DIY Lautsprecher mit sehr geringen Abmaßen

  • Hallo zusammen,


    da es hier ja einige DIY Profis und Verfechter gibt, ich aber als absoluter Laie in der Hinsicht so überhaupt keinen Überblick habe, wollte ich mal nachfragen, ob es auch Bausätze für mein Projekt gibt.

    Bei meinen Raummaßen kommen leider nur sehr kleine Lautsprecher in Frage. Zudem muss auch Platz für ein DBA bleiben.


    Gibt es gute Bausätze (mit ähnlichen Baumaßen) die mit den üblichen Kaufalternativen der bekannten Hersteller mithalten können ?


    Eckdaten:

    LS Maße ca. 50x20x15 (HxBxT) , gerne etwas weniger Tiefe

    Onwall

    Passende Atmos LS

    Raummaße 400x420


    Grüße,

    RaC

  • Ich habe sie noch nicht gehört, werfe sie aber einfach in den Raum. Beurteilen können die wohl ein paar Leute hier.


    Die Cinema Signature 8. Nur die Breite ist mit 26cm etwas mehr als gefordert. Dafür nur 33cm hoch und 15,8cm tief.


    Als Kauf Variante erfüllt der Arendal 1961 Monitor exakt die Maße. Den habe ich 🤗

    Da gibt es auch Atmos Lautsprecher von.

    Die kannst bestellen, 60 Tage zu Hause ausprobieren und seit neuestem auch wieder kostenlos zurückschicken.

  • Hallo Moe,


    die Breite ist nicht so das Problem, die darf gerne größer sein.

    Limitierend sind vor allem die Tiefe , damit ich sie hinter einer Abdeckung verstecken kann, und die Höhe damit sie zwischen den Subwoofern Platz haben.

  • Bei den gegebenen Maßen, würde auch die WaveWall-182 passen:

    https://heissmann-acoustics.de…precher-kinolautsprecher/


    Die sind sogar nur 10cm tief.


    Das Gehäuse ist ein wenig anspruchsvoller im Selbstbau. Könnte man aber sogar fertig zugeschnitten bestellen.

    "A computer lets you make more mistakes faster than any other invention in human history, with the possible exceptions of handguns and tequila." - Mitch Ratcliffe

  • Morgen zusammen,


    @icebear:

    Danke die sehen schon sehr vielversprechend aus.

    Was mich da nur etwas stört ist, dass es scheinbar keine passende Atmos Variante gibt ?


    Darf ich ganz ketzerisch nachfragen ob die wirklich besser klingen als preislich vergleichbare Kaufalternativen? (ZB Arendal 1961 Monitor)


    Wie geschrieben bin ich absoluter Laie und erkenne da ehrlich gesagt keine Unterschiede.


    Moe

    Und magst mir verraten welche ? :)

  • Dank DIY lassen sich ja diverse Bausätze an die Gegebenheiten anpassen. Die Frage ist ja unabhängig davon, welche Kriterien die Speaker erfüllen sollen und was dein Ziel ist :)

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Bin zwar nicht Moe, aber so einfach ist es doch nicht, da stehende Wellen im Gehäuse von den Abmessungen abhängig sind.

    Siehe: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-13998.html

    Eben deshalb tu ich mich als Laie so schwer zu entscheiden ob DIY wirklich das richtige ist.

    Grundsätzlich hätte ich da echt Bock drauf und würde es mir handwerklich natürlich zutrauen , aber jetzt LS selbst entwickeln ... Da zahlt man vermutlich erstmal eine Menge Lehrgeld.


    Penny09

    Ja die LS werden gewinkelt, was bei den Maßen schon mit eingerechnet wäre. Das kann bei der Breite natürlich wieder problematisch werden aber da habe ich mehr Spielraum als bei Höhe und Tiefe.

  • Es sind nicht nur die stehenden Wellen, sondern auch der bafflestep der durch die schallwandabmaße entsteht. Wenn es kein in-/onwall speaker ist, der so entwickelt wurde, dass er keine bafflestep "sieht", ist zu empfehlen die breite der schallwand möglichst nicht zu verändern.

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  • Es sind nicht nur die stehenden Wellen, sondern auch der bafflestep der durch die schallwandabmaße entsteht. Wenn es kein in-/onwall speaker ist, der so entwickelt wurde, dass er keine bafflestep "sieht", ist zu empfehlen die breite der schallwand möglichst nicht zu verändern.

    Den Bafflestep kann man aber noch meist nachträglich per AVR entzerren. Phasenschweinereien und Resonanzen vom Gehäuse eher nicht mehr.

  • Die Veränderung der Schallwand verändert aber auch das Abstrahlverhalten. Da ändert auch der avr nix dran. Passiert aber auch bei bündigem Einbau eines Lautsprechers der mit freier Aufstellung entwickelt wurde.


    Edit: da war Nils schneller :)

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  • Ich dachte wir reden von Inwall-LS. Habe da an so was gedacht: https://heissmann-acoustics.de/wavewall-182-2/ Mit zu geringer Tiefe hatte ich schon Probleme, die für mich nicht in den Griff zu bekommen waren. Spätestens bei BR-Konstruktionen kann man die Abmessungen nicht mehr so einfach wesentlich ändern, da sonst die Abstimmung und der BR-Wirkungsgrad flöten geht. Klar - mit einer rein aktiven Ansteuerung und Trennung der Chassis kann man vieles nachträglich grade ziehen, aber bei einer fertigen passiven Frequenzweiche sollten keine Phasenschweinereien an den Trennfrequenzen hinzu kommen.

  • Bafflestep, Resonanzen, stehende Wellen... RaC ist schon längst ausgestiegen :waaaht:

    Ich kann mir vorstellen dass er einen Bausatz empfohlen bekommen möchte.


    Zunächst Mal, was hast du sonst an Laureprecher da? Gibt es von diesem Hersteller auch etwas Fertiges? Mit ähnlichen Chassis?

    Wieviele sollen es unter der Decke werden?

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