Beim Fallen lassen durch die Herren der Transportbranche kann bei solchen Gewichten in der Endstufe auch eine Platine brechen.
Keine Zeit mehr verschwenden, zurücksenden.
Mit neuer Endstufe: Zunächst nur Receiver und Endstufe an eine Steckdose, kein Netzwerkkabel dran. ggf. Netzstecker eines der Geräte dann verdrehen.
Keine Halogenlampentrafos in der Nähe lassen.
Und wenn alles nichts hilft, PV-Wechselrichter mal komplett ausschalten.
IOTAVX AVXP 7-230 7 Kanal Endstufe mit 7x 230Watt
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OT
Empfehlung kam damals glaube ich aus der Arendal Facebook Gruppe, wenn ich mich richtig erinnere.
Das ist korrekt und war damals die Lösung für die ersten Arendal 1961 Subwoofer, welche bei der Schutzklasse keinen PE benötigten und ich fand dann damals für die Besitzer diesen Inotech-Adapter auf Amazon. Dabei habe ich aber auch immer darauf verwiesen, den Adapter nie bei anderen Geräten zu nutzen, weil eventuell bei diesen dann Lebensgefahr bestehen könnte
Gerade mal im Dokument der Gruppe nachgeschaut und ich hatte damals folgende Erklärung des Brummens bei einigen Käufern vermerkt: "Dies passiert vor allem, wenn im Stromnetz Schutzleiter (PE) und Neutralleiter (N) nicht auf dem gleichen Potential liegen (was sie eigentlich müssen!)" -
Naja, die gängige Netzform in Deutschland ist TNC-S , bedeutet aus dem PEN (kombiniert) wird frühestmöglich nach Eintritt ins Haus (eigentlich im Hausanschlusskasten) der PE und der Neutralleiter. Ab hier dürfen die beiden Leiter nicht mehr verbunden werden und sind getrennt auszuführen.
Sie kommen aber immer vom gleichen Potential, ansonsten würde das Netz nicht funktionieren. Der Sternpunkt vom Niederspannungstrafo (Trafostation) wird geerdet, somit ist die Erde immer das erste Potential und aus diesem Potential resultiert eben auch immer der Neutralleiter.
Die Frage ist aber halt, WO die Verbindung der beiden besteht (eigentlich eben im HAK9l) und inwieweit sich da Potentialunterschiede aufbauen können.
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Hallo Bruno,
ja, das habe ich bereits versucht.
Ich habe sogar alle Geräte an eine Steckdose in der Wand angeschlossen, das Ergebnis war gleich, leichtes Brummen.
Ausphasen steht noch als Option im Raum und ein Draht für den Denon und die Endstufe an die Erde der Steckdose.
Habe das hier gefunden, kann ich das nehmen?
Am Denon habe ich einen extra Anschluss für die Erdung, an der IOTAVX jedoch nicht.
Wo schließe ich das Erdungskabel denn da an?
EDIT:
Ich habe gerade auf die Schnelle eine 2,5mm Leitung (grün/gelb) vom Denon (Erdungsanschluss hinten) zum Erdungsleiter an der Steckdose gezogen.
Das Brummen ist meiner Meinung nach leicht leiser geworden.
Ich habe jedoch aus Platzgründen nur den Erdleiter einer Brennenstuhl Mehrfachsteckdose erreichen können, nicht die an der Wand.
Macht das einen Unterschied?
Muss die Leitung zwischen Wandsteckdose und Denon sein oder geht auch Steckdosenleiste und Denon?
timm:
Super Tipp, danke!
Werde ich morgen mal probieren.
Auch dir danke, das mit der PV werde ich versuchen.
Sven:
Hallo Sven, so liest man sich wieder. ;)
Danke für den Tipp, aber ich lese immer wieder (auch in den Rezessionen), das durch diese Teile das Klangbild verändert wird und genau das will ich vermeiden.
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Danke für den Tipp, aber ich lese immer wieder (auch in den Rezessionen), das durch diese Teile das Klangbild verändert wird und genau das will ich vermeiden.
Hi. Das kann ich nicht bestätigen.
Welchen technischen Hintergrund soll das haben?
Einfach bestellen und ausprobieren.
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Moin,
richtiger ist es die Ursache zu beseitigen. Nicht die Auswirkung zu unterdrücken.
Bei XLR ist das kein Problem, wenn Sender/ Empfänger beachtet wird.
Bei RCA, wenn der Aufbau im Gerät vernünftig ist ebenfalls nicht.
Einfach den Schutzleiter zu unterbrechen ist nicht die Lösung.
Weil, der soll im Fall einer Fehlspannung den FI auslösen und Leben schützen. Das weiß wohl auch jeder… Ein so manipuliertes Gerät/ Anlage/ Kino besteht eine VDE Prüfung nicht!
Es macht Sinn die Masse Ankopplung beim Verursacher (intern) zu korrigieren.
Da gibt es unterschiedlichste Möglichkeiten.
Wenn das vernünftig gemacht ist dann sind auch unterschiedliche Schutzklassen im Mix kein Problem mehr.
Wenn Hersteller das Problem für sich erkennen gibt es ein Service Bulletin. Ggf. ist das für den Verursacher vorhanden?
Dort direkt anfragen, oder im Netz schauen.
Gruß 👨🏼🔧
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Ich würde einfach mal probieren die Gerätemasse (Gehäuse) mit dem Gehäuse des Denon zu verbinden. Also einfach ein langes Kabel nehmen und ausprobieren. So wie ich verstanden habe, tritt das Brummen auf, wenn der Denon verbunden und eingeschaltet wird.
Da das Gerät offensichtlich ja nicht brummt, wenn es nirgendwo anders angeschlossen ist, kann es ja eigentlich nur ein Masseproblem sein.
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Ich würde den Tipp von hifioldtimer beherzigen und erst einmal ein Gerät verwenden, dass keinen potenziellen Transportschaden hat. Aus eigener Erfahrung (habe die gleiche Endstufe) kann ich berichten, dass bei mir gar nichts brummt, seitdem ich auf XLR umgestiegen bin. Falls das doch eine Option sein könnte…
Lieben Gruß
Michael
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3 Punkte muss ich noch testen:
1.
IOTAVX erden, dann sind Denon und IOTAVX jeweils an die Erdkontakte der Steckdose angeklemmt.
Zusätzlich werde ich beide Geräte miteinander verbinden via Erdkabel, also die Gehäuse miteinander.
2.
Ausphasen. Ich schnappe mir einen Stromprüfer und ein Mutlimeter und messe die korrekte Steckerposition.
Kann ich es so wie hier im Video machen?
3.
IOTAVX austauschen, da potentiell defekt.
Am Dienstag wird meine neue geliefert.
Habe ich etwas vergessen?
2 wichtige Fragen:
1.
Muss das Erdungskabel/selbstgebauter Stecker in eine Wandsteckdose an die erdung gesteckt werden oder reicht eine Multisteckdose wie eine meiner Brennenstuhl?
2.
Mein Denon X-4800 hat kein XLR.
Damit ist XLR für mich raus, richtig?
Cinch auf XLR soll wohl nichts bringen.
Danke an Alle, ich glaube ich kriege das Brummproblem in den Griff.
Ist ja schon tatsächlich besser geworden durch die Erdung des Denon. Und ja, ich würde lieber die Ursache bekämpfen also die Auswirkung zu unterdrücken.
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Hallo futureplayer
Zu deiner Frage. Das Spiralkabel ist zum Anschluss eines ESD-Arbeitsplatzes an den Erdkontakt der Steckdose gedacht. Dieses Kabel ist ungeeignet, da es in Serie einen sehr hochohmigen Widerstand enthält.
Bei den Vorschlägen von mir und andern Forenteilnehmern geht es darum, die beiden Geräte möglichst niederohmig mit dem PE-Kontakt der Steckdose zu verbinden. Mit dem Ziel, dass diese auf dem gleichen Potential liegen und keine Ausgleichströhme zwischen den Geräten fliessen sollten.
Am einfachsten nimmst du einen Schukostecker, schlisst 2 Drähte à 2,5 mm2 am PE-Kontakt des Steckers an und verbindest je ein Gerät mit je einem Draht.
Beim IOTAVX kannst du den Draht an einem äussern Ring einer RCA Büchse (Masse) anschliessen.
Da das Ziel ist, die Geräte möglichst niederohmig mit der Schutzerde zu verbinden, würde ich den Stecker mit den beiden Drähten vorzugsweise an der Wandsteckdose einstecken, bzw. die Drähte Direkt (ohne Stecker) mit der PE-Klemme der Wandsteckdose verbinden. Habe als ex Elektriker und El. Ing. da halt leichtes Spiel.
Für erste Tests kannst du den Schuko mit den beiden Drähten ruhig mal an der Steckdosenleiste einstecke. Zur Sicherheit würde ich aber mit einem Multimeter den Widerstand zwischen PE an der Steckdose der Leiste und PE am Stecker des Anschlusskabels der Leiste messen. Nicht dass da noch eine seriegeschaltete Filterdrossel das ganze Spiel verdirbt. Der gemessene Wert sollte in einem tiefen Miliohm Bereich liegen.
Viel Erfolg und liebe Grüsse
Bruno
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Danke Bruno,
ich werde mir gleich mal etwas zusammenbasteln und dann berichten.
Ich habe mir gerade im Bauhaus schon 2 Schukostecker (einer reicht wohl auch wie du sagst) und 2 x 2 Meter 2,5 mm grün/gelb Leitung (Litze) gekauft.
Übrigens habe ich eben ein komisches Phänomen seitens der IOTA beobachten können.
Die ersten 10 Minuten nach dem Einschalten hat sie alle 10 Sekunden das Geräusch im Video gemacht, das war wirklich sehr laut und teilweise 3-4 Meter deutlich hörbar im ganzen Raum.
Ach und ich wollte mich beim Bau des Kabels an diese Anleitung halten:
Du sagtest ich soll bei der IOTA das Kabel am äußeren Ring der RCA (Cinch) Buchse anschließen.
Hat der innenliegende Anschluss wie in der Anleitung irgendwelche Vorteile?
Ich habe noch ein paar unbenutzte Cinchkabel hier.
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Du sagtest ich soll bei der IOTA das Kabel am äußeren Ring der RCA (Cinch) Buchse anschließen.
Hat der innenliegende Anschluss wie in der Anleitung irgendwelche Vorteile?
Ich habe noch ein paar unbenutzte Cinchkabel hier.
Ich hab jetzt die "Anleitung" die du meinst nicht direkt gefunden, aber da ist mir Sicherheit nicht die Rede davon, den Eingangskanal auf Masse zu legen. Du möchtest einen Potentialausgleich herstellen und die Masse an RCA/Cinch ist eben "außen"!
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Nein, immer noch nicht,
es wird der Schirm vom Cinch auf den PE gelegt und im Text steht auch...
ZitatWichtig ist das die innere Ader nicht mit der Masse in Kontakt kommt.
...
..mach's doch jetzt nicht so kompliziert. Verbinde die MASSE vom Cinch mit dem PE, fertig.
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Alles klar.
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Hallo futureplayer
Cover hat alles wesentliche schon geschrieben und ich denke man ist sich über das Vorgehen Einig. Gut so
Zur Erklärung:
Der Innenleiter des RCA und des coaxialkabels ist der Signalleiter. Bei einem Verstärker-Ausgang ist da also das Signal drauf. Würde man das mit dem PE verbinden, schliesst man das Signal kurz. Der Verstärker könnte Defekt gehen.
Es geht darum die Masse des Gerätes mit PE zu verbinden und nicht das Nutzsignal.
Übrigens, meine Praxis ERFA besagt, es ist effektiver einen RCA-Eingang mit PE zu verbinden (wegen dem näher daran liegenden geräteinternen zentralen Massepunkt) und Nicht ein Geräte-Ausgang.
Gruss Bruno
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So, habe nun folgendes gemacht.
Ich habe 2 x 2,5 mm Litzenleitung an einen Schukostecker gebaut, diese vorher verdrillt.
Den Schukostecker habe ich in eine Wandsteckdose gesteckt, die beiden anderen Enden jeweils an den äußeren Ring eines unbenutzten Cinchanschlusses der IOTA rumgewickelt und den anderen Draht an den Signal GND Ausgang des Denon befestigt.
Da ich nur 3 Wandsteckdosen hinter dem TV habe, musste ich die Mehrfachsteckdose mit TV, PS5, XBox etc. in die Mehrfachsteckdose mit dem Denon und den Subwoofern stecken.
Das hat die letzten 12 Monate problemlos funktioniert mit minimalem (fast nicht hörbarem) Brummen.
Ergebnis:
Gleiches, leises Brummen, welches ab ca. 10-15 cm Ohrabstand zum Mitteltöner nicht mehr wahrnehmbar ist.
Die IOTA brummt ebenfalls weiter lustig vor sich hin.
Ich werde morgen in aller Ruhe mal die Steckdosen einphasen und am Dienstag kommt die neue IOTA.
Danach gehen mir die Optionen aus.
Vielleicht liegt es wirklich einfach daran, dass eine Endstufe jegliches Signal verstärkt, also eben auch Brummen, welches minimal immer schon bei mir vorhanden war.
Das war aber wirklich unerwähnenswert leise, nur hörbar mit der Ohrmuschel 1 cm vor den Chassis.
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Übrigens, meine Praxis ERFA besagt, es ist effektiver einen RCA-Eingang mit PE zu verbinden (wegen dem näher daran liegenden geräteinternen zentralen Massepunkt) und Nicht ein Geräte-Ausgang.
Gruss Bruno
Hallo Bruno,
bei diesem Satz muss ich dann doch nochmal nachfragen, das sind viele Infos auf einmal. ;)
Die Endstufe (IOTA) sendet das eingehende Signal vom Denon an die LS.
Somit sind die Cinch Anschlüsse an der Endstufe immer RCA-Eingänge, richtig?
Somit bestens geeignet zum Erden.
Also ist es im Endeffekt egal ob ich einen 2,5 mm Draht um den Anschluss Wickel oder ein Cinch Kabel zerschneide.
Es geht dann wohl lediglich um die Festigkeit, denn die Litze rutschen dauernd vom Cinch ab. ;)
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Ein Update zum 1. Advent:
- Cinch-Kabel aufgeschnitten und mit einem Schukostecker verbunden. Cinchseite in die IOTAVX gesteckt, Schukostecker in eine Wandsteckdose. Denon mit 2,5 mm Erdleitung an Wandsteckdose geerdet.
Ergebnis: Keine Veränderung - leises Brummen.
- Steckdosen ausgephast, also mit Multimeter nachgemessen und jeweils richtig rum in die Steckdose gesteckt.
Ergebnis: Keine Veränderung - leises Brummen.
- Alle Geräte in 1 Steckerleiste gesteckt, also 2 Steckerleisten in die Hauptleiste. Erdung an IOTAVX via Cinch/Schukokabel + zusätzlich 2,5 mm Erdleitung aus der Steckdose. Denon ebenfalls mit 2,5 mm Erdleitung geerdet über den SIGNAL GND Anschluß hinten am Gerät.
Ergebnis: Keine Veränderung - leises Brummen.
Das war´s, mehr Ideen habe ich nicht.
Fühle mich wie vorletztes Jahr, als ich sogar soweit gegangen bin einen Blitzableiter im Vorgarten zu installieren, nur damit die Potentialausgleichsschiene daran angeschlossen werden konnte.
Das hatte damals auch keinerlei Verbesserung gebracht, nur neue Lautsprecher halfen.
Jetzt heißt es hoffen, dass die neue Endstufe am Dienstag nicht mehr brummt, ansonsten muss ich wohl damit leben.
Obwohl sich das schlimmer anhört als es ist, das Brummen ist nur ca. 10-15 cm weit zu hören, danach ist Totenstille.
Ich bin aber eben ein Perfektionist, was aber nicht geht, das geht wohl nicht.
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