Ich will mir echt nicht vorstellen wie sich sechzehn(?) 18" in diesem Raum angehört haben
Nur weil es eine große Membranfläche ist, heißt es doch nicht, dass der Bass aufgedickt ist?!
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Ich will mir echt nicht vorstellen wie sich sechzehn(?) 18" in diesem Raum angehört haben
Nur weil es eine große Membranfläche ist, heißt es doch nicht, dass der Bass aufgedickt ist?!
Ich stimme ich dir zu!
Aber, "langweilig" ist ja immer eine subjektive Beurteilung. Was für den Einen langweilig ist, wertet der Andere bereits als "des Guten zu viel."
In diesem Kontext erinnere ich mich gerade an die Pink Floyd-Exhibition in Dortmund resp. an den dortigen Sound der Neumann-Multikanal-Anlage. Man (jeder!) hat sofort gehört wie erstklassig die Anlage eingestellt war. Obwohl es sich ja auch nicht um eine Festinstallation handelte und die Räumlichkeiten wahrlich nicht akustisch optimiert waren war die Abstimmung auf höchstem Niveau, s.h., angenehm druckvoller Bass, klarer und transparenter Mittelton und Hochton.
Wenn ich mich recht erinnere waren neben 6 Subwoofern auch 6 (420er) Monitore installiert.
Gruß
Willi
PS. Genau so habe ich es auch schon auf verschiedensten R.W.-Konzerten erlebt!
Ich sprach von Livekonzerten. Bei "Konserven" erleben wir ja leider immer wieder diese unsägliche Dynamikkompression.
Doch, ich sehe das so.
Gruß
Willi
Doch, ich sehe das so.
Warum? Das ergibt doch keinen Sinn?! Oder verstehe ich da etwas falsch?
Ich sprach von Livekonzerten. Bei "Konserven" erleben wir ja leider immer wieder diese unsägliche Dynamikkompression.
Hast du noch nie schlechte live Konzerte gehört?
Ich will daheim zu 90% der Inhalte die ich schaue, auf keinen Fall ohne Dynamikkompression hören.
Aber es gibt hier ja einen weiten Bereich zwischen keiner Dynamikkompression und "alles gleich laut".
Und Thema Membranfläche:
Ja ich kann ableiten, dass ein einzelnes 5" Chassis ein frühes Pegellimit hat.
Andersrum, dass eine große Membranfläche wie 8x18" automatisch zu aufgedicktem Bass führt, wiederum nicht.
Das sind mMn. andere Faktoren die dafür verantwortlich sind.
mfg
Was für den Einen langweilig ist, wertet der Andere bereits als "des Guten zu viel."
Das wird schon sein, aller Besucher mit der geraden Bass"kurve" fanden es recht langweilig.
Zugegeben, die Zahl der Besucher, bis ich die erste Spaßkurve eingestellt hatte, war mit 2 etwas gering ;).
Erst mit einer Spaßkurve kam der, Nomen est Omen, der Spaß ins Kino, siehe auch:
Wobei es hier natürlich auch eher um Film und weniger um Musik geht.
Natürlich musste ich auch schon schlechte Livekonzerte erleben /hören!
Klar, in den 70- und 80igern war das -bis auf einige Ausnahmen- fast die Regel. Das hat sich aber u.a. dank der Digitaltechnik geändert.
Trotzdem denke ich immer mit Graus an ein Konzert von Porcupine Tree im Kölner Palladium. Das ist zwar schon ein paar Jahre her -
die Erinnerung ist immer noch frisch! Bei diesem Konzert habe ich erstmals -direkt vor dem Mischpult stehend = bestes Stereodreieck-
dieses irrsinnige Hämmern der Bassdrum erlebt. Stell dir vor: "Dir haut dauernd ständig einer mit der Faust auf den Brustkorb"!
Dazu furchtbar zischelnde Höhen und ein unpräzise Vocals....man, man, die Typen am Mischpult müssen völlig zugedröhnt oder taub gewesen sein!
Na ja, und vor ein paar Monaten hatte ich ein diesbezügliches Déjà-vu bei einem Konzert einer engl. Dire Straits Tribute Band. Bei diesem Konzert habe ich dem Tonmann direkt über die Schultern geschaut und mich gewundert: "Hört der das nicht?"
Bzgl. Dynamikkompression meinte ich insbesondere die Kompression im Bassbereich. Es gibt aber zwischenzeitlich rühmliche Ausnahmen die hoffentlich im Kreis der Toningenieure Schule machen.
Gruß
Willi
Bei diesem Konzert habe ich erstmals -direkt vor dem Mischpult stehend = bestes Stereodreieck-
dieses irrsinnige Hämmern der Bassdrum erlebt. Stell dir vor: "Dir haut dauernd ständig einer mit der Faust auf den Brustkorb"!
Gruß
Willi
Wie unterschiedlich die Geschmäcker doch sind. Ich habe einige Heimkino Kunden die einen haufen Geld dafür bezahlen, dass Sie dieses Hämmern auf dem Brustkorb bekommen. Gerne auch auf den Hals. Den kompletten Körper durch Luftschall in Vibration zu bekommen ist auch gerne gesehen. Alles natürlich absolut schnell, präzise und dröhnfrei und damit trotzdem im Mittelton ohne Verdeckungseffekte.
Daran sieht man mal wieder wie wichtig es ist, dass jeder sein eigenes Heimkino besitzt.
Privat hab ich da gar keine Präferenzen. Es gibt Tage da höre ich nur mit dem linearen Preset. Da freue mich mich dann über das feine Ausschwingen eines Cellos bei einem Klassik Konzert.
Und dann gibt es diese anderen Tage da muss es einfach Hämmern.
Ist beides zum Glück nur ein Preset entfernt.
Hallo Farshid,
in der Tat ist es gut das wir alle verschiedene Vorlieben haben.
Ob man die Vorlieben des Anderen dann teilt resp. überhaupt ertragen kann ist eine andere Frage. Und das gilt letztlich für alle Lebensbereiche.
Ich frage mich gerade welches beklemmende Gefühl ich verspüren würde, wenn ich in einer der vielfach umgesetzten "schwarzen Höhle" ständig Faustschläge auf Brustkorb und Hals(!) bekommen würde?
Ich weiß es jetzt schon sicher: Ich würde den Raum fluchtartig verlassen!
Zudem frage ich mich wie lange diese Personen das wirklich gut finden?
Es soll ja Leute geben die die ehemals investierten Unsummen für einen solchen Spaß nicht interessiert und alles wieder umgestalten. Für dich als Händler natürlich ein Glücksfall.
Unabhängig davon: Es ist sicher nicht so das mein 18" nicht "drückt". Insbesondere nach dem Abschluss der doch ziemlich umfangreichen Akustikmaßnahmen habe ich diesbezüglich noch einmal eine enorme Verbesserung festgestellt. Und nicht nur ich - was auch immer interessant ist!
Wenn ich wieder einmal ein Konzert mit Livepegel anschaue hört mein Doppelhaus-Nachbar den Bassdruck auch was gottseidank kein Problem ist.
An dieser Stelle stellt sich mir die Frage wie das in den Mietwohnungs-HK's überhaupt funktioniert?
Ich bevorzuge ganz klar eine grundsolide und einheitlich ausgeglichene Abstimmung in Anlehnung an die Harman-Kurve. Und genau diesen Abstimmungsmodus habe ich schon oft auch live erfahren / gehört - und auch wirklich genossen!
Gruß
Willi
An dieser Stelle stellt sich mir die Frage wie das in den Mietwohnungs-HK's überhaupt funktioniert?
Naja, in der Regel finde sich die größeren Subwoofer Installationen ja eher in freistehenden EFH wieder.
Und ja, permanent im Sessel "verprügelt" zu werden, ist auch nicht meins. Es müssen aber ja auch nicht permanent Schläge verteilt werden. Ist ja eine Sache der Abstimmung. Aber wo es eben passt, da macht es dann halt Spaß.
Aber klar - die persönliche Bassabstimmung ist eben eine sehr individuelle Sache. Was der eine gut findet, gefällt dem anderen überhaupt nicht.
Ist aber ja auch nicht schlimm.
Wir führen in der Regel mit einer eher moderaten Abstimmung vor wenn von den Bass-Vorlieben des Kunden im Vorfeld nichts bekannt ist.
Den meisten passt das ganz gut. Einigen ist es zu wenig, einigen auch schon zu viel. Wenn genügend Reserven da sind, kann man halt alle glücklich machen.
Nun es ist sicherlich nicht im Sinne des Erfinders, wenn sich bei einem Liebesfilm das Zuschlagen einer Autotüre anhört als wäre eine Haubitze abgefeuert worden. Dafür gibt es dann ja das lineare Preset.
Aber bei einem Rockkonzert oder einem Kriegsfilm ist es dann doch ganz schön ein weiteres Preset zu haben wo es dann etwas mehr drückt.
An dieser Stelle stellt sich mir die Frage wie das in den Mietwohnungs-HK's überhaupt funktioniert?
Gruß
Willi
In einer Mietwohnung ist das eigentlich nicht möglich. Ich sage eigentlich, weil es jemanden hier im Forum gibt der eine Eigentumswohnung in einem Mehrparteienhaus besitzt und dort auch Pegel jenseits von Gut und Böse fährt.
Ich sage eigentlich, weil es jemanden hier im Forum gibt der eine Eigentumswohnung in einem Mehrparteienhaus besitzt und dort auch Pegel jenseits von Gut und Böse fährt.
Da ist die Mieterin unterhalb allerdings so gut wie taub ;)
Vielleicht erst, seitdem das Kino im Haus ist
LG
Uwe
Alles anzeigen
In den hellen Außenszenen ohne größere Inbildkontraste waren die Bildeindrücke für mich am ähnlichsten.
....Die Bilder sind sehr scharf, extrem detailreich und der Schwarzwert und der hohe Inbildkontrast des NZ9 kommen perfekt zur Geltung.
.... auch der Verlust an Auflösung FHD vs UHD war deutlich zu erkennen.
Die Stärke des Pana ist ganz klar die Lichtleistung, dazu wird ein hoher Pixelkontrast geboten.
Danke für deine beobachtungen!
Was meinst du eigendlich genau mit inbildkontraste, ich verstehe das zwar schon, doch normal sollte der ADL kontrast höher beim Pana sein je mehr helligkeit. Das heisst für die liebhaber der hohen ANSI werte, sollte doch der Pana dann einen vorteil im bild haben.
So wie du, seh ich aber auch keinen unterschied, warum ich immer wieder betone das hohe ANSI werte kaum bis gar keinen vorteil bringen.
Auch zum Pixelkontrast möchte ich noch was schreiben! Jeder kennt das fliegengitter bei der auflösung die der Pana hat, kann man da wirklich von Pixelkontrast reden Ist es nicht so das die schärfefilter auch gerne um objekte lienen ziehen um den schärfeeindruck oder kontrast zu verbessern, ist schon ähnlich wie wenn ich einen kleineren füllfaktor habe wie ein fleigengitter zwischen den pixeln
Es wird doch in diesem forum so sehr um korrekte bezeichungen geworben, wieso werden sollche neuschöpfungen wie pixelkontraste hier aufgegriffen? Die sind schon wegen der unterschiedlichen technologie der PJ so gar nicht miteinander vergleichbar!
Ich glaube mit Pixelkontrast, meinen diejenigen die den Begriff verwenden, den Kontrastunterschied von relativ kleinräumigen Flächen auf der Leinwand. Also etwa 20x20 / 50x50 / 100x100 Pixel großen Flächen zueinander, was 2x2cm / 5x5cm / 10x10 cm auf einer 3,85m LW entspräche.
Eine weiterführende Diskussion darüber, bedürfte aber eines eigenen Thread, denn diese wäre hier ziemlich OT.
Auch zum Pixelkontrast möchte ich noch was schreiben! Jeder kennt das fliegengitter bei der auflösung die der Pana hat, kann man da wirklich von Pixelkontrast reden Ist es nicht so das die schärfefilter auch gerne um objekte lienen ziehen um den schärfeeindruck oder kontrast zu verbessern, ist schon ähnlich wie wenn ich einen kleineren füllfaktor habe wie ein fleigengitter zwischen den pixeln
Für meinen Geschmack schärfen einige das Material neben den NGU sharp zusätzlich künstlich stark an.
Aber das ist eben auch subjektiv.
Erahnbare sporadische Lochung oder Fliegengitter (für mich unerträglich) disqualifizieren jeden Beamer bzw Projektion.
Das und meine SW / Kontrast vorliebe kommen eben von der CRT Technik.
Zweifellos erhöht eine dunkle Umrandung den subjektiven Kontrast. Deswegen hab alle ja auch einen schwarzer Rahmen / Maskierung an der LW.
Ist es nicht zielführender von Mikrokontrast anstatt von Pixelkontrast zu reden?
https://www.architekturfotogra…ten-objektiveigenschaften
Im verlinkten Artikel wird es auf die Objektive bezogen erklärt, kann aber, denke ich, auch auf die Bildqualität als solches übertragen werden.
Ist es nicht zielführender von Mikrokontrast anstatt von Pixelkontrast zu reden?
Es wäre korrekter, aber es weiß doch Jeder, was mit Pixel-Kontrast gemeint ist.
Ist es nicht zielführender von Mikrokontrast anstatt von Pixelkontrast zu reden?
Ist es nicht zielführender die Diskussion auszulagern wie der Moderator das sonst auch immer verlangt…..auch wenn er grade teilnimmt an der Diskussion
aber es weiß doch Jeder, was mit Pixel-Kontrast gemeint ist.
jeder weiß eigendlich auch das wenn man über ANSI kontrast schreibt damit auch ADL mit höhrern helligkeiten meint
Also ein eigener faden wäre gut, wenn man bei bildvergleichen so rumschwubbeln muss wie beim ton finde ich das nicht gut.
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