IOTAVX AVXP 7-230 7 Kanal Endstufe mit 7x 230Watt

Ich habe die Amplitude 16 bei mir an der Altitude 16, davor hatte ich 3 Sta 2000d.

Was ich bemerkt habe, das ich kein Rauschen mehr an den Lautsprechern habe.

Das war bei den Sta auch nicht wirklich hörbar, ausser man ist nah dran mit dem Ohr.

Ich habe sie mir aus Platzgründen geholt und ich finde auch den D-Sub Anschluss gelungen und die hoffentlich baldige Erweiterung auf Dante.

Das sich mir da jetzt klanglich eine ganz neue Welt geöffnet hat oder ich das Gefühl hatte, WOW was für ein toller Klang,

kann ich jetzt nicht bestätigen.

Zitat von Danur78

Was ich bemerkt habe, das ich kein Rauschen mehr an den Lautsprechern habe.

das wird aber wahrscheinlich nur daran liegen das die Amplitude 10db weniger Gain hat?

hat sich der mögliche maximalpegel verändert?

Zitat von Danur78

Ich habe die Amplitude 16 bei mir an der Altitude 16, davor hatte ich 3 Sta 2000d.

(…)

Ich habe sie mir aus Platzgründen geholt und ich finde auch den D-Sub Anschluss gelungen (…)

…aber den hat ja nur die Amplitude und nicht die Altitude 16 - es sei denn da wurde was verändert.

Zitat von lorddr1nkalot

hat sich der mögliche maximalpegel verändert?

Das kann ich dir nicht sagen, da du an der Sta ja den Maximalpegel einstellen kannst, bei der Amplitude nicht.

Auf der anderen Seite ist die Amplitude natürlich auch entwickelt worden um mit den Altitudes zu harmonieren.

Zitat von olli

…aber den hat ja nur die Amplitude und nicht die Altitude 16 - es sei denn da wurde was verändert.

Ja den hat nur die Amplitude, aber ich finde es trotzdem kmomfortabler nur 2 Kabel zu haben anstatt 16.

Natürlich musst du immernoch 16 XLR Stecker in die Altitude einstecken, aber der Kabelsalat ist um ein vielfaches kleiner.

Ja Rauschen, da muss ich sagen ist es mir bei der IOTA letztens aufgefallen dass die Boxen minimalst rauschen, aber ich höre es nur wenn ich gezielt hin höre und mit dem Ohr direkt davor gehe. Meine Adams am PC rauschen jedoch deutlich wenn das USB Soundinterface vom Strom geht.

Zitat von lorddr1nkalot

das wird aber wahrscheinlich nur daran liegen das die Amplitude 10db weniger Gain hat?

hat sich der mögliche maximalpegel verändert?

Die ncore Module haben einfach fantastische Messwerte. Die Module der 2000d sind auch wirklich gut, aber nicht optimal implementiert, was den Aufbau angeht. Durch einen festen Verstärkungsfaktor lassen sich aber auch Erfahrungen besser zuordnen. Wenn zwei Leute einen amp vergleichen und der eine reißt den auf 3/4 auf und der andere auf 1/4 ist das quasi auch schon schwierig. Genauso wenn man selbst Endstufen vergleicht und nicht auf gleiche Ausgangsspannung angleicht.

Die Amplitude hat keine ncore Module, sondern Ice Power Module.

Ach, da war ich wirklich auf dem falschen Dampfer. Danke

Moin, so wie ich den Daten der Amplitude entnehmen kann, ist das eine sehr Laststabile Endstufe.

Für gewöhnlich würde man jetzt auf dem ersten Ton keine gravierende Unterschide hören, aber nach und nach stellt sich ein dass die LS dynamischer spielen.

Auch bei höheren Pegel bleibt sie suverän.

Sollte man nach einiger Benutzung wieder Alles umstecken, würde man den Unterschied sofort merken.

Das ist zumindest meine Erfahrung mit ordentlich gebaute Endstufen.

Daher, meine Gratulation zum Erwerb.

Zitat von braz

Auch bei höheren Pegel bleibt sie suverän.

Das sollte aber eine STA2000D auch, bzw. ich bin mir sicher, dass diese deutlich mehr Power hat als die ICE - aber halt in beiden Fällen mehr als genug.

An der Höhe der Leistung kann es ja nicht liegen. Wenn es nur darum ging eine hohe Leistung konstant über lange Zeit zur Verfügung zu stellen, müssten man ja bei fast allen Endstufen ab einer gewissen (Preis-)Klasse keinen Unterschied mehr merken.

Hallo zusammen,

hat jemand von euch eine Kaufempfehlung für einen Netzfilter (EMI + EMV) der Leistungstechnische eine Dynacord 2800LD und 2 2-730 abdecken würde? Die 2650W maximal Leistungsaufnahme für die IOTAVX ist doch eher theoretisch oder? Ich meine es werden niemals wirklich 10A pro Endstufe fließen...

Ja ich habe das gleiche bei mir, eine Dynavox als Netzfilter, die mir auch die Leistungsaufnahme anzeigt. Beim Einschalten geht alles kurz über 1000 Watt für 1 Sekunde, pendelt sich dann aber gemeinsam, also AVR, 2 Iotas, Dynacord + Beamer auf 450 Watt ein im Kinobetrieb. Die 10A Sicherung ist da noch nie rausgeflogen und ich hab alle Geräte an dem einen Netzfilter. Was ich aber sagen kann, dass wenn mehrere Geräte mit Ringkerntrafo dran sind sich ein Netzteilbrummen schonmal gegenseitig auswirken kann, bzw beim Einschalten sich verstärkt und wieder nachlässt. Ob es nun am Netzfilter liegt kann ich nicht sagen oder ob es teurere Geräte gibt die den Strom da nochmal extra isolieren, aber bei 200 Euro Einkaufspreis erwarte ich auch nicht so extrem viel. Mein Ziel war eher nur den Strom der ins Haus kommt einmal zu filtern.

Zitat von Scorpion66

Hallo Samson,

was ist denn das Problem? Ich nutze eine dynacord L2800dsp+avxp1+yamaha a3070 an einer Steckdose. Ich habe max. 1,8KW gemessen. Im Leerlauf sind es 250W.

Moin,

aktuell schaut es bei mir so aus, dass ich per KNX eine Masterslave Schaltung programmiert habe. Der Master ist meine Vorstufe und die Slaves an einer Leitung sind 2x IOTAVX 2-730er und die Dynacord 2800LD. Soweit läuft es auch ohne Probleme.

Nun habe ich mir von Thel Audio 2 DC Filter und 4 EMI Filter gekauft. Diese will ich in ein Gehäuse installieren. Dabei dachte ich die Verdrahtung mit einem DC Filter und einem EMI für die Vorstufe zu nutzen und einen DC Filter mit jeweils einem EMI Filter für die Endstufen zu verdrahten. Die EMIs sind aber nur für bis max. 6A vorgesehen. Wenn ich die theoretischen 2600W pro IOTAVX durch 230V teile, komme ich aber auf ca. 11A. Denke aber, dass ich niemals an die Lautstärke mit der Leistung ran komme.

Jedoch möchte ich sicher gehen, mir die Bauteile nicht zu zerstören.

Daher meine Fragen dazu...

Die hohen Stromspitzen hast du nur beim initialen Aufladen der Konsensatoren, ich glaube im Livebetrieb ist es schwer an diese Werte zu kommen ausser du fährst irgendein konstruiertes Signal auf Maximalpegel... wobei da die Endstufe bestimmt weit vorher klippt. 2600W ist auch eine enorme Hitze, die dann auch abgegeben würde, dh du könntest damit Brot toasten. Meine Endstufen werden aber nur Handwarm, die Wattanzeige schwankt bei mir um 30-40 Watt wenn es mal wild zur Sache geht, ich denke da musst du dir keine grossen Sorgen machen.

Ansonsten, für Perfektionisten, gibts auch noch Einschaltstrombegrenzer...

Bedenkt auch, dass ein Class AB Amp nur eine Effizienz von 60-70% bei Volllast hat. Da kommt dann nicht alles auch an der Endstufe an, aber eben wird auch lange nicht die volle Leistung nur in Wärme umgewandelt. Dazu kommt, dass wir nicht wissen, was mit den 2600W Leistungsaufnahme gemeint ist. Ist das das absolute Maximum oder in einem bestimmten Szenario gemessen (wie zB bei einigen AVRs). Gehen wir aber mal davon aus, dass das Netzteil da 2600W ziehen kann wären davon nur max ca 1600W (bei 60% Effizienz) bei Vollauslastung an den Endstufen umgesetzt. Dazu passt ja dann auch die Angabe von 230W*7. Wärmeenergie wären dann ca 1000W, 140W pro einzelnem Modul. Das ist schon sportlich und dauerhaft ohne Kühlung auch mit den großen Kühlkörpern eher nicht umzusetzen. In der Praxis kommt das allerdings nie vor, deswegen reichen da die Kühlkörper aus die Wärme ausreichend lange zu puffern.

Ich habe das Problem auch mit meinen 3 KH420 gehabt. Alle 3-4x ist da die Sicherung rausgeflogen. Haben dann auch so einen Furman Sequencer gekauft und per Trigger angesteuert.

Da der DC Filter 16A kann, gehe ich dann davon aus, dass die einzelnen EMIs mit 6A (parallel geschaltet) dann keinen Schaden nehmen oder was meint ihr? Würde jedoch vor jedem EMI dann noch eine 6A Feinsicherung schalten.

Zitat von steakhouse

Bedenkt auch, dass ein Class AB Amp nur eine Effizienz von 60-70% bei Volllast hat. Da kommt dann nicht alles auch an der Endstufe an, aber eben wird auch lange nicht die volle Leistung nur in Wärme umgewandelt.

Also wenn man es von der Elektrikerseite anschaut und wenn ein Netzteil mit 2600W angegeben ist, dann muss die Leitung halt auch so abgesichert sein. Aber wenn ein Auto 500Ps hat und 320Kmh fahren kann, tut es das ja nicht dauernd, es muss aber dafür gebaut sein, falls es das doch mal tut. So ungefähr muss man das sehen. Aber man muss es auch realistisch sehen, was in der Realität nun passiert. Thema Effizienz: Eine IOTA verbraucht eine Basis von 50Watt und es kommen unter Last nochmal 20-30Watt oben drauf. Diese 50 Watt Basisverbrauch sind halt diese besagte Effizienz, also was die IOTA an Energie einfach in Wärme verschwendet, die anderen 30 Watt gehen dann wohl in die Treiber. Wäre die Effizienz nahe 100% wäre die Ausgabe auf dem Display um die 0 Watt ohne Last und eben bei 30 Watt unter Last.

Zitat von marc_b_koeln

Also wenn man es von der Elektrikerseite anschaut und wenn ein Netzteil mit 2600W angegeben ist, dann muss die Leitung halt auch so abgesichert sein. Aber wenn ein Auto 500Ps hat und 320Kmh fahren kann, tut es das ja nicht dauernd, es muss aber dafür gebaut sein, falls es das doch mal tut. So ungefähr muss man das sehen. Aber man muss es auch realistisch sehen, was in der Realität nun passiert. Thema Effizienz: Eine IOTA verbraucht eine Basis von 50Watt und es kommen unter Last nochmal 20-30Watt oben drauf. Diese 50 Watt Basisverbrauch sind halt diese besagte Effizienz, also was die IOTA an Energie einfach in Wärme verschwendet, die anderen 30 Watt gehen dann wohl in die Treiber. Wäre die Effizienz nahe 100% wäre die Ausgabe auf dem Display um die 0 Watt ohne Last und eben bei 30 Watt unter Last.

Das ist etwas missverständlich. Die Leistungsaufnahme ohne Signal rührt vom Ruhestrom her, den jeder A oder AB Verstärker braucht. Es ist jener Strom, der durch das Signal im Transistor nach oben oder unten ausgelenkt wird. Je höher der Ruhestrom, desto grösser der Class A Bereich der Endstufe. Verschwendet wird er jedenfalls nicht. Bei den üblichen Wirkungsgraden moderner LS reichen wenige Watt Ausgangsleistung aus, um genügend Schalldruck zu erzeugen. Das ist auch gut so, denn eine Verdoppelung der wahrgenommenen Lautstärke geht mit einer Verzehnfachung der nötigen elektrischen Leistung einher. Interessant wäre mal eine Leistungsmessung nach DIN 45500 (1 kHz, 1% Klirr, 10 min) bei allen Kanälen gleichzeitig betrieben. Dann kann man sehen, wie die Effizienz tatsächlich ist.