Vom Überhang sprach ich nicht. Und ich sagte auch nicht, dass es nicht aussagekräftig sei. Und das Gehäuse ändert so einiges.
Subwoofer 18" zum Einsatz im DBA/SBA
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Nach was gehst du denn dann wenn geklippelt mit Vorsicht zu genießen ist?
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Vergleich den 18XL2000 mal mit dem 18XL1800.
Und freundlich grüßt
der Simon
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Auf Hub zu setzen birgt immer ein RIsiko, da Xmax sich eigentlich nur sinnvoll über eine Messung mit dem LSI Modul von Klippel oder THD-limitierte maxSPL ableiten lässt.
Die genannten Chassis brauchen aber auch viel Volumen um tief zu können und das sollen sie ja auch? Was ist wenn der Platz etwas knapper ist? Wie schauen da im Vergleich die Dayton Ultimax UM18-22 aus? Wären preislich auch zu stemmen.
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Was ändert das Gehäuse daran?
Das Gehäuse ändert die nichtlinearen Verzerrungen, je nach Volumen. Kleines Volumen = höhere nichtlineare Verzerrungen bei identischem Pegel. Weiterhin ist die Luftfeder leicht asymmetrisch. Ein auf das Volumen optimierter Treiber (also entgegengesetzt asymmetrisch) kann im Gehäuse besser sein als ein symmetrischer. Das geht aus der Klippelmessung nicht hervor.
Trotzdem ist Klippel LSI natürlich eine sehr gute gehäuseunabhängige Basis, da es eine definierte Messmethode darstellt und sehr viele Informationen über den Treiber ausspuckt. Ich wäre froh, wenn alle Treiberhersteller diese Auswertung bereitstellen würden.
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Das Gehäuse ändert die nichtlinearen Verzerrungen, je nach Volumen. Kleines Volumen = höhere nichtlineare Verzerrungen bei identischem Pegel. Weiterhin ist die Luftfeder leicht asymmetrisch. Ein auf das Volumen optimierter Treiber (also entgegengesetzt asymmetrisch) kann im Gehäuse besser sein als ein symmetrischer. Das geht aus der Klippelmessung nicht hervor.
Ich denke die Frage war nicht fachlich gemeint.
Du mußt ja jeden Sub in ein Gehäuse stecken. Wenn man nun alle Daten mit jedem möglichen Gehäuse vergleichen müßte ...
Daher ist die Datenbasis (also ohne Gehäuse) doch wichtig bei der Treiber Auswahl. -
Du mußt ja jeden Sub in ein Gehäuse stecken. Wenn man nun alle Daten mit jedem möglichen Gehäuse vergleichen müßte ...
Daher ist die Datenbasis (also ohne Gehäuse) doch wichtig bei der Treiber Auswahl.Genau, jeden Treiber in jedem Gehäuse zu messen, ist nicht praktikabel. Von daher sehe ich das genauso. Schrieb ich ja auch.
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Da sind wir d´accord.
Bleibt aber offen:
Nach was gehst du denn dann wenn geklippelt mit Vorsicht zu genießen ist?
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Jochen, ich wiederhole mich gern. Ich sagte lediglich "mit Vorsicht zu genießen". Ich sagte nicht, dass Klippeldaten nicht brauchbar sind. Warum es einen Unterschied zum eingebauten Chassis gibt, hat Nils ja nun schon erklärt. Und wie man vorgehen kann, habt ihr im Prinzip auch schon besprochen. Nämlich die Daten zur Vorselektion richtig gelesen nutzen und dann in ein Gehäuse stecken und messen. Ggf. Gehäuse verkleinern etc.pp.
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Gab es denn schon einmal (mehrmals) die Situation wo dann nachdem 2 Chassis in Gehäusen* eingebaut, eine andere THD Reihenfolge hatten?
Also bei Klippel Chassis A besser war als Chassis B, aber dann im Gehäuse B besser war als A?
mfg
*der baulichen Situation entsprechend dann 2 vom Innenvolumen gleichen
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Das Gehäuse ändert die nichtlinearen Verzerrungen, je nach Volumen. Kleines Volumen = höhere nichtlineare Verzerrungen bei identischem Pegel. Weiterhin ist die Luftfeder leicht asymmetrisch. Ein auf das Volumen optimierter Treiber (also entgegengesetzt asymmetrisch) kann im Gehäuse besser sein als ein symmetrischer. Das geht aus der Klippelmessung nicht hervor.
Ich habe mich wenn ich irgendwo Klippelmessungen sehe öfters gefragt wie da das praktische Vorgehen am besten ist.
1) darauf vertrauen das der Hersteller (wenns ein guter ist) seine asymmetrie so gesetzt hat das es sich bei einem Gehäuse mit einem Eingebauten Q zwischen 0,5 und 0,7 etwa aufhebt.
2) oder wenn Platz keine Rolle spielt lieber etwas größer bauen in der Hoffnung auf weniger Verzerrungen , ein "freieres " Spiel und wegen etwas mehr Wirkungsgrat ganz unten wo die Verstärker eh am meisten zu schuften haben.
Die Amplitude entzerren wir ja sowiso
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Vergleich den 18XL2000 mal mit dem 18XL1800.
Und freundlich grüßt
der Simon
Hat jmd den 18XL1800 im Einsatz und kann was zu diesem sagen?
Momentan gibt es wohl keinerlei Alternativen zu dem BMS?
Wie schaut es mit dem B&C 18SW115 aus? https://loudspeakerdatabase.com/BC/18SW115_4%CE%A9
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Was spricht denn gegen den Monacor SPH450TC?
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Ich hatte verstanden, dass das geringere Xmax es schwerer macht, ihn später <25Hz zu entzerren?
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Der Xmax beträgt 13mm, bei dem von dir gezeigten sind es 14mm. Weiterhin könnte man auch einfach großes BR bauen. Dann ist das auch kein Thema mehr
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Mit BR zieht man zwar den FG runter, fällt dann aber steil ab.
CB fällt zwar früher ab, dafür aber langsam, kombiniert mit dem Roomgain ergibt das einen wieder einen flachen FG.
IMHO bei geschlossenen Räumen bis ca. 7m Länge (RG ab 25hz) eher CB, bei offenen Räumen und längeren Räumen eher BR. -
Ich nutze aktuell in 5,5m Länge BR und bin damit glücklicher denn je
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Ich hatte die 18XL1800 mal in Standlautsprechern als Seitenbass verbaut.
Die BMS kenne ich nicht und einen direkten Vergleich mit meinen DCS385-4 habe ich auch nicht gemacht.
Generell zu den Bassreflexgehäusen:
Man muss nicht linear auf z.B. 35Hz abstimmen.
Wenn es der Treiber zulässt, mal mit einer Tuningfrequenz um 20Hz testen. Damit hatte ich vor Jahren im Auto sehr gute Erfahrungen gemacht.
Edit:
Tiefe Tuningfrequenz übrigens über Volumen und nicht Portlänge.
Und freundlich grüßt
der Simon
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Was spricht denn gegen den Monacor SPH450TC?
Der Preis Moe bei Abnahme von 4 Stück ohne Mehrwertsteuer, siehe Bild.
Faital Pro 18XL1800-8: 342 EURO
LaVoce SAN214.50-8 : 413.5 EURO
Monacor SPH-450TC-4+4: 648.67 EURO
BMS 18N862-4 : 556.76 EURO
Man kriegt fast 8 von den Faital's für den Preis von 4 Monacor, oder 6 LaVoce SAN 21er, die auch noch besseren Midbass haben und ein höheres Verschiebevolumen. Selbst die BNS sind 100 euro pro Stück günstiger.
Sind echt nicht gerade die Preis-Leistungsknaller, aber die BNS auch nicht. -
Welcher von denen wären den gleichermaßen für <20Hz und Midbass geeignet?
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