Hallo erstmal an Alle, bin der Neue, zumindest in diesem Forum (Obwohl ich schon recht lange stiller Mitleser hier bin.)
Ich stelle mich mal kurz vor, ich heiße Andy, bin 39 und komme aus Hessen.
Mittlerweile bin ich seit gut 23 Jahren mit dem Virus Heimkino infiziert.
Angefangen hat es quasi in meinen beiden Jugendzimmern. (TV -> Projektor, Dolby Surround -> Dolby Digital/DTS 5.1) Circa 2005 hatte ich das Glück, mir ein Heimkino in einem dedizierten Kellerraum einzurichten. Nach bereits mehreren Umbauten, der letzte Umbau erfolgte Anfang 2013, steht nun erneut ein großes Upgrade an.
Ein paar Momente auf die ich schon etwas stolz bin:
- 2007 - hatte ich beim Heimkinowettbewerb von nubert und heimkinomarkt.de mitgemacht und dort den ersten Platz belegt.
- 09/2009 - war mein Heimkino in der Audiovision zu finden.
Folgendes soll dabei nach und nach umgesetzt werden:
Step 1:
- Austausch der Lautsprecher, Umstellung von 7.1 (Nubert Nuwave) auf 7.1.6 nach Dolby Atmos Vorgaben. (Voraussichtlich auf die Aperion Audio Theatrus Serie, Hörprobe bei mir zu Hause steht noch aus)
- Wechsel auf Selbstbau Subwoofer, 8x 15/18 Zoll (Dayton Ultimax) SBA oder ggfs. DBA mit 2x4 15 Zoll (Dayton Ultimax) + DSP Endstufe (1-2x Dynacord L3600FD DSP)
- Wechsel auf eine akustisch transparente 2.39:1 Leinwand mit 325cm Bildbreite
- Rack / die Technik welches/welche sich aktuell mittig der Rückwand befindet, soll im Flur Platz finden.
- Ein paar weitere Raumakustische Optimierungen (Diffusoren im Rear-Bereich, weitere Absorber)
- Umstellung auf externe Endstufen für alle Kanäle
- LED Deckenfries Beleuchtung (War früher, in der pre LED-Stripe-Zeit, mit einem farbigen Lichtschlauch umgesetzt)
Step 2:
- Upgrade von JVC-X3 auf einen nativen 4k Projektor mit Lens Memory (JVC N5, NP5)
- Integration der Raumbeleuchtung in iobroker, um Lichtszenen per Kodi Plugin zu steuern
- Hushbox für Projektor (Leider ist es nicht möglich den Projektor in den Nebenraum zu verfrachten)
- Vertikale Leinwandmaskierung im Eigenbau
- Versetzen der Treppe des Podests
- Einbau einer Schallschutztür
- 4er Heimkino-Sessel-Sitzgruppe, voraussichtlich von Leadcom Seating
- Umstellung von AV-Receiver auf eine reine Vorstufe + XLR-Verkabelung
Hier mal die Maße des Raumes:
Breite: 3,96m
Höhe: 2,45m
Länge: 5,72m
Es gibt ein Thema, bei welchem ich mir noch unsicher bin, es geht um das Subwoofer Konzept.
Geplant war zuletzt ein SBA mit 8x 18 Zoll Ultimax Chassis von Dayton Audio. (Sicherlich etwas Overkill 😉, naja mein Kino heißt ja schließlich auch Shockwave Cinema) Was mir dabei etwas sorgen macht, ist das mir aufgrund der Einbauposition des Projektors, des Kamins in der Raumecke hinten, eventuell nicht genug Platz für die Absorption bereitsteht. Außerdem könnte ich aktuell lediglich 50cm Dämmmaterial (Sonorock, Thermohanf, Iso Bond WLG 045) in den Rückwandaufbau einbringen.
Nun kam mir die Idee, ob ich eventuell doch Richtung DBA tendieren sollte. Allerdings wäre dabei durch den Raum bedingt maximal 4x 15 Zoll and der Front und 4x 15 Zoll an der Rückwand realisierbar.
Dazu kommt noch, dass die hinteren Subwoofer jeweils circa 20cm Richtung Raummitte verschoben werden müssten und sich somit nicht an der optimalen Position befinden.
Nun würde ich gerne auf eure Erfahrungen zurückgreifen.
Welches Konzept haltet ihr für Zielführender/ ggfs. klanglich im Vorteil?
Macht ein DBA, bei nicht ganz optimaler Position der Chassis, trotzdem Sinn?
Wären das DBA für die Raumgröße vom Maximalpegel her auch für hohe Lautstärken geeignet?
Danke vorab.
Anbei noch 2 Fotos des aktuellen Heimkinos und ein paar Fotos der bisherigen Planung. Auf einem Bild der Planung, hatte ich mal testweise das DBA eingezeichnet.