Shockwave Cinema - Umbau/Upgrade

  • Fenster-Verblendung:


    Hier wollte ich nochmal ran, um den oberen Rahmen so umzubauen, dass dieser sich nun auch einfacher entfernen lässt.
    Die Lichteinstrahlung wurde zuvor durch Molton verhindert, dies musste nun weichen.


    Hartfaserplatten angepasst.


    Danach diese am Grundrahmen befestigt und die Stöße mit Leim & Gewebeband verklebt.


    Um das Ganze etwas stabiler zu machen, noch eine zusätzliche Verstrebung angebracht.



    Hier kam auch mal wieder der Druckluft-Nagler zum Einsatz.


    Nun noch ein wenig Farbe.


    Sitzt, passt, w...

  • Umbau der Rückwand die Zweite, Platz schaffen für das Pseudo DBA:


    Nun wurde zunächst die SketchUp-Planung des Rückwandaufbaus, für die Aufstellung der sechs Subwoofer für das Pseudo-DBA, angepasst.


    Zunächst die Tacker-Klammern, das Unkrautvlies und den Thermo-Hanf wieder entfernt.


    Dann ging es daran das Holzständerwerk entsprechend anzupassen.



    Um Vibrationen vorzubeugen wurde an Stoßkanten Trittschalldämmung/Dichtband aufgebracht.




  • Und weiter gehts...


    Anpassen der Seitenwandverkleidung/Absorber:


    Da die vorderen Lautsprecher (L+R) seitlich der Leinwand stehen sollen, musste die bestehende Seitenverkleidung und die darin befindlichen Absorber entsprechend angepasst werden.

    Zunächst mal habe ich in SketchUp geplant, wie das Ganze später aussehen soll.


    Zunächst mal habe ich mir den Verlauf entsprechend angezeichnet und den Überschuss grob mit der Stichsäge abgesägt.

    Als nächstes wurde ein Reststück Alu U-Profil geschnappt, von der Länge her angepasst und mit Bohrlöchern versehen.

    Das Profil habe ich mir dann als Führung für die Oberfräse bzw. den Bündig Fräser an der angezeichneten Linie montiert.


    Nachdem die Arbeiten mit der Oberfräse erledigt waren, ging es daran die Zwischenstreben entsprechend anzupassen.

    Zuerst Position bestimmt und den Winkel angezeichnet.


    Einmal ab durch die Tischkreissäge und wieder montiert.


    Zwischenstand


    Nun wurden die vorhandenen oberen und unteren Verkleidungselemente etwas aufgearbeitet und neu gestrichen.


  • Vor der Montage habe ich die lackierten Flächen der Deko-Säulen, welche Richtung Leinwand zeigen, mit DC-fix beklebt, um hier Reflektionen zu vermeiden.


    Als nächstes wurden die Montagelöcher vorgebohrt und etwas Schaumgummi für die Entkopplung aufgebracht.


    Im nächsten Step wurde, vor der Montage, alles per Linienlaser ausgerichtet.


    Nachdem die Elemente oben und unten verschraubt waren, ging es nun daran den Mittelteil fertig anzugleichen.

    Zunächst habe ich den nicht mehr benötigten Teil grob mit der Japansäge abgetrennt und den restlichen Überstand dann bündig abgeschliffen.


    Nun noch die Vertikale-Strebe angepasst und ein wenig Acryl und Farbe hier und da.


    Wieder ein Part fertig, naja fast.

  • Schon deutlich besser, aber da fehlen noch die Absorber.


    Damit die 10 cm dicken Basotec-Absorber, in der Verkleidung wieder Platz finden konnten, mussten diese auch noch entsprechend zugeschnitten werden.

    Um die Schnitte halbwegs akkurat hinzubekommen, habe ich die Absorber zwischen einer langen Wasserwage und einer Abziehlatte eingeklemmt und diese dann mit einem scharfen Messer geschnitten.



    Done.

  • Waveguide Design für Deckenlautsprecher/TPL-75:


    Zwischendrin habe ich mich mal an das 3D-Design eines Waveguide für die Deckenlautsprecher bzw. den TPL-75 Hochtöner gewagt.


    Dieser hat sich am Ende leider nicht ganz so gut gemessen, wie die andere Alternative. (Welche ihr früher oder später auch noch hier sehen werdet.)

    Rot = TPL-75 ohne WG

    Grün = 3D Druck WG

    Blau = Die Alternativ 😉

  • Wandkonstruktion/Ständerwerk vorne:


    Bevor ich mich nun endlich mal dem Bau der Lautsprecher/widmen werde, wollte ich zumindest das grobe Ständerwerk an der Frontwand aufbauen.

    Ziel dabei war es möglichst das komplette Ständerwerk zu entkoppeln.

    Zunächst wurde Material beschafft, KVH in den Dimensionen 4x6cm und jede Menge Winkelverbinder.


    Dann ging es daran die ersten Schallschutzdübel zu setzen und die Kanthölzer zu montieren.


    Für die exakte Ausrichtung, war der Linienlaser wieder sehr hilfreich.


    Zum Boden hin habe ich die Kanthölzer mit Gummi-Matte engkoppelt. (Da hatte ich jede Menge Streifen vom Terrassenbau übrig.)

    Um Geräusche am Übergang von Front-Wand-Aufbau zur Decke zu vermeiden, wurde auch hier entsprechend vorgesorgt.

  • Auch die oberen Kanthölzer wurden entsprechend zur Decke hin entkoppelt.


    Auch die Verstrebungen wurden mit Dämmmaterial versehen.


    Langsam nahm der Grundrahmen Gestalt an.



    Ich habe mich dann dazu entschieden, den weiteren Front-Aufbau, erst nach dem Bau der vier Infraschall-Subwoofer, weiter zu machen. So kann ich diese einfacher aufstellen und positionieren.


    Nun wartet erstmal eine Ladung MDF-Zuschnitt, für den Bau der 18 Subwoofer in meiner Garage.

  • Das sieht alles sehr sauber aus, was Du da so machst! :respect:

    Man merkt schon, dass Du einem durchdachten (Vorsicht: unbeabsichtigtes Wortspiel) Masterplan folgst. Gefällt mir sehr!

    Bist Du offen für Baustellen-Besuche? Aber Obacht: Ich wohne nah genug, um bei falscher Antwort wirklich mal vorbei zu kommen….

  • Ich glaube auch, dass ein linearer Anstieg zudem mit so harten Kanten noch Luft nach oben hat :)

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

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