Shockwave Cinema - Umbau/Upgrade

  • Das sieht alles sehr sauber aus, was Du da so machst! :respect:

    Man merkt schon, dass Du einem durchdachten (Vorsicht: unbeabsichtigtes Wortspiel) Masterplan folgst. Gefällt mir sehr!

    Vielen Dank Matthias.

    Ich geb mir auf jeden Fall alle Mühe beim jetzigen Umbau/Upgrade mein möglichstes rauszuholen.

    Bist Du offen für Baustellen-Besuche? Aber Obacht: Ich wohne nah genug, um bei falscher Antwort wirklich mal vorbei zu kommen….

    Also grundsätzlich ja, aktuell ist hier das große Chaos ausgebrochen. (Kommt davon, wenn man meint, dass man noch x Baustellen neben dem Heimkino parallel anfangen muss.)

    Ich schreib dir diesbezüglich nochmal ne PN die Tage.


    Super Andy, das sind ja richtig gute Fortschritte.

    Schaut richtig gut aus :respect:

    Auch an dich mein Dank für das positive Feedback.

    Immer wieder schön und motivierend ein Lob zu hören. :-)

    Jetzt schnell den kleinen Stapel Holz wegmachen..... :byebye:

    Na klar, die paar Brettscher da :mad:

    Danach erwartet mich leider nochmal die gleiche Menge, wenn es dann an die 7 Base und 4 Decken-Lautsprecher geht. Auf was hab ich mich da eingelassen. :waaaht:

    Gib bescheid wenn du Hilfe brauchst :zwinker2:

    Ich komme sicher früher oder später darauf zurück. :D

    Mein Gegenangebot steht selbstverständlich auch noch.

    Einfach melden, wenn mal 2 zusätzliche Arme gefragt sind.

  • Mittlerweile habe ich mal wieder ein paar Fortschritte machen können, wenn auch etwas langsamer als erhofft. (Gut Ding will eben Weile haben)


    Subwoofer die Erste (Aller Anfang ist schwer):


    Als erstes stand der Bau der sechs Alpine Subwoofer, für die aktive Absorption, an der Rückwand an.

    Zuerst habe ich die Fräsungen für die Speakon Einbaubuchsen erstellt.

    Zunächst mal nach Planung grob angezeichnet.


    Die passende Frästiefe eingestellt und Vertiefung gefräst.


    Zum Schluss noch mit dem Forstner die mittige Bohrung erstellt.


    Passt schonmal.


    Dann wurden Flachdübel gesetzt und die ersten Gehäuseteile miteinander verbunden.

  • Weiter ging es damit die Ausschnitte in die Frontplatten zu fräsen.

    (Die Front besteht am Ende aus zwei zusammengeleimten Platten, einer 12er und einer 19er MDF-Platte.)


    Nun wurde noch die Kanten der hinteren Frontplatte abgerundet und die beiden Platten danach verleimt.


    Nun habe ich das Chassis eingesetzt, mittig ausgerichtet und in geringer Tiefe die Löcher für die Montage vorgebohrt.


    Die eigentliche/restliche Bohrung wurde dann mit der Verwendung einer Bohrhilfe erstellt.


    Nun ging es an die Einschlagmuttern.

    Hier hatte ich eine Methode entdeckt, welche ich bei Herrn Achenbach auf dem Youtube-Channel gefunden hatte. Hier wird die Einschlagmutter per Akkuschrauber in das Holz eingezogen, was so wirklich sehr gut und vor allem kontrolliert geklappt hat.


  • Nun wurden zunächst mal jeweils zwei Seitenwände mit der Front verleimt.


    Nach und nach wurden so alle Bauteile eingesetzt, verleimt und zum Teil zusätzlich verschraubt.

    Gerade alle Streben sauber zu setzen und zu verkleben frisst da leider enorm viel Zeit.


    Beim Montieren der Streben, hat sich der Tipp von Jochen (Danke dir nochmal dafür), sich für die wiederholenden Abstände Hilfsbrettchen zu erstellen, als sehr hilfreich erwiesen.


    Um meinen inneren Monk zu befriedigen, habe ich noch alle Außenkanten mit einer Fuge aus Holzleim versehen.


    Als nächstes wurde dann die Rückwand verleimt. Also erstmal satt Leim aufgetragen.


    Nun noch etwas dezenter Anpressdruck.


    Ein wenig die Kanten der Front- und Rückplatte mit dem Bündig-Fräser bearbeitet. (Unfassbar was da an Staub anfällt.)


    Schleifen…


    Und es war vollbracht…

    Naja, ein Teil zumindest.


    Hübsche Decke, gell 😉


    Nun fehlen nur noch der Anstrich, sowie der Einbau und Verkabelung der Chassis.

    Hier habe ich mich dafür entschieden zunächst mal alle Subwoofer fertig zu bauen und diese dann in einem Rutsch zu lackieren.

    Als nächste möchte ich mich nun an den Bau der Infraschall Subwoofer wagen.

    Sind zwar “nur“ vier Stück, aber Aufgrund der Größe und des Gewichts eine erneute Herausforderung.

  • Sieht super aus, aber warum hast dir denn die Mühe gemacht die einschlagmuttern so einzudrehen. gewinde leidet da ja auch immer. wenn du hinten noch alles frei hattest?

    War das erste Mal, dass ich mit Einschlagmuttern gearbeitet habe.

    Ich hatte die Methode entdeckt und mir eingebildet, dass diese so eventuell besser sitzen.

  • Dann empfehle ich dir vorn zu unterfüttern, dass der ausgefräste Ring von vom Chassis nicht freiliegt und die dann von hinten mit dem Fäustel einzuschlagen. Vorher kleine Senkung und Loch 2-3/10 grösser als die einschlagmutter :)

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Habe gesehen von den Dayton Ultimax Chassis kommt eine neue Version UM2 mit etwas mehr XMax und etwas anderen Tsp.

    Vielleicht wäre das Interessant für dich.

    Sorry für die späte Rückmeldung.

    Ich hatte bei den Ultimax bereits am letzten Black Friday zugeschlagen, daher ist die Entscheidung schon gefallen.

    Soweit ich mal die Datenblätter grob überflogen hatte, ist das Neue ja nicht in allen Parametern im Vorteil.

  • Und weiter geht es mit den neuesten Fortschritten in meinem Projekt.


    Ich hatte ja zuerst geplant, nun erstmal mit den „Infraschall“/18er Subwoofern weiter zu machen.

    Bin dann aber darauf umgeschwenkt die 12er und 18er parallel zu bauen, da sich so manche Arbeitsschritte einfach effizienter umsetzen ließen.


    Subwoofer Fronten:


    12er:


    Zunächst wurden die Kreisausschnitte gefräst und im Anschluss die beiden MDF-Fronten (19 und 12mm) verleimt.


    Nun wurde wieder eines der Chassis verwendet, um die Montagelöcher anzuzeichnen und die Passform zu überprüfen.

    Nach dem Bohren der Löcher wurden wieder Einschlagmuttern eingebracht und diese Rückseitig mit kleinen Schrauben „gesichert“.

  • 18er


    Dann ging es an die größeren Kaliber 😉


    Jede Menge Kreisausschnitte.


    Und jede Menge Staub.


    Not macht erfinderisch.


    Bei der Verleimung habe ich mich nach und nach einmal rundherum gearbeitet.

    Also immer 3-4 Einhandzwingen angesetzt und dann zusätzlich das Ganze mit dem Nagler fixiert.


    Und auch hier wieder die Montage-Löcher vorbohren und die Passform prüfen.

  • Gehäuse-Bau:


    Um das zusammensetzen und verleimen zu vereinfachen, habe ich zunächst alle Platten mit der Flachdübelfräse vorbereitet und diese entsprechend beschriftet.


    Außerdem wurden alle Zwischenstreben schonmal vorgebohrt oder mit Nägeln versehen, um ein verrutschen bei der Verleimung zu verhindern.

    Unglaublich wie solche Kleinigkeiten aufhalten…


    Jetzt wurden endlich die ersten Bauteile miteinander verleimt.


    Die Verstrebungen wurden jeweils verleimt und zusätzlich verschraubt.

  • Nun wurden auch schon mal die kleinen Gehäuse entsprechend verleimt und mit den ersten Verstrebungen versehen.


    Während des Verleimens wurde, mit einem Reststück, immer wieder die Rechtwinkligkeit geprüft.


    Und weiter ging es mit dem Einsetzen der weiteren Verstrebungen.


    Vorbohren und Probemontage


    Verleimen und verschrauben.


    Und weitere Verstrebungen anbringen.


    Es wird langsam...

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