin ich extrem empfindlich - sucht man an den Apollons vergeblich, es sei denn, man schaltet den Gain auf Maximum.
Ansteuern tue ich die Geräte, wie der Tibor auch - sehr gerne mit dem RME Adi 2 Dac FS (Tibor nutzt die teuere Profiversion davon- die obendrein einen A/D Wandler hat, den ich nicht brauche).
Ich finde die Geräte sehr interessant und optisch und haptisch eine Bank, wenig Stromverbrauch - die dicke Kiste frißt gut 30 Watt -
für Leute, die einen süßlichen Klang suchen und einen schön wummrigen Wohlfühl-Bass ist das aber nix.
Spielt halt alles sehr kontrolliert - und die Bühnenabbildung ist nicht ganz so episch, wie bei manch anderen Kandidaten - insbesondere Röhren mit Phasenfehlern, die alles schön aufblähen - aber für so was kann man ja zur Not einen SPL Vitalizer 2 T dazu schalten und mit der Expander Schaltung einstellen.
Ich hoffe, das ist soweit hilfreich für einige Leser und/oder Interessenten.
Hier findet ihr einige Langzeitthreads von mir und dem Stephan (der auch hier angemeldet ist) zu den beiden Apollon amps:
betreutes hören - HiFi Forum - Class D Verstärker (betreutes-hoeren.de)
Ich hab da einiges durch und etliche Boxen drangehabt - und vo Wow bis Au alles erlebt in den Einspielprozessen und bei Kabel und Aufstellungsexperimenten.
Insbesondere die Aufstellung kann beim 950 sehr viel ausmachen - tot dämpfen ist da sehr kontraproduktiv im Sound, das hab ich so noch nie erlebt.
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Guten Morgen und danke für deinen Erfahrungsbericht.
Habe auch eine 11-Kanal Endstufe von Tibor. Wurde individuell gebaut und gibt es so nicht zu bestellen. L/C/R sind auf Basis der 950er, restliche 8 Kanäle auf ‚normaler‘ Basis 7040er.
Die 400er für L/C/R hatte ich auch mal. Ich meine auch einen Unterschied von jetzt zu damals zu hören. Aber was bedeutet schon ‚meinen‘?
So tue ich mir schwer damit zu lesen, dass die 1200er auf Purifibasis ENORM besser spielen soll. Und auch tue ich mich schwer damit zu lesen, dass Absorbtion dem Klangbild schadet. Du kommst halt mehr aus der HiFi-Ecke (nicht böse gemeint) und diese hat diesbezüglich meist ein anderes Verständnis. Tot dämpfen ist der Tod. Es aber richtig zu machen bringt puren Sonnenschein in die Bude.
Würde ich die Apollon wieder kaufen? Ja, jederzeit. Alleine wegen der Verarbeitungsqualität und dem Feel & Look. Für mich ein Traumgerät und in meiner Kette, sie denn hält, mein letztes Statement in Sachen Amps.
Gruss, Stephan V.ideo
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Hallo Stephan.
eigentlich komme ich aus der Musiker und später recording-Ecke - High End Hifi folgte später:)
Bin aus High End Hifi auch seit ca. 10 Jahren wieder raus -
da wird mir persönlich zu viel Geld verbrannt für nix und wieder nix - und ist viel Suggestion im Spiel - gehöre daher zur Pro-Blindtest Ecke:)
Hab da schon manchen Händler in Verlegenheit gebracht.
Das mit der Aufstellung von der 950 ist bei mir im Hause so - und an 4 Anlagen klar nachvollziehbar (klanglich) -
physikalisch fällt mir dazu kein Grund ein und erscheint mir schwachsinnig,
Beispielsweise auf dem Kellerboden aufn Teppich - wo völlig tot ist - kann ich die 950 nicht hören, das spielt bretthart.
Hab das so krass nie erlebt - mein Emitternetzteil steht seit 7 Jahren problemlos auf selben Boden.
Untegründe, die mit dem Schall mitschwingen - wie Holzplatten (Frühstücksbretter) - oder Basen, die mitschwingend gebaut wurden - wie die von Lovan - und alles tönt so wie es das für mich soll.
Wehe ich gehe mit den ganzen Soborthan High End Geschichten ran, da gefällt mir der 950er nicht mit- knallhart vom Sound und tut mir im Ohr auf Dauer weh.
Wie gesagt, ich erlebte das noch nie so krass - kanns euch nur schildern und jeden, der vorbeikommt vorführen (hab ich schon etlichen Kumpels gezeigt) und werde es auch meinem Händler, wenn er wieder da ist, mal vorführen, was der dazu meint.
Die 950er ist wie ein Panzer gebaut - da schwingt eh nix mit, wenn ich die Hand auflege - im Gegensatz zu meinen anderen Gerätschaften, wo die Deckel fühlbar mit dem Schall mitschwingen - von daher frag ich mich da schon - woher die Kiste weiß worauf sie steht!
Das ist so absurd, daß ich es eben halt schreibe, und mich freue , wenn andere auch mal verschiedene Aufstellungsorte bei sich probieren und feedback geben, obs denen da genauso ergeht.
Ich wollte den 950er ja statt meinem Emitter im schwer bedämpften Creaktiv Rack installieren - hab ich auch gemacht -
nur wars da für mich nicht mehr anhörbar - und nervte mich nach ein paar Stunden -
Kiste wieder rausgezogen und auf ne mitschwingende Base davor gestellt - und auch ein großes Küchenbrett probiert -
und das spielt herrlich gelassen und selbstverständlich daher ohne Druck und Knotenpunkte im Bass.
Erklärung dafür kann ich keine liefern, es stellt sich hier nun mal als Problematik so dar. Demnächst will ich mal Acrylplatten und Glas ausprobieren - wenn ich viel Langeweile hab:)
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Da bei mir nix ‚bretthart‘ und in den Ohren wehtuend spielt (das hat aber mmn andere Gründe), belasse ich den jetzigen Aufstellungsort in einem ordinären Technikrack auf einer Metallplatte. Ich habe keine Veranlassung da rum ‚spielen‘ zu müssen.
Aber es gibt ja nichts was es nicht geben soll. Daher, probier aus
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Hallo zusammen
Aus Interesse bat ich Kellerkind/Werner, mir den Apollon Purifi ET400 Stereo mal zu senden (In Absprache mit MD-Sound). Höre schon so lange mit einer Threshold T-200,
wollte auch mal wissen, was die aktuellen Class-D so "können". Die alten Hypex empfand ich als nicht "Highend-" tauglich. Wobei sie natürlich keine schlechten waren. Einen Bericht findet man in Werners verlinktem Forum, gleicher Username von mir.
Also was Tibor da schreibt, ist gar nicht son Unsinn. Ich komme von einem Meitner DAC (sehr neutral), und addiere einen Schuß Schmelz und Wärme über eine getunte Threshold T-2 Vorstufe, sonst ist mir das einen Hauch zu "nüchtern". LS sind Avalon Ascendant N. Kein Mehrkanal-Hörvergleich, alles 2.0.
Kurzform: Der Apollon Purifi ET400 klingt absolut sauber, tolle Bassperformance, nie nervig, und wirkt auch räumlich. Mit zu weichen Füssen (z.B Sorbothan) wirkt er behäbiger und Matter. Es wollte mir aber nicht gelingen, mich abends damit in der Musik fallen zu lassen, Emotionen zu wecken, zum Träumen zu verleiten. Ich rede nicht von schön gefärbt oder weich gespült. Sondern eher den Attributen, wieso man Audio Note, PASS, oder Kondo kauft. So kam ich auf den Trichter, vielleicht "sounded" oder schönt mein alter Amp. Im Keller fand ich ich noch eine Meridian 556 Endstufe, und 2 SAC Igel 50T Limited Jubiläum Edition. Die können ja nicht alle "sounden". Aber alle 3 zeigen in der Tat in den oberen Stimmlagen ein "echteres", natürlicheres Klangbild, als der Puri. Er wirkt da syntetischer. Dies fällt auch eher bei Vergleichen auf, da es ja weder lästig noch kalt klingt. Hätte man vormals aber sowas wie Yamaha, Harman Kardon, Denon gehabt, wäre der Puri ET400 ein Traum. Mit Abstand besser. So ist es auch ein Frage, auf welchem Niveau wir denn reden.
Interessieren würde mich, wie und ob ein simpler OP tausch gegen den verbauten 1656 wirkt. Leider habe ich keinen Burson V6 Classic oder sowas hier, der von seinem Charakter wohl gut passen könnte. Aber 160,- für einen reinen Versuch ?
Gruß
Stephan
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So ist es auch ein Frage, auf welchem Niveau wir denn reden.
Guter Punkt.
Und vor allem: was für Setups unter welchen räumlichen Voraussetzungen konnte ich denn bereits hören in meiner Karriere? Welche Referenzpunkte hab ich mir diesbezüglich erarbeitet, um mir wirklich eine adäquate Meinung bilden zu können, was meinen Ohren denn wirklich schmeichelt und taugt und was nicht?
Gerade in Stereo hab ich die Erfahrung gemacht, dass man sich mit seinem Setup schnell überschätzen kann. Insbesondere dann, wenn man nie grossartig über den Tellerrand geblickt hat. Und der Raum nach dem Tellerrand ist groß und voller Überraschungen und neuer Erkenntnisse.
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Hallo zusammen
Aus Interesse bat ich Kellerkind/Werner, mir den Apollon Purifi ET400 Stereo mal zu senden (In Absprache mit MD-Sound). Höre schon so lange mit einer Threshold T-200,
wollte auch mal wissen, was die aktuellen Class-D so "können". Die alten Hypex empfand ich als nicht "Highend-" tauglich. Wobei sie natürlich keine schlechten waren. Einen Bericht findet man in Werners verlinktem Forum, gleicher Username von mir.
Also was Tibor da schreibt, ist gar nicht son Unsinn. Ich komme von einem Meitner DAC (sehr neutral), und addiere einen Schuß Schmelz und Wärme über eine getunte Threshold T-2 Vorstufe, sonst ist mir das einen Hauch zu "nüchtern". LS sind Avalon Ascendant N. Kein Mehrkanal-Hörvergleich, alles 2.0.
Kurzform: Der Apollon Purifi ET400 klingt absolut sauber, tolle Bassperformance, nie nervig, und wirkt auch räumlich. Mit zu weichen Füssen (z.B Sorbothan) wirkt er behäbiger und Matter. Es wollte mir aber nicht gelingen, mich abends damit in der Musik fallen zu lassen, Emotionen zu wecken, zum Träumen zu verleiten. Ich rede nicht von schön gefärbt oder weich gespült. Sondern eher den Attributen, wieso man Audio Note, PASS, oder Kondo kauft. So kam ich auf den Trichter, vielleicht "sounded" oder schönt mein alter Amp. Im Keller fand ich ich noch eine Meridian 556 Endstufe, und 2 SAC Igel 50T Limited Jubiläum Edition. Die können ja nicht alle "sounden". Aber alle 3 zeigen in der Tat in den oberen Stimmlagen ein "echteres", natürlicheres Klangbild, als der Puri. Er wirkt da syntetischer. Dies fällt auch eher bei Vergleichen auf, da es ja weder lästig noch kalt klingt. Hätte man vormals aber sowas wie Yamaha, Harman Kardon, Denon gehabt, wäre der Puri ET400 ein Traum. Mit Abstand besser. So ist es auch ein Frage, auf welchem Niveau wir denn reden.
Interessieren würde mich, wie und ob ein simpler OP tausch gegen den verbauten 1656 wirkt. Leider habe ich keinen Burson V6 Classic oder sowas hier, der von seinem Charakter wohl gut passen könnte. Aber 160,- für einen reinen Versuch ?
Gruß
Stephan
Morjen morjen,
kann da nur bestätigen, was der Stephan meint, daher bin ich ja auch in der Hierarchie gleich einen Schritt weiter gewandert, was aber leider auch gleich das 3fache Budget beansprucht für den 950 von Apollon und ich sehe mich da noch nicht wirklich Halt machen, da ich durch einige andere amps - in noch wesentlich höheren Preisklassen, in einigen Punkten noch verwöhnter bin.
Rein pragmatisch gesehen würde mir der kleine 400er, der jetzt bei Stephan steht völlig reichen - und käme ich von der üblichen Mainstreamschiene - wie Denon, Marantz, Yamaha usw. ich würde niederknien vor dem kleinen 400er.
So ist es immer irgendwo der letzte Fitzel, der einem zum Eintauchen fehlt.
Der 950er , so genial er auch in den Höhen Klangfarben raushaut und Stimmen klar verständlich macht - im Bassbereich kann er unnatürlich wirken- weil er nicht alles voll ausklingen läßt und je nach verwendeten Lautsprecher schlägt sich das mehr oder weniger durch - und wird bei mir schlimmstenfalls zum nogo.
Und wer rein aus dem Röhrenbereich wie von Unison kommt - wird nach meiner Ansicht mit Class D eher nicht wirklich glücklich.
Ich vermute, die Technik ist bei Class D noch nicht völlig ausgereift - und da kommt noch was - wie Tibor ja auch klar meinte beim neuen 1200er Purifi - er schrieb mir, man könne das nicht glauben, wenn man es nicht hören würde und er empfindet das als 40-50% besser vom Klang - ist kein Witz - und ob das so ist - müßte ich halt mal hinterhören - denn er liegt richtig, mit seiner Aussage - ohne dem kann ich es nicht glauben.
Prozentual könnte ich es eh nicht gescheit ausdrücken - wieviel mir welcher amp besser oder schlechter gefällt, da ich ja nicht nur Rosa Rauschen höre und bewerte , sondern verschiedenstes Material - und jeder amp hat gewisse Stärken und Schwächen bzw. Eigenschaften - die ja auch noch über den Ton an sich hinausgehen - und die Art und Weise der Energieentfaltung betreffen -
Speed und Grob und Feindynamik usw.
Ich will die Apollons da nicht als Ende der Fahnenstange hinstellen - fürs Geld wird da aus meiner Sicht unglaublich viel geliefert, da kann man lange suchen -
auch wenn im BT Forum mir etliche Leute erzählen, so was hat man sich doch eben mal fürn Appel und Ei selber gebaut, dem ist eben nicht so.
Was dabei heraus kommt, sind halt Kisten, die nur gut die Hälfte kosten, aber dann bei weitem nicht so aufwendige Gehäuse haben und schon gar nicht - wie beim 950 - mit eigenem Netzteil samt Weiss OPs daherkommen, geschweige denn ein Display haben.....
Und Apollon ist ja keine gemeinnützige Organisation, da muß was für den Lebensunterhalt bleiben - wer mal auf einer High End Messe in München war, und die dortigen Preise gesehen hat - wird Apollon als unglaublich günstigen Anbieter einstufen.
Beim 950er hab ich das Glück ein Paar Boxen zu besitzen, an denen der glatt an meinen anderen Lieblingsamps vorbeispielt - die Thivan S 6 - weich aufgehängte Langhuber - die haben noch nie derart lebendig und auf den Punkt geknallt.
Aber auch an dem kleinen 400er, der jetzt bei Stephan steht, spielten die schon sehr sehr gut und besser wie mit fast allen anderen amps - dort sogar ohne einen Hauch synthethisch zu wirken.
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Hi zusammen,
hat jemand schon mal den Beyma TPL 150H AMT an einer Hypex FA503 betrieben und kann etwas zum Rauschen sagen?
Hintergrund ist, dass ich darüber nachdenke evtl. im nächten Jahr so eine Zusammenstellung zu bauen und da wäre es hilfreich zu wissen, ob die Hypex Teile "gut genug" für den AMT sind was Rauschen betrifft.
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Wie ist denn der Wirkungsgrad des Hochtöners?
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Etwa 99db ohne WG
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Grenzwertig
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