Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody

  • Biopic über Whitney Houston.


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    Ab 22. Dezember im Kino.

  • Last Action Hero

    Hat den Titel des Themas von „I Wanna Dance With Somebody (Trailer)“ zu „I Wanna Dance With Somebody“ geändert.
  • Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody


    FSK 0, 144 min


    Aloha,


    eine meiner ersten Maxisingles war von Whitney Houston (WH), es war das hier titelgebende Stück. Damals dachte ich nicht darüber nach, ob jemand schwarz oder weiß ist, im Film lernte ich jedoch, dass man Whitney vorwarf, "zu weiß" zu singen. Das macht mich traurig. Heute ist es leider eine komplett andere Welt.


    Naomi Ackie macht ihre Sache als WH ganz gut, aber sie kommt doch nie an ihre Ausstrahlung heran. "Bodyguard" fand ich damals u. a. einen tollen Film, auch wenn ich mir das gar nicht so recht erklären konnte. Sollte ich vielleicht noch mal anschauen.


    Es ist schwierig genug, in Würde zu altern, ohne ein absoluter Superstar gewesen zu sein. Ich denke, es ist verdammt schwierig, mit so was umzugehen, wenn man keinen verdammt gefestigten Charakter und am besten auch selbiges Umfeld hat. WH war eine der erfolgreichsten Sängerinnen jemals, bis heute. Sie hat es nicht verkraftet. Mit 48 Jahren beendete sie 2012 ihr Leben, wie sehr das gewollt war, werden wir nie erfahren. Umso tragischer, was hier im Film nicht erwähnt wird, dass ihre Tochter Bobbi Kristina Brown, die natürlich auch vorkommt, bereits drei Jahre später mit 22 Jahren ihrer Mutter folgte ... Bei beiden spielten Drogen eine entscheidende Rolle.


    Auch wenn ich immer viel mehr mit der Musik von WH anfangen konnte als mit der von Amy Winehouse, war der Film über sie, den ich vor zwei Wochen sah, weit ergreifender. Das ist schon sehr merkwürdig, wie sehr mir dieser Streifen und diese Person bis heute im Kopf herumschwirrt. Mir sind u. a. die Dramaelemente in diesem Film hier zu weichgespült.


    Film: 3+

    Ton: 2-

    Bild: 2-

    PS: Mein lieber Last Action Hero, m. E. ist der Titel nicht ganz richtig, sondern sollte so wie hier bei mir heißen. Danke.

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Last Action Hero

    Hat den Titel des Themas von „I Wanna Dance With Somebody“ zu „Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody“ geändert.
  • Film: 5/10 - Man kann sich fast nicht gegen den Eindruck wehren, dass hier jemand auf der Biopic Welle mitreiten und Kasse machen wollte. Ersteres ist passiert, letzteres nicht; weder bei Publikum noch Kritikern hat der Film so richtig gezündet. Um es halbwegs kurz zu halten:

    Naomi Acki verkörpert die Ausnahmesängerin glaubhaft und singt / tut so, als ob / spielt richtig gut. Wenn man einfach Bock auf knap zweieinhalb Stunden Whitney Houston hat und dabei richtig viele ihrer Nummern hören / sehen möchte, dann ist der Film genau richtig. Tut nicht weh und ist so glattgebügelt wie es überhaupt nur geht.

    Doch gerade Houstons Geschichte, die Karriere nach etwa 25 Jahren tragisch beendet hat, in den letzten Jahren offensichtlich von Schwierigkeiten gezeichnet, hätte mehr hergeben müssen als ein Ritt durch die Karrierehochs. Clive Davis, bis zu ihrem Tod Houstons Produzent, hatte auch in diesem Film die Finger drin - ein Schelm, wer Böses dabei denkt ;) Kein Blick hinter die Kulissen (wie etwas macht Whitney einen Song zu "ihrem Song"? im Film wirkt es, als singt sie "einfach" drauflos und arbeitet nicht an ihrer Musik). Davis ist der zuckersüße liebenswerte Mentor/Produzent, auch ihre schwierige Ehe mit Bobby Brown wird so glattgezogen wie es überhaupt nur geht.


    Ohne Frage eine Ausnahmestimme und ein Ausnahmetalent; tragisch dass sie so früh zu Tode gekommen ist (übrigens ist ihre Tochter wenige Jahre nach Whitney gestorben und auch hier waren Drogen im Spiel). Überlanges Feel Good Musikvideo: yo! Biopic: beileibe nicht!


    Bild: 8,5/10 - farbenfroh, glitzernd, scharf, wirbelnd-bunt. Ein schönes Cinemaskop Bild, das richtig Laune macht.


    Ton: 7,5/10 (deutsch DTS HD Master) - die berühmten Hits erklingen schön räumlich und haben ein sauberes Bassfundament spendiert bekommen. Abgesehen von Musik passiert hier nur sehr sehr, wenig - dann schlägt bislang auch die Sterilität des Synchronstudios durch. Ist aber nicht schlimm, denn der Film ist auch steril.

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