Ich glaube ein bisschen ist es sicher seinem audiophilen Ansatz geschultet, er mag keine Basschlachten und daher ist in diesem Kino mit der stehenden Rückwand nur ein 2-fach SBA drin oder einfach nur 2 Subs. Ich denke die ganzen Designkinos mit schwierigen Bassituationen haben beim Lars eher nicht den Sinn viel Bass zu haben. Ich denke er misst ihn sauber ein, damit nichts stört und das wars.
Hollywood-Acoustics Universe Lautsprecher
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Ich meine, es gab bei Beisammen mal ein Heimkino, in dem eine Wand aus Thermohanf als Raumteiler benutzt wurde.
Das ist ein guter Punkt.
Je geringer der Fließwiderstand des dämpfenden Materials ist desto weniger wird die Schallwelle das Material als Hindernis wahrnehmen und sich um das Hindernis herumbeugen.
Ideal wäre für solch ein Konzept daher ein schalenartiger Aufbau der Zwischen"wand" mit außen niedrigem Fließwiderstand und nach innen ansteigendem Fließwiderstand.
Statt Thermohanf würde ich die Isobond Dämmstoffe mit den Fließwiderständen 3000 und 5000 und optional 10000 nehmen.
Das würde im Vergleich zu Stein- oder Glaswolle (5000 - 6000) helfen.
Nicht verwenden sollte man Basotect (14000).
Nichtsdestotrotz bleibt es aus raumakustischer Sicht ein Kompromiss, die Dämpfung reduziert sich durch den Flächenanteil des offenen Durchgangs.
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Weiss eigentlich jemand um den Aufbau ähnlicher akustisch wirksamer Elemente in (moderneren) Bauten wie Elbphilharmonie oder modernen Konzertsäälen allgemein?
Ich weiss nicht, ob wir da wirklich das Rad neu erfinden müssen, in solchen Projekten dürften diese Punkte ja auch von Fachleuten-und Betrieben mit entsprechendem know-how und Zugriff auf alles, durchgeführt werden.
Da müsste doch auch mal ein Blick über den Zaun machbar sein.
Zumindest weiss ich, dass die Firma Eberspächer beim Design ihrer muffler ähnliche Gedanken zugrunde legt, wie Aries sie hier grade geschildert hat.
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Weiss eigentlich jemand um den Aufbau ähnlicher akustisch wirksamer Elemente in (moderneren) Bauten wie Elbphilharmonie oder modernen Konzertsäälen allgemein?
Nicht konkret, aber die Probleme sind ganz andere. Die Hallen und Säle sind so groß, dass Raummoden keine Rolle spielen und das Schallfeld statistisch schon deutlich zufälliger ausgeprägt ist als in unseren kleinen Räumen. Von daher denke ich nicht, dass man dort viel Nützliches mitnehmen kann. Wohl eher von Studiobauern, die ähnlich kleine Räume ausstatten.
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Eine Lösung, die mMn für eine Zwischenwand Ästhetik und Akustik verbindet würde so aussehen:
Die grau gezeichneten Elemente sollen eine Art Türen darstellen.
Im Kinobetrieb würde man diese Türen schließen so dass durch die diagonale Ausrichtung der von vorne kommende Schall in die Zwischenwand gelenkt wird.
Ansonsten würde man die Türen offen stehen lassen um den offenen Charakter des Raums zu erhalten.
Dafür sollten die Türen möglichst dezent sein und am besten auch die komplette Raumhöhe haben.
Vielleicht könnte man sie im offenen Zustand auch (zum Teil) hinter einem Vorhang verschwinden lassen.
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Hey
Sollten wir den thread mal umbenennen? Was wäre sinnvoll?
VG Jochen
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Okay da müsste ich mal überlegen wie man das bauen kann. Danke schonmal für die Infos
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Ja eig wollt ich wissen ob jemand Nähe Thüringen die Universe hat
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Hier bekommt man immer das komplette Programm, ob man will oder nicht.
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Ja eig wollt ich wissen ob jemand Nähe Thüringen die Universe hat
Ich brauche einen passenden Titel!
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Weis ich leider nicht, meine ursprüngliche frage ist ja offen und wurde leider nicht beantwortet.
Ja, so machen wir das hier immer ... wir beantworten nur die Fragen, die gar nicht gestellt wurden!
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Okay ich hab das Video ja angehangen wie es bei Lars Mette umgesetzt ist. Da ist es links und rechts auch so, vllt nehm ich mir mal einen Akustiker zur Seite und lass es genau berechnen.
Dann wäre es ja auch nutzlos sobald man eine Tür hinten im Raum hat oder ?
Ich dachte du hast ne Storm bei ihm gekauft?
Dann kannste das auch von ihm machen lassen.
Lars Mette baut ästhetisch gelungene Heimkinos, ein Akustiker ist er nicht.
Ja das stimmt, aber er hat einen der für ihn arbeitet.
Und beim Thema absorbtion versucht Lars immer vollflächig zu absorbieren, wenn es geht.
Deswegen sind unsere subs auch hinten und feuern nach vorne.
Und nur 2 subs wird er auch niemandem raten, außer es reicht nicht vom budget her.
Dann kann ich auch aus Erfahrung sprechen, weil wir urprünglich nur 2 wollten.
Lg Micha
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Ich habe seit vorgestern 3x Universe 9 und 4xUniverse 3 in meinem Heimkino verbaut, vorher hatte ich 3x Canton Vento 890 und 4x Canton Vento 836.
Der Sprung nach vorn ist wirklich gewaltig und sogar meiner Frau sofort aufgefallen. Neben einer wärmeren Abstimmung (Die Canton taten irgendwann weh im Ohr) und erheblich mehr Auflösung, finde ich vor allem die räumliche Abbildung erheblich verbessert. Die Lautsprecher verschwinden und Objekte bewegen sich dynamisch und nahtlos durch den Raum.
Ich hatte auch die B&W CT 7.3 gehört und in dem
Vergleich sind die Universe der sofort auffallend deutlich bessere Lautsprecher.
Die Lautsprecher sind an eine Yamaha CX-A 5200 mit Marantz Endstufen angeschlossen. Ich werde jetzt wieder sparen und dann mal Trinnov/Storm ins Auge fassen.
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Hast Du mal paar Bilder?
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Hier einige Bilder:
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Baust Du Dein Heimkino im Zuge eines Tool Time Projekts auf, oder kann man die Universe Lautsprecher mittlerweile direkt bei LM beziehen? Ich dachte die wären immer projektgebunden.
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Sind das passive Lautsprecher?
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Ich konnte die Lautsprecher so kaufen, Kino ist von mir geplant und gebaut. Kaufe aber seit vielen Jahren Sachen bei Lars.
Die Lautsprecher sind passiv. Es gibt auch jeweils eine Variante für externe digitale Frequenzweiche.
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