Neue Denon & Marantz AV-Receiver für 2022/23 geleakt z.T. mit Dirac-Update (Gossip)

  • Der AVR selbst weiß nichts von irgendwelchen Zielkurven.


    Die Software errechnet aus den Einmessergebnissen passende Filter um die Zielkurve erreichen zu können. Diese Filter werden in den AVR geladen. Für Dirac kann man drei davon ablegen und über die Option-Taste der Fernbedienung und das OSD auswählen (oder über die Dirac-Software, oder über die Denon / Marantz App und ich glaube auch über das Webinterface des AVR, oder als gespeicherte Auswahl in einem Quick Select / Smart Select Setting).

    "Remember; no matter where you go, there you are."

  • Und soweit ich weiß kann man bei Audyssey (MultEQ-x) nur Filter/Targetkurven anders in Flat und Reference abspeichern aber keine andere einmessung.

    Du kannst ganz ohne eine Messung mit MultEQ-X arbeiten. Die Messungen in REW machen, Korrekturkurve erstellen, die dann in MultEQ-X importieren. Abstände und Pegel muss man dann natürlich auch z.B. mit REW ermitteln und dann manuell in MultEQ-X eintragen.

  • PaulPeter75

    Beim ersten mal Einmessen wird Dirac auf das Preset 2 gelegt.

    Es kann dann später auch das Preset 1 belegt werden.

    In der Dirac Software kann beim Übertragen auf den AVR einer von 3 Speicherplätzen pro Preset ausgewählt werden.

    Du kannst also 3 komplett verschiedene Dirac Einmessungen (mit verschiedenen Targets) pro Preset im AVR speichern.


    Man kann dann im Menu vom AVR auswählen welchen Filter/Einmessung man verwenden möchte und per Quickselect zuweisen.


    Einfach selber ein wenig probieren.


    Gruss

    :sbier:

  • hayatepilot danke , das ja geil.


    Das heißt ich kann eine Messung ohne Targetkurve abspeichern , eine mit der Harman Kurve und eine mit der Storm Kurve und diese dann auf Preset 2 abspeichern und im AVR im Menü eine von den Dreien auswählen, cool.

    Ist das ausgewählte dann so lange aktiv bis man wahrscheinlich wieder eine andere wählt?

    Das gefällt mir.

    Da kann man schneller testen, sehr fein.

    Wahrscheinlich kann man das dann auf Preset 1 auch machen dann hat man 6 Plätze, puh das ist sehr fein.


    Ja da werde ich probieren :-) , noch 5 mal schlafen dann kommt Mikrofon.🤣

  • Dirac speichert nur Preset 2

    Steht aber alles genau in der BDA, bzw. auf der Dirac Hilfe beschrieben

    Nope, ich habe Dirac Live auf Speaker Preset 1 laufen und habe dort alle 3 Slots belegt.


    Genau genommen habe ich es sogar auf beiden Presets laufen, aber Preset 2 nutze ich derzeit nicht.

    "Remember; no matter where you go, there you are."

  • Du kannst ganz ohne eine Messung mit MultEQ-X arbeiten. Die Messungen in REW machen, Korrekturkurve erstellen, die dann in MultEQ-X importieren. Abstände und Pegel muss man dann natürlich auch z.B. mit REW ermitteln und dann manuell in MultEQ-X eintragen.



    Weiss der D&M wo gradgenau die LS plaziert im Raum stehen.


    Das wird ja bei der Yamaha gemacht. Deswegen sollte man die immer erstmal einmessen lassen und danach

    Anpassungen vornehmen.


    Wenn man einfach nur Entfernungen und Pegel einstellt und Filfter setzt ist die genaue Position nicht erfasst.

    Ermittelt Audeyssy die Position und wenn ja wann / womit?

  • Weiss der D&M wo gradgenau die LS plaziert im Raum stehen.


    Das wird ja bei der Yamaha gemacht.

    Wer ist D&M? Die genaue Position im Raum kann man mit einem Mikro eh nicht ermitteln. Theoretisch schon, dann müsste aber auch die genaue Mikrofon-Position bekannt sein und die Basis breit sein (Triangulation). Das wäre dann aber nur in 2 Ebenen, in der Praxis sind die Lautsprecher aber auch in Z-Richtung verschoben. Vorn i.d.R. nicht so viel, die anderen dann aber schon. Das kann Yamaha ziemlich sicher auch nicht. Wenn die was von "genauer Position im Raum" schreiben wird das auch nur die Entfernung sein. Man kann es für die vorderen Lautsprecher annäherungsweise ermitteln wenn man davon ausgeht, dass Front und Center in einer Linie sind und der Center sich genau vor dem Hörplatz befindet. Das stimmt halt nur nicht immer und ist dann nur eine grobe Näherung. Bei den anderen Lautsprechern sind die Unwägbarkeiten noch größer.

  • Der Yamaha hat festgelegte Messpositionen dank eines Boomeranges auf dem das Mikro platziert wird. Zudem auch eine Messposition mit definiertem Höhenversatz. Nicht ganz so fein und praktisch wie das Trinnov Mikrofon, dennoch sind die ermittelten Winkel horizontal und vertikal entgegen deiner Vermutungen recht gut.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Ich habe das mit Winkel Lasermesser im Raum nachgemessen das stimmt ganz genau. Er rundet Gradgenau richtig.

    Meine Frage ist weiss das Audeyssey in irgendeiner Variante? Oder Dirac?

  • Die Position der LS im Raum ist aber nur relevant, wenn das Processing diese beachtet und das so handhabt wie die Trinnov mit dem Remapping (obwohl davon ja selbst bei Trinnov abgeraten wird, wenn nicht unbedingt nötig), also die ideale LS Position so auf die vorliegenden LS zu verteilen, dass das Gefühl entsteht die LS hingen richtig, bzw um eine bessere Umhüllung zu schaffen.

  • Und warum erfasst man aufwendig Daten um sie nicht zu verwenden?

    Die werden bestimmt verwendet. Sonst könnte man ja einiges an Zubehör und Messaufwand sparen.

    Dann mancht man noch im Raum überlegungen wie man es erfasst und die Daten stimmen sehr genau um dann was damit zu tun?

    Gar nichts?^^ Yamaha bewirbt das leider nicht genauer.

  • Nilsens schreibt ja für deren DSP-Programme. Nutzt die jemand? Ich hab das noch nie gemacht, also diese künstlichen Räume wie Action, Movie, Games etc. Wobei DSP bei Yamaha auch wieder was ganz anderes sein kann als bei Denon. Es gibt da ja noch diese Enhancer für Sprache "KI-basiert" :D

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!