Neue Denon & Marantz AV-Receiver für 2022/23 geleakt z.T. mit Dirac-Update (Gossip)

Zitat von ruckzuck

Meiner läuft im Ecomodus bis Pegel 50. Er verbaucht genau 45 Watt, egal ob pure Direct oder im Dolbymodus, erst ab 50 schaltet der Ecomodus ab, dort komme Ich nur bei Filmton hin.

Und Stereo für Alltag währe eine Idee, wobei Ich aktuell den großen Monacorcenter vom Heißmann nutze und der klingt bei Sprache so viel geiler das Ich den gerne höre.

Und bei 0815 zähle Ich auch 90% der Serien dazu! Da währe Stereo für meinen inneren Schweinehund eh nicht tauglich.

Achso, Serien auch? Also je nach Serie würde ich schon die volle Kapelle nutzen (Stranger Things z.b.). ECO Modus habe ich aus, hab eine PV Anlage. Außerdem wird mir bei meinen Zahlen gerade bewusst, dass ich auch noch eine Dynacord l2800fd mit gemessen hab. Die Subs wollen auch versorgt werden. ;)

Mich wundert immer, kaum geht es um Strom Kosten da liest immer: Ich habe eine PV Anlage ist ja auch schön,aber die ist auch nicht kostenlos.

Da heisst man zahlt ein ordenlichen Betrag im vorraus bis man in irgendwann man im Plus ist.

Zitat von Daniel74

Mich wundert immer, kaum geht es um Strom Kosten da liest immer: Ich habe eine PV Anlage ist ja auch schön,aber die ist auch nicht kostenlos.

Da heisst man zahlt ein ordenlichen Betrag im vorraus bis man in irgendwann man im Plus ist.

Wenn… man irgendwann im Plus ist. Es ist Leistungselektronik und die hält auch nicht ewig.

Aber macht nur, ich möchte niemandem den Wind aus den Segeln nehmen.

Dann macht es doch auch Sinn, sich nicht zu geißeln und unnötig Strom zu sparen, damit sich die Vorrauszahlung schneller amortisiert

Wir haben uns PV Anlage berechnen lassen 4,5kwh ohne Speicher Kostenpunkt 11000€ und wir wären nach 17.Jahren mit 100€ Plus vorrausgesetzt die Module halten so lange,wie mir ein Elektriker sagte!

Ich kann die Berechnung gerne hier Einstellen.

Das kannst du gern in einem entsprechenden Topic tun, gehört aber nicht hier hin. Materialpreis für so eine Anlage dürfte sich mit Anbaumaterial usw. im Bereich 2,5-3k einpendeln. Da muss am Ende jeder selbst schauen, was er als attraktives Angebot empfindet, selbst aufbaut, oder verzichtet.

Zitat von ruckzuck

In einem Heimkino ist das wohl egal, aber bei 5-6 Stunden täglich sind 50-100w Mehrverbrauch schon was, vor allem wenn das 10-20 jahre so ist!

Wenn du einen zusätzlichen Sub Amp nebenbei zum Serien schauen mitbetreibst und der in solch niedrigen Lautstärken betrieben wird (du hast Lautstärke 50 zwecks Eco Modus angegeben), wird der sich vielleicht um die 50 Watt gönnen.

Dann bist du bei einer 365 Tage Nutzung à 6h bei ca. 35€ Mehrkosten.

Bei mir läuft immer das volle Programm. Mit dem TV oder einem Zuspieler startet der AVR und der läuft standardmäßig im Auro3D-Upmixer. Die Subs sind eh beide im Auto-Modus.

Den einzigen "Luxus" den ich mir derzeit gönne sind zwei unterschiedliche Auro-Presets auf der FB. Bei Filmen / Serien oder Sport wechsel ich auf ein "großes" Auro-Preset. Im Normalbetrieb für Youtube, Musik etc. kommt ein defensiveres mittleres Setting zum Einsatz.

Im neuen Wohnzimmer, wo ich quasi hinter der MLP einen Sitzbereich haben werde, werde ich mal eine separate Einmessung für einen extrem ungünstig platzierten Abhörbereich testen. Ich gebe mich da aber keiner Illusion hin. Auch nicht, dass einen evtl. Unterschied mehr Leute außer mir wahrnehmen.

Wo ich mir die Nutzung unterschiedlicher EInmessungen gut vorstellen kann ist, falls ich ein zusätzliches Stereo-Paar für "oldschool" oder Essecke oder dergleichen am AVR hängen hätte, welches im Heimkino-Setup nicht mitläuft.

Aber mal ernsthaft, Kino kostet ca 500 Watt all in, dh pro Film 1Khw bei 20-30cent Marktpreis? Ich finde bei einem Invest von 20.000 Euro in ein Kino ist das doch zu vernachlässigen ob man nun 30 oder 40 cent pro Film hat. Ich würde eher den Denon nicht immer 6 Std durchlaufen lassen, wenn man nichts schaut, sondern nur einschalten, wenn man ihn nutzt. Dann hält der auch länger.

Zitat von marc_b_koeln

sondern nur einschalten, wenn man ihn nutzt. Dann hält der auch länger.

Da wäre ich mir gar nicht so sicher:

Dauerlauf = gleichmäßige Temperatur, trockene Luft.

Sicher wird mehr Luft = Staub ins System gefördert. Wenn man diesen 1x pro Jahr entfernt, dürften ein längerer Dauerlauf weniger schaden als mehrfaches Aufwärmen und Abkühlen.

+1 zur Stromrechnung, auch wenn ich die 500W eher zu niedrig schätze. Der Beamer selbst braucht schon gute 300W.

Zitat von Mankra

Da wäre ich mir gar nicht so sicher:

Dauerlauf = gleichmäßige Temperatur, trockene Luft.

Sicher wird mehr Luft = Staub ins System gefördert. Wenn man diesen 1x pro Jahr entfernt, dürften ein längerer Dauerlauf weniger schaden als mehrfaches Aufwärmen und Abkühlen.

+1 zur Stromrechnung, auch wenn ich die 500W eher zu niedrig schätze. Der Beamer selbst braucht schon gute 300W.

Ich hab es bei mir gesehen, ich hab so ein Stromfilter der auch den Verbauch anzeigt. Da waren Beamer 300, Jede Endstufe und der Denon auch nochmal um die 50 Watt + Last... also in der Regel zeigte er ca 500 Watt an bei einem 7.8.4 System, also ich es noch voll ausgebaut hier stehen hatte.

Legt das nicht immer auf die Goldwaage.

Ich hab auch eine 600watt Anlage an genau der Phase laufen.

Hat ja Jeder so seinen eigenen Splin.

Aktuell siehts aus als ob die Front Teilaktiv wird, da läuft dann eine 4-Kanal PA permanent mit für 3-Wege Fullrange. Bass reicht da völlig aus. Und mit dem AVR plus PA bin ich dann bei knapp 100w. Passt doch.

Bei Filmen und guten Serien können dann gerne 1kw verschwinden. Da läuft dann noch zusätzlich eine Bassendstufe mit.

Sind die Pre-Outs der Vorstufe eigentlich Alle Gaingeregelt?

Der 3800er ist als reine Vorstufe leider eher ein Einsteigermodell von Denon und das Ding hat nur 1,6V Ausgangsspannung an den PreOuts. Wenn du etwas solideres suchst, kannst du dir auch mal den 4800er anschauen, wertiger aufgebaut (ich meine sogar mehr als 2 Jahre Garantie) und auch 2 Volt am PreOut. Amir hatte für den 3800er keine Empfehlung gegeben, für den 4800er jedoch schon.

Bei mir läuft aber alles an 2 IOTAs und ich kann auch mit 1,6V keine Probleme feststellen, kein Rauschen. Für mich ist es "gut genug", ich hab auch nur 11qm, also da feier ich in der Mietsbude eh keine Pegelfeste ;) Aber manch Enthusiast will sicher die 2 Volt (da dies eigentlich Standard ist).

PA Standart ist 0,775-1,4V. Höhere Spannungen als 0,775V sind im Professionellen Bereich nur gekommen um größere Wegstrecken von 50m+ zu übertragen.

Bei XLR hat man durch das 180grad gedrehte Signal keine Probleme mit Einstreuung. Und für daheim mit Chinch und Kabellängen von 1m reicht auch 1V.

Ich weis aber was Du meinst. Allerdings hab Ich die 700€ Aufpreis zum 4800 absichtlich gespart für Dirac. Mein Raum ist kacke, da hört man das bischen Signalunterschied nicht. Bis dahin hatte Ich einen 1500H und war zufrieden. Aber über das Thema AVR und dessen Preise habe Ich woanders schonmal meinen Senf dazugegeben. Ich bin da eher etwas speziell.

Hat zwar nichts mit Denon und Marantz zu tun ist aber trotzdem erwähnenswert.

Die erste Soundbar mit Dirac wurde vorgestellt von Klipsch !

https://hifi.de/news/klipschs-…rrektur-dirac-live-204352

Dirac ist nicht gleich Dirac schreibt Todd A. da gibt es doch Unterschiede...

Sonnie is right. Dirac basically provides the playbook. It's up to each individual manufacturer to code that playbook into their own hardware.
In the case of StormAudio, they do all of their coding in-house and have a much more robust platform capable of running Dirac with more precision. My understanding is some – not all, but some – outsource the coding to a third party. In those cases, if the implementation is riddled with problems, the process to correct them is a lot more complicated.
So, I don't think it's necessarily a Dirac problem. I think it speaks more to the complexity of the software and the fact that manufacturers have difficulties properly implementing it on their various platforms.

https://www.avnirvana.com/thre…sition-with-harman.14104/

Zitat von Daniel74

Dirac ist nicht gleich Dirac schreibt Todd A. da gibt es doch Unterschiede...

Sonnie is right. Dirac basically provides the playbook. It's up to each individual manufacturer to code that playbook into their own hardware.
In the case of StormAudio, they do all of their coding in-house and have a much more robust platform capable of running Dirac with more precision. My understanding is some – not all, but some – outsource the coding to a third party. In those cases, if the implementation is riddled with problems, the process to correct them is a lot more complicated.
So, I don't think it's necessarily a Dirac problem. I think it speaks more to the complexity of the software and the fact that manufacturers have difficulties properly implementing it on their various platforms.

https://www.avnirvana.com/thre…sition-with-harman.14104/

Ja, das ist nichts neues. Zum Thema Implementierung von Dirac gibt es auch ausführliche Interviews mit Storm.

Hier ein Beispiel:

Ab Minute ~10

Grüße

Interessant.

Da stellt sich die Frage, wie die Dirac Implementierung und das processing in Vergleich zu Denon und Marantz umgesetzt ist. Sind da beide gleichauf oder ist es bei dem einen besser als bei dem anderen implementiert worden?

Zitat von Rentiersuppe

Interessant.

Da stellt sich die Frage, wie die Dirac Implementierung und das processing in Vergleich zu Denon und Marantz umgesetzt ist. Sind da beide gleichauf oder ist es bei dem einen besser als bei dem anderen implementiert worden?

Da geht er meine ich in dem Video, was ich verlinkt habe, drauf ein.

- Auf die Unterschiede. Kann aber auch ein anderes Video gewesen sein, ist zu lange her.

Laut Storm sind sie nicht gleich auf

Ja, bei Storm ist es besser bzw weitreichender umgesetzt. Da hatte ich mich nicht eindeutig ausgedrückt.

Ich meinte es wäre interessant zu wissen, ob es auch einen Unterschied unter Denon und Marantz gibt. Oder ob es bei beiden gleich ist. Und falls es doch einen Unterschied gibt, bei welchem der beiden wurde es besser umgesetzt?